Danger Danger
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High Voltage
 
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 Let's get lost

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Kauzi
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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Do Nov 03, 2022 10:17 am

Er verstand nicht, wieso die Stimmung von einem auf den anderen Moment so rapide zu kippen schien, doch es war unverkennbar, wie sich die Luft aufzuladen schien mit einer Spannung, die Aschwin in diesem Moment nicht erwartet hätte, nicht in dieser Form. Anscheinend hatte Euphoria nicht untertrieben, als er von diesem bodenlosen Verlangen erzählt hatte.
„In dieser Form?! Bist du wahnsinnig?“, stieß Aschwin mit einem Keuchen aus und schüttelte vehement den großen Kopf. Euphoria war nicht richtig bei Sinnen, das war die einzige Erklärung, die ihm einfiel. Aber die Worte des Tieflings schlichen sich so süß in sein Bewusstsein, dass es Aschwin schwer fiel, bei klarem Verstand zu bleiben. Der Geruch des anderen war dabei auch keine Hilfe und dass ihn der Vollmond animalischer machte, half hier auch absolut nicht. Die süßen Worte des anderen wollten jeglichen klaren Gedanken, den er noch fassen konnte, einfach unterbuttern. Euphoria hatte bereits begonnen, seine Hose zu öffnen und der Schock saß Aschwin tief in den Gliedern.
„Natürlich will ich, dass es dir besser geht. Ich will dir helfen…“
Seine Stimme war ein dunkles Knurren und er hatte sich unbewusst näher zu Euphoria heruntergebeugt. Seine Schnauze hatte sich schnüffelnd den Schlüsselbeinen seines Gegenübers genähert, fast schon gierig sog er seinen Duft ein, wie er seine Worte einsaugte. Noch nie hatte jemand so mit ihm gesprochen und statt sich bevormundet oder nicht ernst genommen zu fühlen, schienen die Worte ihn nur noch heißer zu machen, wurde sein rationales Denken für Lust untergraben.
Es kostete Aschwin jegliches Bisschen Willenskraft, um sich vom anderen loszureißen.
„Ich hab Kontrolle, d-deswegen….sollte ich das nicht tun, Euphoria! Du kannst nicht wirklich wollen, dass ich dich…“
Aschwin wagte einen Blick zwischen seine eigenen Beine und zuckte beinahe etwas zusammen, als er feststellen musste, dass es nicht nur ein gutes Gefühl in seiner Magengrube war, was die Worte des Tieflings geweckt hatten.
„Das ist viel zu groß für dich“, fiepte er hoffnungslos mit leiser Stimme. Der Geruch, den der andere ausstrahlte, wurde von Sekunde zu Sekunde schlimmer und intensiver, es fiel Aschwin immer schwerer, noch bei klarem Verstand zu bleiben.
„I-Ich kann für dich recherchieren, wir bekommen das schon hin, Euphoria.“
Aschwin schaffte es nicht einmal, wirklich Distanz zwischen sie zu bringen, vielleicht hätte das etwas geholfen, aber sein Blick war auf den hübschen Leib seines Freundes gepinnt und er lechzte förmlich danach, dass ihm Euphoria noch süßer ins Ohr säuselte.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Do Nov 03, 2022 12:43 pm

Vielleicht war der Tiefling wirklich vom Wahnsinn befallen, dass er glaubte, all dies wäre ein gute Idee. Aber so weit wollte sein Kopf gar nicht denken, konnte es auch gar nicht. Alles in ihm schrie nach Erlösung, seine Lust schnürte ihm beinahe die Kehle zu und erschwerte ihm ruhig zu atmen. Fast schon bebend atmete er ein und aus, schüttelte bei den Worten des anderen ebenfalls den Kopf. „Du machst dir zu viele Gedanken...ich weiß, was ich will.“, säuselte die Stimme leise und ließ seinen Blick kein einziges Mal vom Werwolf ab.
Es schien so leicht ihn mit zuckersüßen Worten zu beeinflussen, zumindest schien sein Körper stärker auf all das zu reagieren, als er es erwartet hatte und wenn es nur das war, was ihn auf seine Seite schlagen konnte, würde Euphoria ganz sicherlich hier nicht aufhören.
Irgendwo erschien es ihm unfair, dass er mit solchen Mitteln versuchte aus Aschwin das herauszukitzeln, was er gerade wollte, dass er fast gar nicht auf die knurrende Stimme hörte, ignorierte die Sorgen und Bedenken, die sicherlich allesamt berechtigt waren.
Aber es war fast so, als wäre sein Körper gerade nicht einmal in der Lage an Konsequenzen zu denken, nichts wirkte rational und er schien sich ganz seinen Instinkten hingegeben zu haben.
Ein Seufzen entwich seiner Kehle, Euphoria wollte nicht mehr länger warten, und streifte langsam seine Hose von den Hüften. Vielleicht würde dies auch schon helfen können.
Seine Erregung lag pulsierend zwischen seinen Beinen, während er erwartungsvoll in die Richtung des Werwolfs blickte. Ein verführerisches Lächeln stahl sich auf die schmalen Züge und er wagte es, ihren Abstand noch geringer zu halten.
„Gerade weil du die Kontrolle hast, gibt es keinen besseren Zeitpunkt...Aschwin, du bist perfekt für mich, alles an dir ist perfekt für mich.“, säuselte der Tiefling, zu der großen Gestalt hinaufschauend.
„Du möchtest doch auch viel lieber für all deine Mühe belohnt werden, als hier zu sitzen und zu recherchieren...du würdest mich doch nicht hier einfach stehen lassen, oder?“ Langsam begann der Lockenkopf sich von der restlichen Kleidung zu befreien, stand nun komplett entkleidet vor seinem Partner. Vielleicht reichte es auch schon aus ihn so zu sehen?
„Es nagt an mir, Aschwin, du möchtest doch nicht, dass ich leide!“ Mit diesen Worten sank er langsam auf den Boden, legte sich halb auf den Wohnzimmerteppich. Er konnte spüren, wie sein ganzer Körper wieder erfüllt von endloser Hitze war, dass alles in ihm danach schrie hier und jetzt vom Werwolf genommen zu werden, dass es immer dringlicher wurde. Wie konnte Aschwin ihn hier liegen sehen und nicht dasselbe wollen?
Demonstrativ spreizte Euphoria seine Beine ein wenig. Er erinnerte sich wie erstaunlich einfach es war, all sein Spielzeug in sich hineinzuführen, als ob sein Körper sich ganz danach ausgelegt hatte, sich dem Verlangen hinzugeben.
Der Gelockte biss sich leicht auf die Unterlippe, fragte sich wie weit er mit seinen Worten gehen konnte, doch gerade war es schwer sich Grenzen zu setzen. „Sei ein braver Wolf und nimm mich endlich durch, Aschwin!“

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Do Nov 03, 2022 1:33 pm

Jede Sekunde schien es schwerer und schwerer zu machen, in Euphorias Anwesenheit den Verstand zu bewahren. Keines seiner eigenen Worte der Vernunft schien auch nur annähernd zu Euphoria durchzudringen, dessen Körperwärme selbst mit der Entfernung zwischen ihnen zu Aschwin hinüberwehte. So sehr er auch versuchte, sich von ihm zu entfernen, die verführerische Nähe zwischen ihnen aufzubrechen, es war, als wäre er hier auf dem Fleck festgeklebt. Stattdessen war er verdammt dazu den Tiefling dabei zu beobachten, wie er sich ganz aus seiner Kleidung schälte. Der Blick des Werwolf richtete sich automatisch auf den nackten Leib, auf die Erregung, die auch zwischen Euphorias Beinen pulsierte. War er größer geworden? Irgendwie wirkte der Tiefling anders auf ihn, aber er konnte nicht sagen, was es war, das ihm so neu und anders erschien. Doch sein Blick ließ sich nicht abwenden von der hübschen Gestalt, er war fixiert auf ihn wie auf ein Beutetier.
Langsam schüttelte er auf die Worte des anderen hin den Kopf. Langsam trat er einen Schritt vor den anderen, atmete den Duft des anderen ein, der ihn schier wahnsinnig machte. Sein Kopf schüttelte sich zuckend in der Hoffnung, wieder zur Besinnung kommen zu können.
„N-Nein, ich würde dich niemals einfach stehen lassen, Euphoria…“, hauchte er mit rauer Stimme.
„Ich würde dich auch niemals leiden lassen, a-aber-„
Seine Stimme brach ab, während der schmale Leib des anderen sich vor ihm auf dem Boden platzierte und es ihm mit jeder Sekunde schwerer machte, zu widerstehen. Manchmal erschien er sich in dieser Form mehr wie ein Tier als wenn er ein Wolf war. Die Lust, die der Anblick des Tieflings in ihm weckte, war eine wilde Emotion, ganz anders als die Sinnlichkeit, die er in den vergangenen Wochen zwischen ihnen verspürt hatte. Er wusste nicht, was er in diesem Zustand mit Euphoria anstellen würde, umso wichtiger war es doch, dass er sich zusammenriss, aber noch während er das dachte, bäumte sich sein Körper langsam über dem seines Freundes auf, ließ er seine klauenbewehrte Hand langsam sein Bein hinaufwandern. Es war, als wenn der andere überhaupt kein Gewicht hätte, er war so leicht zwischen seinen Pranken, einfach ein Spielzeug…
Aschwin war kurz davor, wieder wegzuziehen und diesem gefährlichen Spiel ein Ende zu bereiten. Doch Euphorias Worte trafen ihn wie ein Speer mitten ins Herz. Er wollte alles für ihn tun, damit seine zarten Worte ihn weiter so lockten, er wollte alles für Euphoria tun, wollte brav für ihn sein.
In einer fließenden, kraftvollen Bewegung griff er den schlanken Leib und hob ihn mühelos mit sich vom Boden auf. Er war ein Spielzeug in seinen Händen, so ein wundervolles Spielzeug, das ganz ihm allein gehören sollte. Und es gab nur einen Weg, wie er das sicherstellen konnte. Es war nur ein Schritt bis zur Wand, an die er den unfassbar heißen Leib drückte. Der Werwolf hätte ihn auch einfach tragen können, war er doch so klein, aber es machte es etwas einfacher, seine Beine auseinander zu drücken. Aschwin hatte keine Zeit und keinen Gedanken übrig für irgendwelche Vorarbeit. Sobald er Euphorias Beine gespreizt hatte, stieß er tief in ihn vor. Mit einer Hand an der Wand abgestützt, hatte er mit der anderen Euphorias Unterleib umfasst, als wenn es nichts wäre, und schob ihn mit einem tiefen Knurren auf seiner pulsierenden Erektion auf und ab, sein Becken dabei gleichmäßig bewegend. Eigentlich hätte er gar nicht so tief in Euphoria eindringen können, aber er konnte sich entgegen aller Logik so tief in ihn schieben, dass er vor Wonne sein Maul aufsperrte. Er würde den anderen nicht mehr gehen lassen, bis er mit ihm fertig war, bis er ihn ganz für sich markiert hatte und bis Euphoria ihm all sein süßes Lob ausgeschüttet hatte.
"Sag mir, wie gut ich dich durchnehme, na los....Du bist mein, Euphoria, ganz allein, und wenn ich mit dir fertig bin, wird das jeder wissen...."

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Do Nov 03, 2022 2:44 pm

Wie die Gestalt sich ihm genähert hatte, wie er sich über ihn aufbäumte. Er war so viel größer, stärker und gefährlicher, dass man wahrscheinlich eher mit der Angst kämpfen müsste. Was, wenn er die Kontrolle verlor, ihn hier mit Haut und Haaren verschlang? Doch diese Gedanken prallten ganz am Tiefling ab, stattdessen spürte er, wie sein gesamter Körper zu kribbeln begann, ein angenehmes Prickeln in seiner Brust und das Verlangen nach mehr. Es war beinahe schmerzhaft einfach hier zu liegen und den anderen zu betrachten, wenn er doch wusste, was ihn gerade erwarten würde.
„Siehst du...bitte erfülle mir diesen Wunsch.“, seine Stimme war auffordernd und flehend zugleich. Es war unnötig dieses kleine Spielchen zu spielen und spätestens, als der Werwolf ihn einfach so aufsammelte und anhob, wusste Euphoria, dass es kein Zurück mehr gab. Alles in ihm war darauf vorbereitet, hielt sich am breiten Oberkörper seines Partners fest und ließ ihn einfach durch das Wohnzimmer tragen. Ein Lächeln umspielte die dunklen Lippen, als seine nackte Haut die kalte Wand hinter sich spürte. Eine willkommene Abkühlung für den aufgeladenen Körper.
Kein Wort verließ die Lippen, als er aus goldenen Augen heraus beobachtete, wie sein Freund seine Beine auseinanderdrückte, ihn in Position brachte. Stattdessen starrte er nur erwartungsvoll in das Wolfsgesicht und wartete auf den süßen Moment, in dem der andere in ihn eindrang.
Und als dieser Moment kam, raubte es ihm schier den Atem. Euphoria stieß einen erschrockenen Laut aus, seine Augen weiteten sich, als Aschwin direkt so tief seine Erektion in ihn grub. Er hatte keine Zeit gehabt darüber nachzudenken, wie es überhaupt möglich war so leicht in ihn einzudringen und dann auch noch so tief. Aschwin füllte ihn mehr als nur aus, es wirkte beinahe bizarr, wie sein Körper das überhaupt ertragen konnte.
Sicherlich lief es nicht ganz schmerzfrei ab, doch die Lust spülte jeglichen stechenden Schmerz in seinem Becken einfach davon und bei den ersten Bewegungen war es ohnehin um den Lockenkopf geschehen. Seine Beine hatten sich so gut es ging an den Werwolf geklammert, während sein Oberkörper sich bebend gegen den des anderen presste. Selbst, wenn Euphoria gewollt hätte sich den Bewegungen entgegen zu bewegen, es war unmöglich, dafür hatte der andere ihn zu stark eingenommen. Sein Körper war wie ein kleines Spielzeug in den Klauen des Wolfes und allein das regte den Tiefling nur noch mehr an. Noch nie hatte er Aschwin so gut den Ton angeben gesehen, bis jetzt hatten sie noch nicht ihre Positionen getauscht, wenn sie miteinander schliefen und gerade bereute er es beinahe, dass sie nicht eher auf diese Idee gekommen waren.
Sein Kopf war benebelt, während unkontrollierte lusterfüllte Laute seinen Mund verließen, es war unmöglich zu beschreiben, wie sich dieser Moment anfühlte, wie schwer es war zu glauben, dass die Erregung seines Freundes auch nur ansatzweise in ihn hineinpassen konnte.
Seine Worte drangen leise in den benebelten Lockenkopf. Wie konnte er dieser Forderung nur widerstehen?
„Du machst das so gut, Aschwin....du bist so gut...so ein guter Wolf. Hör nie wieder auf....ich will auf ewig dein sein...du hast es so sehr verdient dich auszutoben.“ Euphoria war nicht bereit diesen Moment jemals verstreichen zu lassen, noch nie in seinem Leben hatte er etwas so intensiv verspürt und er glaubte, dass seine Worte den anderen nur noch mehr anzuspornen schienen, sodass er gar nicht aufhören wollte. „Gut so...so stark und brav, ich bin...so stolz auf dich.“ Es war so einfach Aschwin mit den süßesten Worten zu loben, der Tiefling selbst merkte, wie sehr er es genoss, ohne, dass er das Gefühl bekam, er würde ihn nicht ernst nehmen, ganz im Gegenteil. „Ich will nie wieder jemand anderen spüren, als dich...“

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1So Nov 06, 2022 1:58 am

Der warme Leib des Tieflings hatte sich – vermutlich eher instinktiv – an ihn geklammert, ein Umstand, der Aschwin nicht einmal besonders wichtig war. Er hätte ihn auch problemlos so stemmen können und seine Bereitschaft war für ihn nicht von allzu großer Bedeutung. Hatte er es im ersten Moment einfach nur genossen, in dem anderen zu seine, begann er nun verstärkt, ihn auf seiner Erektion auf und ab zu bewegen, sein Becken immer kräftiger vorzustoßen. Die süßen Worte, die an seine Ohren drangen, halfen ihm nur dabei. Der Werwolf stieß ein zufriedenes Hecheln aus und senkte seinen massigen Kopf an den Rücken Euphorias, womit er ihn nur noch enger an sich presste. Wenn er gewusst hätte, wie gut sich seine Worte anfühlten, dass sie dem Gefühl, sich in ihm zu bewegen, beinahe um nichts nachstanden. Tatsächlich beflügelten sie ihn so sehr, dass er seine Erregung immer mehr anschwellen spürte, sodass es bald immer schwieriger wurde, sich noch viel in dem anderen zu bewegen. Bei Sinnen hätte Aschwin vermutlich nicht gewusst, was hier gerade vor sich ging, aber der wilde Teil in ihm übernahm langsam die Überhand. Und dieser Teil musste nicht wissen, was hier vor sich ging, er tat es einfach aus einem urtümlichen Bauchgefühl heraus.
„Ich mach dich mein…Du wirst nie wieder jemand anderen spüren wollen als mich“, knurrte er dunkel gegen seinen Hinterkopf.
Mittlerweile war seine Erregung zu einer Größe angeschwollen, die es ihm unmöglich machte, sich noch aus dem anderen zurückzuziehen. Das Keuchen und Schnaufen des Monsters war nur noch intensiver geworden und obgleich er bereits so tief in den anderen vorgedrungen war, hatte er das Bedürfnis sicherzustellen, dass Euphoria so eng wie möglich bei ihm war. Der Griff seiner Pranken verlagerte sich, griff den Tiefling an den Unterschenkeln und zog ihn noch tiefer in seinen Schoß. Diese letzte Regung war tatsächlich genug, dass der Werwolf ein letztes lautes Stöhnen ausstieß und sich in Euphoria ergoss. Es war viel, was er in den schmalen Leib pumpte, und nachdem Aschwin nach den ersten Sekunden noch nicht fertig zu sein schien, musste Euphoria vielleicht langsam dämmern, worauf er sich hier wirklich eingelassen hatte. Aschwin würde ihn als sein Eigentum markieren, und wenn es die ganze Nacht dauern würde. Seine Erregung ruhte noch immer pulsierend in dem Tiefling und pumpte ihn, mittlerweile langsamer, aber immer noch nicht enden wollend, weiter mit seinem Samen voll. Zwar hatten sie keine besonders große Bewegungsfreiheit, so, wie sie förmlich aneinander gekettet waren, jedoch erlaubte sich, den Leib des Tieflings etwas mit sich zu bewegen, auch, wenn das bedeutete, dass er die riesige Erektion noch intensiver spüren würde. Aber Aschwin wusste in seinen Knochen, dass sie viele Stunden so verbringen würden, bis er mit seinem Eigentum fertig war, und er wollte sich dafür in die für ihn bequemste Position bringen.
Der Werwolf trug Euphoria, der vor Wonne vollkommen entrückt erschien, bis zur Couch hinüber und bettete seinen Oberleib auf die Kissen, bevor er sich selbst immer noch stehend über ihn beugte. Die Beine des Tieflings hatte er um seine Hüfte gelegt und seine Arme stützten sich auf der Lehne der Couch ab, sodass sein Gewicht noch stärker auf den kleineren Leib hinabdrückte.
Es fühlte sich wundervoll an, wie der Samen mittlerweile in einem stetigen Rhythmus in den Tiefling pumpte. Wann er wohl schier überlaufen würde? An diesen Punkt musste er den kleinen Leib auf jeden Fall treiben.
„Wir bleiben hier, bis ich fertig bin mit dir“, knurrte er leise, fast schon sacht, bevor Aschwin mit seiner rauen Zunge über Euphorias nackten Torso fuhr. Er schmeckte das Salz und er konnte sogar seine eigene massive Erektion unter Euphorias Bauchdecke spüren, bis er schließlich seinen Brustkorb erreichte. Wenn er gewollt hätte, hätte er diesen kleinen Leib verschlingen können, aber lieber ließ er sich von seinen süßen Worten einhüllen. Seine Zunge stoppte auf der Kehle des anderen, ruhte dort für einen Moment beinahe bedrohlich, bevor er fordernd seine Schnauze in den Leerraum neben Euphorias Kopf drückte und ihn aufforderte, ihm mehr Lob zu schenken.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1So Nov 06, 2022 2:36 am

Euphoria fühlte sich beinahe wie in Trance, wo nichts mehr irgendwie auch nur ansatzweise Sinn ergab. Wie war sein Körper nur in der Lage diese Erektion in sich zu haben, ohne, dass er daran zerbrach? Und wieso fühlte es sich so verdammt gut an regelrecht von der Erregung eingenommen zu sein?
Haltsuchend hatten sich seine Finger im anderen verkrallt, er wusste gar nicht mehr wohin mit seinen Eindrücken, schloss häufig genug seine Augen, riss sie jedoch mit jedem heftigen Stoßen wieder erstaunt auf. Aschwin war regelrecht wie ausgewechselt, in allen Bereichen, dass der Tiefling immer überraschter in das Wolfsgesicht blickte. Jede seiner Regungen war beinahe zum Verrücktwerden, wahrscheinlich dauerte es nicht lange, bis er wahrlich den Verstand verlor und nichts weiteres mehr übrig blieb, als die endlos währende Lust.
Es war unschwer zu erkennen, dass seine Worte den Werwolf nur noch stärker antrieben, ihn noch enger gegen seinen Schritt drückten und sein Glied noch weiter vor Erregung anschwoll. „Verdammt...wie...ist das möglich...?“, keuchte die Stimme des Gelockten atemlos und merkte selbst, wie es ihn eigentlich nicht wirklich kümmerte.
Mittlerweile war es kaum noch möglich seinen Körper mit heftigen Bewegungen zu durchschütteln, doch Aschwin hatte dennoch einen Weg gefunden, seinen Schwanz noch tiefer in ihn zu rammen, dass er für einen kurzen Moment nur noch Sterne sah. Noch nie hatte der Orgasmus ihn so plötzlich und so hart getroffen, als er sich noch enger gegen den massigen Leib seines Partners presste und den Höhepunkt laut stöhnend empfing, beinahe erschrocken aufblickte, als er spürte, wie der andere seinen Samen in ihn pumpte. Es war ein Gefühl, das er noch nie in seinem Leben gespürt hatte, noch nie hatte sich jemand in ihn ergossen und schon gar nicht mit solch einer Intensität, dass es ihn zu einem weiteren Orgasmus zwang. All diese Eindrücke waren so fremd, so anders und so gut, dass Euphoria beinahe bedauerte, dass es endete. Sein Körper zuckte unkontrolliert unter den Pranken des Wolfes, sein Kopf war erfüllt von einem wohligen Rauschen, während die Sinne noch nicht in der Lage waren zu verstehen, was eigentlich gerade vor sich ging.
Und so hatte der Tiefling noch nicht verstanden, worauf all dies hinausging, wieso Aschwin immer noch in ihm war, ja, er hatte nicht mal gemerkt, wie er auf die Couch gebettet wurde. Immer wieder zuckte sein Körper auf, wenn eine weitere Ladung in ihn gepumpt wurde, mit glasigen Augen suchte er die grauen seines Freundes. Sein Mund sperrte sich leicht auf, doch er wusste nicht, was er sagen sollte, wusste nicht, was er fragen sollte. Würden sie auf ewig so verweilen? Er war sich unsicher, doch er wollte auch gar nicht wo anders sein, wollte für immer Aschwins Schwanz in sich spüren, wie er ihn ausfüllte, mehr, als es jemals hätte möglich sein können.
Euphoria versuchte seine Hüften zu bewegen, stellte jedoch schnell fest, dass es unmöglich war, sich auch nur einen Millimeter vom anderen zu entfernen.
„Ich möchte auch nirgendwo anders sein....“, entgegnete der Gelockte immer noch atemlos, sich enger an den massigen Leib drückend. Seine Augen beobachteten genau, was der Werwolf machte, schloss genüsslich seine Augen, als er die raue Zunge auf der Haut spürte, erschrak jedoch ein wenig, als auch ihm bewusst wurde, wie tief er wirklich in ihm war, so tief, dass es unschwer zu erkennen war.
Sachte fuhren seine Finger über das dunkle Fell, seufze leicht auf, als die Schnauze ihn anstupste. Wollte er mehr süße Worte? Die konnte er haben.
„Du machst das so gut...ich bin so stolz auf dich.“, hauchte er ihm sanft entgegen. „Noch nie hat mich jemand so hart kommen lassen...du erfüllst mir jeden Wunsch, du bist so ein guter Freund, du weißt genau, was ich brauche, du verdienst es mit mir alles tun zu können, was du willst...“ Die nächsten Worte blieben in seiner Kehle stecken, als ein weiterer Erguss ihn traf, so heiß in ihn schoss, dass er noch einmal zuckte und spürte, wie sein Glied erneut hart wurde, wie das Gefühl allein ausreichte, um ihn zu erregen. „Siehst du, was du mit mir machst? Das ist alles dein Verdienst, wenn du so weiter machst, bin ich auf ewig dein und das willst du doch, nicht wahr? Du willst für immer mein guter, braver Freund sein.“
Euphoria verstand nicht was gerade geschah, wieso Aschwin nicht in der Lage war sich zurückzuziehen und wieso sein Glied auch nicht ansatzweise abschwoll, doch anstatt Angst zu haben, genoss er jede Sekunde, ganz gleich wie lange es dauern würde. Allerdings war es schwierig zu verstehen, dass er sich nicht wirklich bewegen konnte, wollte er doch gerne sich der Lust hingeben, wollte sein Glied auf und ab gleiten, doch stattdessen genoss er die schiere Größe und den Samen, wie er mittlerweile begann überzulaufen, ihn nur noch wahnsinniger machte.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1So Nov 06, 2022 12:25 pm

Aschwin verstand nicht genau, was gerade passierte, er wusste nur, dass es richtig war. Ähnlich schien es Euphoria zu gehen. Die glasigen Augen, aus denen er zu ihm hinaufstarrte, hatten keinen klaren Gedanken mehr hinter sich und weiter murmelte er süßes Lob in sein Ohr, welches den Werwolf ein zufriedenes Brummen ausstoßen ließ. Sein großer Schädel nickte eifrig auf die Frage des anderen hin.
„Du gehörst mir…Und ich gehör dir. Für immer.“
Er ließ sich die Worte sacht auf der Zunge zergehen. Immer wieder schien Euphoria kurz die Macht über seine Worte zu entgleiten, wenn eine neue Ladung in ihn schoss und der Werwolf beobachtete diese Regungen mit Genuss, sah auch, wie es den Tiefling so sehr zu erregen schien, dass er selbst wieder hart wurde. Der Werwolf war mittlerweile fast eingelullt von der Wonne, die er verspürte. Zwar war das, was er hier tat, auch eine Art Aufgabe, die er zu erfüllen hatte, aber auch, wenn er keine überschwänglichen Wellen der Erregung mehr erfuhr, hatte er sich auf einem komfortablen Level des Wohlfühlens eingefunden, dass ihn etwas träge machte. Seine Position änderte sich ein wenig, gönnten Euphoria ein leichtes Auf und Ab, eine weitere Ladung und eine raue Zunge, die über sein Glied fuhr und es brauchte nicht lang, bis der andere wieder zitternd zum Höhepunkt war. Es war eine nette kleine Beschäftigung nebenbei und für ein paar gehauchte Worte des Lobes war der Werwolf nur allzu bereit, seinem kleinen Spielzeug etwas auszuhelfen. Wie lange das hier wohl andauern würde? Aschwin wusste es selbst nicht, wusste nur, dass er noch lang nicht fertig war. Zeit war so ein abstraktes Konzept in diesem Moment und eine Lappalie, mit der er sich nicht belasten wollte. Er wusste nur, dass er Euphoria noch lange nicht genug abgefüllt hatte.
Aschwin wusste nicht mehr genau, wann er die Position gewechselt hatte. Irgendwann hatte ihn eine gewisse Schläfrigkeit übermannt, sodass er den Körper des Tieflings erneut angehoben hatte, um sich selbst auf die Couch zu legen und den zuckenden Leib seines Freundes auf seiner breiten Brust abzulegen. Mittlerweile waren sie beide so voll von ihrer beider Erguss, dass es auch keinen Unterschied mehr machte. Es war einfach eine faule, nie enden wollende Erregung, die sie durch die Nacht trug.
Irgendwann merkte Aschwin, dass sein Glied langsam abzuschwellen schien und er zog sich mit einem Seufzen aus dem anderen zurück. Es fühlte sich falsch an, es nicht mehr in seinem kleinen Spielzeug vergraben zu haben, aber irgendwann hatte dieser Moment ja kommen müssen. Während ihm langsam entgegensickerte, was er alles in den Kleineren gepumpt hatte, drückte er den schmalen Leib näher an sich, drückte seine Nase in sein gelocktes Haar.
„Jetzt gehörst du ganz mir“, knurrte er zufrieden. Euphoria schien ganz und gar nach ihm zu riechen, dass es für jeden klar erkennbar sein musste. Der Werwolf winkelte ein Bein an und positionierte es zwischen die des Tieflings, sodass er ihn unweigerlich ein Stück nach oben schob. Es waren nur noch wenige Stunden bis Sonnenaufgang und mit dem Sinken des Mondes war es Aschwin auch langsam wieder möglich, sich zurückzuverwandeln. Sein Leib war wieder menschlich, schmaler, längst überragte er seinen Freund nicht mehr so. Und mit der menschlichen Form kehrte auch langsam sein Verstand zurück. Langsam realisierte er, was in den letzten Stunden geschehen war und erschrocken drückte er Euphorias Leib näher an sich. Das Gefühl der Zugehörigkeit lag immer noch in seiner Magengrube, als er das hübsche Gesicht seines Freundes zwischen seine Hände nahm und ihn mit sanfter Gewalt zwang, ihn anzublicken. Ob alles mit ihm in Ordnung war? Aber wie sollte es in Ordnung sein, nach dem, was er seiner Werwolfform mit ihm angestellt hatte?
„Euphoria, was….was zum Teufel war das?“
Seine Stimme war belegt und etwas schwach, aber bei den vergangenen Stunden war das wohl kein Wunder.
„Wie hast du das gemacht, dass ich….was du gesagt hast und….das war so unverantwortlich von mir!“
Aschwin fand es selbst so unglaublich schwer, seine Gedanken einzuordnen, zwischen der peinlichen Berührung und den durchaus anregenden Erinnerungen eine goldene Mitte zu finden.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1So Nov 06, 2022 2:46 pm

Zeit schien so nebensächlich zu sein, wenn man sich ganz seiner Lust hingeben konnte. All seine Worte, wie er den anderen mit Lob überhäufte, ihm all die Bestätigung gab, waren solch eine wunderbare Hilfestellung, regten den Werwolf gut genug an, dass er einen weiteren Höhepunkt genießen konnte, dass er immer wieder unter ihm zuckte und sich wand, unwissend, wohin mit sich.
Es war solch ein schönes Gefühl zu wissen, dass sie hiernach nur noch einander gehörten, dass kein anderer auf der Welt sie auseinanderbringen konnte, dass sie füreinander bestimmt waren. Oder zumindest glaubte der Tiefling, dass all dies die Bedeutung hiervon war.
Eigentlich hatte er absolut keine Ahnung, was wirklich vor sich ging, doch es war auch Nebensache, darüber konnten sie sich auch noch so viel später Gedanken machen.
Irgendwann war auch Euphoria in einer solch wohligen Lust eingelullt, hatte es genossen einfach nur auf dem großen Körper seines Freundes zu liegen, seinen Samen zu empfangen. Irgendwann benötigte er es nicht einmal seine Hüften zu bewegen, brauchte keine Hilfe, um selbst zum Erguss zu kommen. Nur ab und an zuckte sein Körper lusterfüllt zusammen, stieß ein zufriedenes Keuchen oder Seufzen aus.
War das normal? Das konnte nicht normal sein? Doch wieso fühlte es sich alles so richtig und gut an, als wäre es das Normalste auf der Welt, was beide gerade verspürten?
Nicht zu selten glitten zuckersüße Worte über die Lippen des Gelockten, damit seine Erregung bloß weiterhin angeschwollen in ihm blieb.
Die Stunden vergingen nur so, die tiefste Nacht hatte sich bereits um das verschlafene Städtchen gelegt, während sie so eng umschlungen auf der Couch lagen, erfüllt und zufrieden. Schläfrigkeit erfüllte irgendwann den schmalen Körper, doch ganz einschlafen konnte er nicht. Immer wieder mit flatternden Lidern blickte er auf zu Aschwin, lächelte zufrieden, wenn eine weitere Ladung in ihn schoss, obwohl es mittlerweile nicht mehr möglich war so viel in sich zu halten.
Ein weiteres Mal zuckte der Tiefling zusammen, dieses Mal jedoch, weil sein Partner sich aus ihm zurückgezogen hatte und all der Erguss unkontrolliert aus ihm herauslief. Ach, wie sehr er doch dieses Gefühl wieder vermisste, regelrecht vom Glied des anderen aufgespießt zu sein.
„Für immer...“, hauchte seine Stimme verschlafen und er schmieg sich noch enger an den massigen Leib heran, ließ es zu wenigstens ein wenig zu dösen. Sein Körper war so erschöpft, so müde von dem, was sie gerade gemacht hatten, da war ein wenig Ruhe mehr als nur willkommen.
Der Gelockte hatte kaum gemerkt, wie die Sonne langsam wieder aufging, wie der nächste Morgen begann und Aschwin sich langsam in seine menschliche Form zurück verwandelte.
Müde regte sich sein Körper, immer noch auf dem des anderen liegend, blickte verschlafen in das schockierte hübsche Gesicht seines Freundes, als dieser ihn zu sich schob. „Was meinst du?“, fragte er irritiert, fragend die grauen Augen suchend.
Immer noch war ihm so wohlig warm, fühlte sich so ungemein geborgen. Und jetzt, wo er den anderen noch einmal anblickte, fühlte er sich ihm so unfassbar verbunden. Er wollte nie wieder ein anderes Gesicht sehen, wenn er aufwachte, wollte nie wieder eine andere Stimme hören.
„Ich meine...technisch gesehen hast du eine Menge gemacht. Ich...war nur hier und hab dich motiviert.“, ein breites Lächeln umrahmte das jugendliche Gesicht und er konnte nicht anders, als darüber zu schmunzeln, dass der Dunkelhaarige offenbar zu peinlich berührt davon war, was heute nach widerfahren war.
„Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, ich war nicht ganz Herr meiner Sinne aber....Aschwin, du hast es so genossen, meine Worte, diesen Moment. Und es war so gut? Ich...ich mag vielleicht unverantwortlich gewesen sein aber ich würde es noch einmal tun!“ Sein Inneres war immer noch erfüllt von einer Euphorie, die schwer zu erklären war. „Du hast mir so gut getan, ich verstehe absolut nicht, was passiert ist und vor allem wie es überhaupt möglich war, dass es so lange passiert ist, doch...es war so unglaublich toll, ich hatte sowas noch nie erlebt. Das braucht dir doch nicht unangenehm zu sein, du hattest es doch auch genossen! Es war ein toller Moment. Du warst toll.“ Der schmale Körper rutschte noch ein wenig am anderen hoch, fuhr sachte über das markante Gesicht und drückte ihm sogleich einen langen, innigen Kuss auf die Lippen. „Das hab ich allerdings vermisst.“

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1So Nov 06, 2022 5:42 pm

Während so langsam die Sinne zu Aschwin zurückkehrten, wurden die Details des vergangenen Abends wieder etwas klarer und der Werwolf meinte sich wieder daran zu erinnern, wie von Sinnen der Tiefling ihm erschienen war.
„Wir wollten doch recherchieren!“, protestierte er mit fiepsiger Stimme, woraufhin er sich erst einmal ordentlich räusperte.
„U-Und dann hast du so viele nette Dinge gesagt und ich….ich war wie hypnotisiert und-„
Die Worte quollen nur so aus ihm, während ihn Euphoria ganz verträumt und zufrieden anblickte. Ein bisschen eigenartig fühlte sich das alles nun wirklich an.
„Hat es dich echt gar nicht gestört, dass ich…also…dass ich- dass ich ein Monster war?“, fragte er, etwas schockiert.
„Also irgendwas ist bei dir los und ich finde schon, dass wir rausfinden sollte, was.“
Nach und nach wurde seine Gedanken wieder etwas klarer, auch, wenn Euphoria ihn bereits wieder mit seinen zarten Küssen zu benebeln versuchte. Allerdings hatte der Tiefling recht, die Küsse hatte auch er wirklich vermisst. Sachte legte er seine Arme um die Taille des anderen und hielt ihn für eine Weile in diesem sanften Kuss. Er war erschöpft, aber neben einer gewissen Müdigkeit motivierte ihn auch das Streben, sich wieder etwas menschlicher zu fühlen. Außerdem hatte er einen unglaublichen Hunger.
„A-Also ich hab es natürlich noch nie selbst erlebt, aber ich glaube….dass wir uns aufeinander geprägt haben?“
Bei den Worten wurde Aschwin wieder etwas rot um die Nase. Vieles, was er über sein Dasein als Werwolf wissen sollte, hatte er sich selbst erarbeiten müssen, aber es erschien ihm so, als wenn es Euphoria da teils ähnlich erging.
„Was hältst du von einer Dusche und irgendwas zu essen?“, fragte Aschwin mit einem leichten Räuspern. Sie hatten nicht darauf geachtet, wie viel Unordnung sie produziert hatten und in Aschwins Magen war eine gähnende Leere. Vorsichtig erhob er sich, half Euphoria dabei, von ihm abzusteigen, bevor er allerdings bemerkte, dass der Tiefling noch erschöpfter schien als er selbst und vor allem sichtlich Probleme damit hatte, sich vernünftig zu bewegen.
„Oh man, das tut mir echt leid“, murmelte er etwas beschämt, im vollsten Wissen, dass er daran Schuld war, dass sein Freund kaum laufen konnte. Vorsichtig schob er seine Arme unter Kniekehlen und Schulter des anderen und hob ihn auf seine Arme. Vermutlich wäre es ihm auch leichter gefallen, wenn er nicht selbst schon etwas geschwächt gewesen wäre, aber bis zum Badezimmer schaffte er es auch so, setzte den Tiefling auf dem Rand seiner Badewanne ab, während er darauf wartete, dass das Wasser eine angenehme Temperatur erreichte.
„Bad oder Dusche? Danach mach ich uns ein deftiges Frühstück!“
So müde Aschwin auch war, was er über das Prägen erzählt hatte, meinte er auch ernst, denn die Verbindung, die er zwischen ihnen beiden spürte, war stärker denn je.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1So Nov 06, 2022 7:23 pm

Es war ulkig zu sehen, wie Aschwin sich darauf konzentrieren wollte, was sie am Abend davor offensichtlich ignoriert hatten. „Wir können heute recherchieren, rennt doch nicht weg!“
Noch war Euphoria nicht bereit sich solchen Dingen zu stellen, doch war er zu beflügelt von all den Eindrücken und Gefühlen, noch war all dies viel zu schön und angenehm.
Als der andere ihn fragte, ob ihn seine andere Form gestört hatte, richtete der Körper sich leicht auf, blickte mit hochgezogenen Augenbrauen das hübsche Gesicht an. Jetzt war es ohnehin zu spät solch eine Frage zu stellen, außerdem hätte er es wohl niemals so weit getrieben, wenn ihm es irgendwie unangenehm war!
„Aschwin, wieso sollte es mich gestört haben? Es...das bist immer noch du! Es war so anders, ich hab sowas noch nie erlebt aber...ich mochte das, wirklich!“, er wollte so gut es ging verdeutlichen, dass es eine gute Sache war und wollte gleichzeitig- auch, wenn es etwas egoistisch war- sicherstellen, dass sie es nicht bei diesem einen Mal beließen. Dafür war es zu atemberaubend, als dass der Tiefling bereit war das nie wieder zu erleben!
„Geprägt? Wie...Partner für's Leben?“ Etwas an der Klangform jagte ihm einen angenehmen Schauer über den Rücken. Waren sie wirklich nun aneinander gebunden, körperlich und im Geiste? Euphoria wusste, was es bedeutete, wenn Lebewesen sich aufeinander prägten, doch er hatte nicht gewusst, dass es auch bei ihm und dem Werwolf passieren könnte.
Es war so süß seinen Partner wieder so zu sehen, wie er ihn in den letzten Wochen kennengelernt hatte, schüchtern und unsicher in seinen Emotionen, es ließ sein Herz einfach noch mehr für diesen jungen Mann schlagen und er konnte nicht anders als breit zu lächeln.
„Wir sollten uns wirklich waschen...und essen wäre gar nicht so verkehrt!“, stimmte der Gelockte freudig ein und war kurz davor aufzuspringen, als die Erschöpfung und der stechende Schmerz seines Hinterteils ihn nochmal dazu zwangen, sich auf Aschwin fallen zu lassen.
Seine Hilfe war durchaus willkommen, doch er wusste auch, dass es trotzdem länger dauern würde zum Bad zu humpeln. Ihm machte es nichts aus, das bisschen Schmerzen, die wenigen Schwierigkeiten sich richtig fortzubewegen....es war wirklich nicht der Rede wert, das war ein kleiner Preis, den er zahlen musste für eine solch magische Nacht.
Der Teenager winkte nur ab, schüttelte leicht den Kopf. „Dir braucht gar nichts leid zu tun! Das passiert nun mal, wenn man die ganze Nacht durchgenommen wird. Wirst du vielleicht auch mal am eigenen Leib erfahren!“, der Lockenkopf zwinkerte seinem Freund zu, gefolgt von einem Lachen.
Trotzdem war er bereits dabei ihn hochzuheben und Euphoria hatte nicht mal wirklich Lust zu protestieren, schlang stattdessen seine Arme um den Hals des anderen und schmieg sich an seine nackte Haut an. „Ein Bad! Ist angenehmer.“, brummte seine Stimme zufrieden und wartete geduldig darauf, dass genug Wasser in der Wanne befand, dass sie sich niederlassen konnten.
Aschwin hatte sich zuerst hineingewagt und Euphoria platzierte sich freudig zwischen seine Beine, lehnte sich gegen seine Brust, während seine Knochen die wohlige Wärme des heißen Wassers genossen.
Ach, es tat gut, sich von den Resten letzter Nacht zu befreien, sich wieder sauberer zu fühlen.
„Ich mag den Gedanken. Dass wir irgendwie vereint sind...zueinander gehören. Das ist das beste Geburtstagsgeschenk, was ich jemals erhalten habe.“ Die goldenen Augen schielten zum Werwolf hinauf, ihn glücklich anblickend. Seine Mundwinkel konnten gar nicht anders, als permanent zu lächeln, er hatte sich noch nie so zufrieden gefühlt, so wohl. „Ich wusste schon so früh, dass ich keinen anderen an meiner Seite haben wollte und etwas in dir schien es genauso zu sehen, nicht wahr?“

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1So Nov 06, 2022 11:39 pm

Aschwin hatte zum Glück den Luxus der Auswahl und er hatte kein Problem damit, ihnen ein heißes Bad einzulassen. Es tat gut, etwas Ruhe zu haben und seine Gedanken sammeln zu können. Etwas verstohlen zog er aus einem Schränkchen ein kleines Fläschchen mit duftendem Schaumbad. Eigentlich passte so etwas gar nicht zu ihm, aber er mochte den Geruch und manchmal war das alles, was ihn nach einem besonders anstrengend Tag wieder runterbrachte und er glaubte, Euphoria mittlerweile gut genug zu kennen, dass er von ihm weder Spott noch Hohn zu erwarten hatte. Ordentlich legte er ihnen zwei Handtücher bereit und hielt immer wieder seine Hand ins Wasser, bis es eine angenehme Temperatur hatte und der Werwolf sich in die Wärme hineingleiten ließ, die seine Muskeln angenehm entspannte. Der Tiefling hatte nicht lang gezögert und sich zwischen seinen Beinen platziert und Aschwin genoss es für einen Moment, einfach ruhig dazuliegen. Die Worte des Tieflings hallten noch in seinen Ohren nach und er musste mit einem leichten Lächeln den Kopf schütteln. Ohne Euphoria etwas Böses zu wollen, glaubte er einfach nicht, dass er ihm ebenfalls solch eine Nacht bescheren konnte.
„Also ich weiß, dass es kitschig klingt, aber….ich bereute es jedenfalls auch nicht….Also den Teil mit dem Prägen!“, hängte Aschwin eilig an und warf einen mahnenden Blick nach unten.
„Mit der Werwolfsache im Allgemeinen bin ich mir immer noch nicht so sicher“, brummte er leise in sich hinein.
„A-Also ich weiß nicht, wie viel ich selbst da so….mitgedacht habe?“, gestand Aschwin. Es kam ihm immer noch so eigenartig vor, wie wenig er bei Sinnen gewesen war und sich dabei doch an alles erinnerte, was vorgefallen war. Er war nicht hypnotisiert gewesen, aber Euphoria hatte ihn doch irgendwie so gut unter Kontrolle gehabt. Aschwin ruckte leicht mit dem Kopf. Wenn er sich diesen Gedanken zu sehr hingab, dann würden sie nachher hier in der Wanne weitermachen, wo sie auf der Couch aufgehört hatten!
„Aber es fühlte sich irgendwie alles richtig an, ja. Seit ich dich kennengelernt habe.“
Aschwin ließ sein Kinn sacht auf Euphorias Lockenmähne ruhen und für eine halbe Stunde dösten sie in der Wanne vor sich hin, bis das Wasser langsam seine angenehme Hitze verlor und Aschwin sich schweren Herzens aufraffte. Er schälte sich hinter dem Tiefling aus der Wanne und nachdem er sich selbst ein Handtuch um die Hüfte gebunden hatte, half er dem anderen ebenfalls dabei sich zu erheben und hüllte ihn in ein warmes Badetuch ein. Es tat gut, nicht mehr verschwitzt und schmutzig zu sein. Er sammelte frische Kleidung für sie ein und während Euphoria sich ein bisschen unbeholfen anzog, war der Werwolf bereits in die Küche gegangen und bereitete ihr Essen vor.
„Du kannst dein anderes Geburtstagsgeschenk einweihen“, rief er ihm durch den Flur zu, während er mehrere Eier in der Pfanne aufschlug. Nach Werwolfnächten war er eh immer hungrig wie ein Tier und heute war es noch umso schlimmer, aber bei dem Sport, den sie die Nacht hindurch betrieben hatten, war das wohl kein Wunder.
Aschwin sah nicht aus, als der Tiefling in die Küche kam, deutete aber mit dem Kopf auf den Laptop auf dem Esstisch.
„Hier, und ich will wirklich wissen, was mit dir los ist, Euphoria“, mahnte er mit strenger Stimme.
„Meinst du, es hat etwas damit zu tun, dass gestern dein achtzehnter Geburtstag war? Oder war das nur Zufall?“
Während er ihre Teller füllte, trat er etwas näher an Euphoria heran und sog seinen Duft ein.
„Du riechst auch immer noch ein bisschen anders als sonst. Ich glaube nicht, dass das schon vorbei ist“, fügte er mit leichter Sorge in der Stimme hinzu und ließ sich gegenüber des Tieflings an den Frühstückstisch sinken.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Mo Nov 07, 2022 12:16 am

Der angenehme Duft des Schaumbads stieg ihm in die Nase, erfüllte das Badezimmer und gab ihm das Gefühl von Geborgenheit. Daheim hatten sie keine Badewanne, so war es ein durchaus angenehmer Luxus, den er bei seinem Freund genießen konnte.
Euphoria schloss kurz die Augen, lauschte der Stimme des anderen. Er konnte beinahe den Blick spüren, ohne auch nur aufzublicken. Ach...was war es nur, was ihn davon abhielt es einfach hinzunehmen und als das zu akzeptieren, was es war?
„Das klingt nicht kitschig, es klingt wunderbar. Alles daran war wunderbar!“ Nun öffneten sich die goldenen Augen wieder, blickten den anderen warm an. „Ich hab das Gefühl, dass wir beide nicht wirklich mitgedacht haben...es war mehr Instinkte und Gefühle, weniger Gedanken! Manchmal ist das gar nicht so verkehrt seinen Kopf einfach nur auszuschalten.“
Der Tiefling zuckte mit seinen Schultern, gefolgt von einem breiten Grinsen. Immer noch war sich der Teenager nicht sicher, was genau an all dem falsch oder seltsam war. Sicher, es war nicht eine alltägliche Sache, dass man mit einem waschechten Werwolf die ganze Nacht über Sex hatte, doch er war nicht beschämt, fühlte sich nicht schuldig und verstand auch allgemein nicht, wieso man das sein sollte. Vielleicht war es aber auch nur seinem Empfindung, vielleicht störte es ihn nicht, wenn jemand nicht grundsätzlich menschenähnlich war. Vielleicht würde Aschwin es ja auch früher oder später verstehen und vielleicht genauso darüber nachdenken.
„Ohja, jeder Moment ist einfach...so richtig und gut.“, fügte er leise hinzu, schmieg sich noch ein wenig enger an den breiteren Körper an.
Wie schön die Nähe des Werwolfs doch war, er konnte einfach nicht genug von ihm bekommen, kein bisschen. Am liebsten wäre er auf ewig in dieser Wanne geblieben, im warmen Wasser, umgeben von schönen Düften und den starken Armen seines Freundes.
Doch irgendwann war das Wasser nicht mehr angenehm war und auch nicht wirklich sauber, dass es an der Zeit war, sich wieder herauszubewegen.
Ein wenig unbeholfen schaffte der Lockenkopf es aus der Wanne, war dankbar um Aschwins Hilfe und das weiche Handtuch, mit dem er sich langsam abtrocknen konnte.
Noch schöner fühlte sich frische Kleidung an, in die der Tiefling sich schälen konnte, auch, wenn es länger brauchte und der andere bereits in der Küche verschwunden war, um ihnen ein Frühstück zu zaubern.
Langsam wurde auch Euphoria klar, wie endlos hungrig er eigentlich war. Umso schneller eilte er zur Küche, auch, wenn es nicht leicht war sich schnell zu bewegen.
„Ohja! Wie praktisch, dass ich so vieles direkt einweihen kann.“, summte seine Stimme zufrieden und er lehnte sich gegen den Türrahmen.
Als der Werwolf auf den Laptop deutete, dämmerte es langsam wieder, was gestern vor dieser wilden Nacht vorgefallen war. „Hmmm...ich will ja eigentlich auch wissen, was das war.“ Langsam sank er auf den Stuhl und fuhr Laptop hoch, dabei den Worten des anderen lauschend. „Also ich muss ja gestehen, dass ich mir nicht so viele Gedanken darüber gemacht habe. Denkst du, dass es wirklich was mit dem Geburtstag auf sich haben könnte?“
Mit zusammengezogenen Augenbrauen starrte er auf den Bildschirm, wandte den Blick jedoch schnell wieder ab, als das Essen serviert wurde. Seine Augen weiteten sich bei dem Anblick. Gott, hatte er Hunger!
„Egal, wie ich rieche, das hier riecht fantastisch!“, seine langen Finger deuteten auf seinen Teller und er schnappte sich schnell eine Gabel, schaufelte die Eier in sich hinein, als wäre es das Letzte, was er jemals wieder essen würde. „Also...ich muss ja sagen, ein bisschen kribbelt mein Körper und...ich glaub meine Zähne wachsen nach oder so!“, murmelte er zwischen den Bissen dem anderen entgegen, ehe er seinen Mund sich noch mehr vollstopfte. „Das schmeckt so gut, ich liebe dein Frühstück so sehr!“
Der Teenager hatte sein Essen so schnell verschlungen, schneller, als im Normalfall. Zufrieden legte er seine Gabel auf den Teller, ehe er ihn beiseite schob und sich dem Laptop widmete.
„Was soll ich eingeben? Tiefling Veränderung mit 18. Geburtstag? Hast du irgendwie eine Theorie?“
Der Gelockte begann zu tippen, die Neugierde war groß. „Ich meine...ich hatte ja gehofft, dass wenigstens meine Mom mir was gesagt hätte, dann wiederum...wie ich mich verhalten hab, das ist viel zu peinlich sowas mit Eltern zu besprechen! Ah, hier ist eine Seite, die sich mit Tieflingen auseinandersetzt...aber hier muss man sich ja durch den ganzen Text durchsuchen...“, fast schon erwartungsvoll blickte er in die grauen Augen seines Partners, ihn so liebevoll wie möglich anblickend. „Du bist viel geduldiger und besser bei sowas...möchtest du das lesen?“

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Mo Nov 07, 2022 11:34 pm

Endlich etwas im Magen zu haben tat unendlich gut, auch, wenn Aschwin sich ziemlich sicher war, dass sie beide einen Tag ohne große Aktionen brauchten, um sich von dieser Nacht zu erholen. Wie gut, dass Ferien waren und sie den ganzen Tag in Aschwins Wohnung verbringen konnten. Mit einem Schmunzeln beobachtete der Werwolf, wie Euphoria sein Essen in sich hineinschaufelte. Wenn man den schmalen Tiefling so anschaute, war es schwer zu glauben, dass er solch einen Hunger an den Tag legen konnte!
„Deine Zähne wachsen…nach? Also werden sie länger, oder wie?“, fragte Aschwin etwas verwirrt. Er wusste nicht ganz, wie Euphoria bei der ganzen Angelegenheit so ruhig und unbedarft bleiben konnte. War das Teil dessen, was ihn plagte?
„Erleben Tieflinge größere körperliche Veränderungen? Vielleicht bereitet sich dein Körper darauf vor, das mit dem Kribbeln klingt jedenfalls so“, überlegte Aschwin, während er die letzten Reste seines Spiegeleis verschlang.
„Es ist nur einfaches Frühstück“, verteidigte sich Aschwin und wurde dennoch etwas rot um die Nase. Lob war immer noch etwas, was er selten bekommen hatte und ihm nach der letzten Nacht nur wie etwas noch Kostbareres erschien.
„Ich glaube, wir können schon gezielt nach „Tiefling, 18 Jahre, notgeil“ suchen“, erwiderte Aschwin ihm mit einem trockenen Räuspern. Sie mussten immerhin nicht so tun, als wenn Euphorias enormer Sexdrang nicht ein zentraler Aspekt des gestrigen Abends gewesen wäre.
„Aber besprechen Eltern sowas nicht generell mit einem?“, fragte Aschwin mit Unsicherheit in der Stimme. Als wüsste er, was normale Eltern so taten und sagten. Aber er hatte von Euphorias Familie auch noch nicht so viel mitbekommen. Hin und wieder schaltete er nur sein Handy auf stumm, wenn eines seiner Elternteile ihn anscheinend zu sehr belästigte, aber viel mehr hatte Euphoria noch gar nicht von ihnen erzählt. Fairerweise hatte der Werwolf umgekehrt ebenfalls sehr wenig von seiner Familie verlauten lassen, sodass er seinem Freund keinen Vorwurf machen wollte.
„Ich dachte, du bist neugierig, was mit dir los ist!“
Aschwin schüttelte mit nur halbherzig gespieltem Entrüsten den Kopf, packte seinen Stuhl an der Lehne und ließ sich neben dem Tiefling an den Tisch sinken, den Laptop etwas zu sich herumdrehend. Es verging einige stille Minuten, in denen Aschwin sich durch einige Artikel klickte und stumm Artikel überflog. Wenigstens schien es kein unbekanntes Phänomen zu sein, was Euphoria da erwischt hatte.
„Also hier steht, dass du quasi….läufig bist?“, fragte der Werwolf und wurde etwas rot um die Nase, sich dabei räuspernd.
„Es kann schlimmer sein, wenn du sowas wie Sukkubi oder Inkubi unter deinen Vorfahren hast….Tritt häufig ab dem Erwachsenenalter auf, zeigt sich in einem enormen Sexualtrieb….“
Während Aschwin versuchte, die wichtigen Stellen zu paraphrasieren oder verkürzt vorzulesen, rutschte er etwas nervös auf seinem Stuhl herum. Er hatte seine linke Hand lässig auf den Oberschenkel des Tieflings abgelegt und wurde sich dessen gerade umso bewusster.
„Hier steht was von bis zu zwei Wochen von intensivem Verlangen, das nur durch erhöhte sexuelle Aktivität befriedigt werden kann. Man soll sich entsprechend….abreagieren….“
Immer wieder schielte der Werwolf verstohlen zu Euphoria herüber.
„Oh, hier steht auch was von körperlichen Veränderungen in dieser Zeit! Aber es scheint recht willkürlich zu sein. Je nachdem, was der auserkorene Partner bevorzugt?“
Aschwin klemmte seine Unterlippe zwischen seine Schneidezähne und warf einen weiteren scheuen Blick zu Euphoria hinüber. Es lag schon wieder in der Luft, Aschwin konnte es spüren und riechen.
„Bin ich dein auserkorener Partner?“, fragte er in einer leise geflüsterten Tonlage.
„Hier stand auch was von Beeinflussung des Partners, meinst du das….ist gestern….passiert?“, fragte er und merkte selbst, dass es wieder schwieriger wurde, einen klaren Gedanken zu fassen. Euphorias goldene Augen sahen beinahe hungrig aus.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Di Nov 08, 2022 12:11 am

Vielleicht hätte er an einem anderen Tag sich wirklich interessiert mit all diesen Informationen beschäftigt, einen Artikel nach dem nächsten durchgelesen, doch gerade war die Motivation nicht vorhanden, erschien zu langweilig,
Umso dankbarer war der Tiefling, dass sein Freund so lieb war und sich dieser Arbeit annahm. Ein zuckersüßes Lächeln umspielte die dunklen Lippen und er strahlte ihn freudig an, als er sich neben ihn setzte, kurz die Wange mit einem liebevollen Kuss benetzend. „Danke! Du bist ein Engel!“, erwiderte er, ehe seine Augen ebenfalls auf den Bildschirm blickten, jedoch ohne sich wirklich damit zu befassen, was es alles zu lesen gab.
Stattdessen spielte er lieber gedankenverloren mit dem dunklen Haar des Werwolfs, strich ihm sachte über den Rücken, während der andere die Informationen wiedergab, die online zu finden waren.
„Läufig?! Sowas geht?“ Euphoria musste prusten. Es klang so ulkig und seltsam, doch alles, was danach kam, ergab immer mehr Sinn und gleichzeitig ergab es auch gar keinen Sinn. Wieso wusste er von all dem eigentlich gar nichts? Irgendwie erschien es wie eine Information, die man irgendwoher vorher aufgegriffen haben sollte.
Dass seine Eltern ihm nichts davon erzählt hatten, überraschte den Lockenkopf jedoch weniger. Sein Vater hatte sich noch nie wirklich um seinen Sohn gekümmert und seine Mutter versuchte wohl gerne ab und an zu vergessen, dass sie ein Kind hatte, um das sie sich kümmern sollte.
„Ich frage mich, wie man herausfinden kann, ob meine Vorfahren sowas wie ein Sukkubus waren...ich meine, bis jetzt war es ja noch nicht wirklich schlimm.“ Der Teenager zuckte mit den Schultern, lauschte jedoch neugierig weiter der Stimme seines Freundes. Alles, was er beschrieb, klang vorerst gar nicht so schlimm...wenn man sich so lange mit Sex beschäftigen konnte und das sogar empfohlen war, sah der Tiefling zumindest keine Gründe, die zur Sorge führen sollten. Fast schon vielsagend schielten seine Augen ab und an zu Aschwin, ihn immer breiter anlächelnd.
„Also wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich bis zu zwei Wochen Sex haben und mein Körper formt sich so, wie es für den Partner am besten ist?“ Lange schaute er den anderen an. Es war, als wäre ein Schalter in seinem Körper umgelegt worden. Gerade hatte er sich auf einen faulen Tag gefreut, wo er nichts tun musste und nun wollte er am liebsten die Kleidung des Dunkelhaarigen vom Leibe reißen.
„Natürlich bist du das, mehr als je zuvor!“, hauchte die Stimme des Teenagers, beantwortete so seine leise Frage. Spätestens seit letzter Nacht waren sie wohl beide ihre auserkorene Partner, darin bestand kein Zweifel.
„Vielleicht...vielleicht war es auch einfach nur die Mischung von zwei wilden Kreaturen, die aufeinander trafen. Aschwin...ich muss sagen, dass es ziemlich heiß ist, wie du das alles vorgelesen hast und....du hast es ja selbst gelesen...ich muss mich abreagieren!“
Der Hunger war zurück, die Hitze, die er gestern verspürt hatte, verbreitete sich langsam auf jeder Pore seines Körpers. Bestimmt klappte er den Laptop zu, erhob sich von seinem Platz und setzte sich sogleich rittlings auf den Schoß seines Freundes.
Mit einem breiten Grinsen umfasste er das hübsche Gesicht des anderen, presste seinen Mund auf die zarten Lippen des Werwolfs, um ihn lang und innnig zu küssen. Er konnte wieder das Kribbeln in seinem Körper vernehmen, intensiver als je zuvor.
„Ich will wissen, was du dir unterbewusst so sehr von mir wünscht.“, wisperte seine Stimme zwischen den Küssen, während seine Hände unter das Oberteil des anderen wanderten, die warme Haut unter seinen Fingerkuppen genießend.
Gestern konnte er sich nicht mit Aschwins Körper beschäftigen. Heute jedoch hatte er die Chance gehabt, jede Stelle zu zelebrieren.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Mi Nov 09, 2022 12:12 am


Selbst von seiner Position neben dem Tiefling aus konnte Aschwin spüren wie heiß der Körper des anderen langsam wurde, je mehr er ihm erzählte. Unruhig rutschte der Werwolf auf seinem Platz hin und her. Es war nicht so, dass die Erkenntnisse, die sie hier gewonnen hatten, Aschwin bis ins Mark erschütterten. Hauptsache, Euphoria plagte sich nicht mit einer richtigen Krankheit oder gar einem Fluch rum. Aber die Unruhe in dem anderen schien ihn förmlich anzustecken. Vielleicht waren es auch die leise gehauchten Worte des anderen, die ihm einen Schauer über den Rücken jagten.
„Ich hab doch nur vorgelesen“, protestierte er schwach und konnte sich eigentlich nicht vorstellen, dass seine gestammelten Worte den Tiefling so sehr erregt hatten. Vermutlich war es eher der ganze Umstand, der Euphoria so um den Verstand brachte. Bevor Aschwin noch weiterlesen konnte, hatte sein Freund den Laptop kurzerhand geschlossen und Aschwin rutschte erschrocken etwas vom Tisch weg, als sich der Tiefling so plötzlich auf seinen Schoss setzte. Um sich einen sicheren Halt zu verschaffen, lehnte der Körper des Größeren sich automatisch im Stuhl zurück, sackte etwas nach vorn, um das Gewicht des anderen besser tragen zu können.
„Ich dachte, wir machen uns heute einen ruhigen Tag!“, protestierte der Werwolf schwach zwischen den Küssen des Tieflings, aber sein Widerstand war nicht besonders groß. Es war schwierig, sich nicht von der Hitze seines Freundes anstecken zu lassen. Davon abgesehen erschien es Aschwin immer noch wie ein traumhaftes Wunder, dass jemand ihn so sehr wollte, dass er auch so schwach geworden wäre, wenn sein Freund ihn so innig küsste und die Hände unter seine Kleidung gleiten ließ.
„Ich weiß ja selbst nicht, was ich mir innig wünsche“, murmelte er zwischen zwei innigen Küssen und umfasste Euphorias Hüfte. Er liebte es, seine Hüftknochen zu spüren und langsam seinen Torso hochzuwandern, ihn dabei sachte umschließend. Unter seinem weiten Hoodie war der Körper des anderen unglaublich heiß, sodass Aschwin ihm wohl nur einen Gefallen damit tat, ihn von seiner Kleidung zu befreien und das Oberteil neben sich auf den Küchenboden zu werfen.
„Außerdem liebe ich dich auch so, wie du bist!“
Aschwin wollte unter keinen Umständen das Gefühl geben, dass Euphoria ihm so nicht gut genug wäre. Aber vermutlich waren sie sich beide darüber im Klaren, dass es darum viel weniger ging in Euphorias momentaner Situation.
„A-Also gut, was könnte ich mir wünschen?“, murmelte Aschwin mehr zu sich selbst als zu seinem Partner. Genüsslich schloss er die Augen, während Euphoria gierig an seinem Hals hing, ihn mit Küssen überhäufte. Einen Teil seiner Sinne abzuschirmen, half tatsächlich dabei, sich zu konzentrieren.
„Du durftest gestern einen ganz….ausgefallenen Schwanz ausprobieren, i-ich glaube, so etwas fände ich spannend?“, brachte er schließlich über die Lippen und sah Euphoria schließlich aus sturmgrauen Augen fragend an.
„Reicht es, wenn ich mir das so wünsche?“, fragte er schließlich und legte den Kopf schief. Das kam ihm irgendwie zu einfach vor.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Mi Nov 09, 2022 1:09 am

Der Tiefling musste schmunzeln. Es war fast schon zu süß zu sehen, wie der andere immer noch versuchte irgendwie zu protestieren. Doch tief im Inneren wussten beide, dass es nicht nötig war, sich vor dem zu versperren, was unausweichlich war.
„Es ist gerade mal Morgen, wir haben noch den restlichen Tag für Ruhe.“, erwiderte die Stimme des Gelockten fast schon beiläufig. Das war wohl das Gute daran, dass sie zu Sonnenaufgang bereits erwacht waren, etwas, was Euphoria im Normalfall niemals tun würde. Doch offenbar würden die kommenden Tage alles andere als normal sein, da war es besser, wenn er sich jetzt schon darauf einstellte.
„Vielleicht musst du nur ein wenig darüber nachdenken...“ Es gab immer irgendetwas, was man sich irgendwann mal vorgestellt hatte, eine kleine Fantasie und das sollte doch bei dem Werwolf nicht anders sein. Auch er hatte bestimmt seine Fantasien, seine kleinen Vorlieben, die er noch nie ausleben konnte. Wenn der Tiefling wirklich in der Lage war sich ganz seinem Partner anzupassen, so war dies die beste Möglichkeit alles auszuleben, was man ausleben wollte und er hätte es seinem Freund nichts jemals übelgenommen. Ganz im Gegenteil, die Neugierde war viel größer, das Interesse, was sein Körper wirklich alles fabrizieren konnte, ohne, dass es Magie oder anderer Hilfsmittel bedarf.
Es war befreiend den Pullover zu verlieren, langsam wurde dem Teenager wirklich unendlich heiß. Die nächsten Worte ließen ihn jedoch innehalten, den anderen fast schon gerührt anblickend. Wie konnte dieser Mann nur so zuckersüß sein? Noch nie hatte jemand so viele liebevolle Worte für ihn übrig gehabt, dass es ihn kurz die Sprache verschlug.
Umso dankbarer war er, dass Aschwin selbst irgendwann sich auf diese Gedankenspielerei einließ und er die Chance hatte, sich wieder ganz auf das Verlangen zu konzentrieren. Nicht, dass er mit liebevollen Worten nicht umgehen konnte, doch gerade überforderten sie seinen Kopf viel zu sehr.
Während der Dunkelhaarige so nachdachte, begaben sich die dunklen Lippen auf Wanderschaft, benetzten den Hals mit seichten Küssen, ehe er immer wieder seinen Mund suchte. Es war wirklich nicht leicht, ganz von ihm abzulassen oder ihm die Chance zu geben, etwas zu sagen.
Fast schon widerwillig ließ er vom anderen ab, lauschte interessiert seinen Worten, während sein Grinsen immer breiter wurde. „Hmmm...ich meine, kann ich dir nicht verübeln, das ist schon ziemlich aufregend.“, entgegnete er vielsagend und suchte dabei die grauen Augen seines Freundes.
„Ich...hab ehrlich gesagt keine Ahnung! Also mein Körper fühlt sich nicht anders an...aber was nicht ist, kann ja noch werden, nicht wahr?“ Der Tiefling zwinkerte dem Werwolf entgegen, schob sein Oberteil langsam hinauf und zog es anschießend über seinen Kopf ganz aus, andächtig über den entblößten Oberkörper fahrend.
Er konnte sich einfach nicht an diesem Anblick sattsehen, konnte immer noch nicht glauben, dass er mit solch einem schönen und wunderbaren Wesen zusammen sein durfte, dass er ihn attraktiv genug fand und ihm die Erlaubnis gab, ihm so nahe sein zu können.
Seine Lippen warteten gar nicht lang, fuhren sanft über seine Schlüsselbeine und seine Brust.
Langsam stieg er vom Werwolf ab, schob den Stuhl fordernd zur Seite, dass er sich besser vor ihm platzieren konnte. „Weißt du, was ich auch vermisst habe?“ Sein Blick verriet wahrscheinlich schon, worauf der Gelockte hinauswollte.
Ohne lange zu warten, entledigte er den anderen von der restlichen Kleidung, warf diese achtlos neben sich zu Boden und kniete sich vor dem jungen Mann hin.
Mit hungrigen Augen blickte er zu seinem Schritt, umfasste mit fahrigen Fingern sein Glied. Seine Zunge fuhr langsam den Schaft entlang, ehe er seine anbahnende Erektion ganz mit seinem Mund umschloss und daran zu saugen begann.
Euphoria liebte es so ungemein Aschwin mit seinem Mund zu befriedigen, jeden Zentimeter zu schlucken, zu spüren, wie er in seinem Mundinnenraum immer härter und erregter wurde.
Immer wieder setzte er seine Zunge ein, konnte gar nicht genug von diesem Gefühl bekommen.
Doch noch bevor der Dunkelhaarige bereits seinen Höhepunkt erreichen konnte, ließ er von seiner Erregung ab, blickte zufrieden zu ihm hinauf. „Nicht so schnell, Großer...wir sind noch nicht fertig.“, der Tiefling konnte nicht genau sagen, was gerade in seinem Kopf vor sich ging, doch er hatte kaum Kontrolle über seine Gedanken, als er sich wieder erhob.
Er wollte nichts zerstören, doch der Tisch war lang genug, dass er beide Teller und den Laptop beiseite schieben konnte und fordernd zur freigeräumten Fläche nickend.
Zum Glück ließ der Werwolf ihn nicht lange warten, platzierte sich auf das Holz. Mit einem Lächeln beugte sich der Gelockte über den muskulösen Leib, befeuchtete seine Finger und fuhr langsam zwischen seine Beine, langsam in ihn eindringend.
Er ließ es sich nehmen, ihn mit heißen Küssen zu benetzen, nicht zu selten mit seiner Zunge um Einlass bittend.
Das Kribbeln kehrte langsam wieder zurück, wurde immer intensiver, als würde sein Körper sich wahrlich verändern zu wollen. All das Verlangen hatte zumindest dazu geführt, dass es langsam ziemlich eng in seiner Hose wurde. Doch der Tiefling war noch nicht fertig, er wollte, dass Aschwin voll und ganz vorbereitet war, dass seine Sinne ebenfalls auf nichts anderes gepolt waren.
Langsam ließ er wieder von ihm ab, zog sich mit seinen Fingern zurück und rutschte noch einmal zwischen seine Beine.
Mit sanfter Gewalt schob er seine Oberschenken auseinander, ehe er mit seiner Zunge in ihn eindrang, während eine freie Hand seine Erregung massierte.
Euphorias Kopf war erfüllt von all den lusterfüllten Gedanken, vom stetig wachsenden Hunger, dass für nichts anderes mehr Platz war. Nur kurz huschten andere Ideen auf, Dinge, die er letzte Nacht gelernt hatte. „Du machst das so gut...du möchtest bestimmt belohnt werden, nicht wahr?“

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1So Nov 13, 2022 1:11 am

Die Art und Weise, wie Euphoria beinahe über ihn herfiel, war erschreckend und erregend zugleich. Euphoria schien ganz klar zu wissen, was er wollte, kaum hatte er seinen Schoß verlassen, kniete er auch schon zwischen seinen Beinen und hatte seinen Schwanz zwischen den Lippen. Aschwin saugte scharf Luft ein und krallte sich mit einer Hand am Tisch fest, mit der anderen in den lockigen Haaren des anderen. Wie konnte Euphoria so ruhig bleiben, wenn mit ihm so eigenartige Dinge geschahen? Aber Aschwin hatte kaum die Möglichkeit, sich darüber Gedanken zu machen. Wie sollte er sich auch auf so etwas konzentrieren, wenn der Tiefling zwischen seinen Beinen am Werk war?! Euphoria war sowieso verboten gut darin, ihm Blowjobs zu geben, aber die Hitze, die ihn erfasst hatte, machte ihn in allen Hinsichten nur noch heißer. Wenn Euphoria sowieso nichts anderes tun konnte, als sich auf diese Art und Weise abzureagieren, sollte Aschwin ihm wohl diesen Wunsch gewähren. Immerhin hatte er ihm versprochen, dass er ihm beistehen würde und wenn nun mal Recherche nicht viel zu bringen schien, würde Aschwin für den Moment erst mal mitspielen. Immerhin konnte er sich auch noch später weiter einlesen.
„Bist du dir sicher, dass dir das hilft?“, fragte Aschwin mit zitternder Stimme und war kaum noch in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Es war fast ein wenig so, als wenn Euphoria ihn mit seinem Wahn auch noch ansteckte. Fast schon hatte der Werwolf sich auf seinen erlösenden Höhepunkt gefreut, als Euphoria plötzlich aufhörte. Verwirrt verzog er das Gesicht. Aber anscheinend hatte Euphoria einen Plan und mit einem Seufzen folgte er den Anweisungen des Tieflings. Eigentlich war er kein Fan davon, seinen Küchentisch für solche Aktivitäten zu benutzen, am besten sollte er den Tiefling nach dieser Aktion zurück ins Schlafzimmer oder wenigstens ins Wohnzimmer bugsieren. Aber für den Moment musste er wohl mitspielen, also platzierte er sich wortlos auf der Tischplatte und ließ Euphoria gewähren, der in wenigen Sekunden schon über ihn gebeugt war und ihn auf den Sex vorbereitete. Aschwins Atem hatte sich nur noch mehr beschleunigt und sein Herz klopfte so laut und hektisch, dass es fast aus seiner Brust sprang. Gehorsam hatte Aschwin seine Beine bereits um Euphorias Hüfte geschlungen, bereit für den Sex, der kurz bevorstand, doch Euphoria zog sich erneut von ihm zurück und der Werwolf blickte ihm beinahe enttäuscht hinterher, als er wieder zwischen seinen Beinen verschwand. Zwar liebte er den Tiefling auch so über alle Maßen, aber als wenn der andere ihn langsam mit seinem Wahn ansteckte, konnte er es kaum ertragen, getrennt von ihm zu sein, ihn nicht zu sehen. Die Gefühle, die allerdings bei den neuen Methoden Euphorias durch seinen Leibs zuckten, waren es allemal wert, ihn für den Moment aus den Augen zu lassen.
„Wo hast du das auf einmal alles her?“, stieß Aschwin keuchend aus, als vollkommen neue Empfindungen über ihn hinweg wuschen. Seine Beine lagen über Euphorias Schultern und die Art, wie er seine Zunge einsetzte, machte Aschwin fast wahnsinnig. Wie sollte er beim Sex gleich so lange aushalten, dass Euphoria auch auf seine Kosten kam?
Die Worte, die nun die Lippen des anderen verließen, machten es nicht besser, versetzten ihm nur ein plötzliches, aber angenehmes Kribbeln in der Magengrube.
„Würdest du mich denn belohnen?“, fragte er mit einem Nicken und blickte Euphoria an, der langsam wieder zwischen seinen Beinen hervorkam. Der Anblick des Tieflings brachte sein Herz fast zum Explodieren.
„Ich wünschte, ich könnte für dich auch so perfekt wie möglich werden“, hauchte er Euphoria entgegen, während er über seine Brust, seine Hüftknochen und seinen Bauch fuhr. Der Tiefling kochte förmlich, wobei das schwer zu sagen war. Der Werwolf selbst fühlte sich ebenfalls fiebrig und heiß, sodass der warme Körper des anderen sich nicht mehr so intensiv anfühlte.
„Würdest du mich auch ein wenig für dich ändern wollen?“, fragte Aschwin beinahe unschuldig, irgendwie hoffend, dass der Tiefling ins Detail gehen würde. Gott, seine Läufigkeit schien wirklich enorm ansteckend zu sein!

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1So Nov 13, 2022 12:22 pm

Wie schön es doch war den anderen Körper zu solchen Regungen zu bringen, ihn beinahe ganz anzustecken mit seiner Lust und dem endlos währendem Verlangen.
Euphoria wollte gar nicht mehr von seiner Position weg, doch wenn er solch süße Worte ihm entgegen hauchte, war es wohl unfair diesen Worten nicht entgegenzukommen.
Langsam ließ er von Aschwin ab, rutschte wieder zu ihm hinauf, ihn vielsagend anblickend. „Aber natürlich werde ich dich belohnen...das hast du doch verdient.“, hauchte seine Stimme leise, ihn dabei genauer beäugend.
Es fühlte sich so gut an, wie die Finger seines Freundes über seine Haut fuhren, so gut, dass er gar nicht anders konnte, als zufrieden aufzuseufzen. Worte konnten wohl nicht beschreiben, wie gerne er den Werwolf bei sich hatte, wie sehr er jede Sekunde mit ihm genoss, jedes seiner Worte und vor allem jede seiner Berührungen, dass er gar nichts anderes auf der Welt mehr brauchte.
Als die dunkle Stimme jedoch wieder erklang, musste Euphoria kurz nachdenken. Es war nicht leicht zu sagen, was er gerne an diesem Körper verändert haben wollte, insbesondere, wenn er in seinen Augen das Perfekteste auf der Welt war.
„Du sagst das so, als ob du nicht schon so perfekt wie möglich für mich wärst...“, seine Lippen wanderten sachte seinen Hals hinauf.
„Doch wenn du so fragst....wenn dein Körper doch nur immer und jederzeit bereit für mich wäre...“ Langsam glitten seine Finger zwischen Aschwins Beine, umfassten seine Erregung, sie langsam massierend. „Wenn ich dich einfach so ficken könnte, egal wann...egal wo...“, die Lippen waren nah an seinem Ohr, fuhren mit den Zähnen spielerisch über sein Ohrläppchen. „Ohne, dass ich fragen muss, ohne dass ich dafür arbeiten muss...dass du jederzeit willig wärst genommen zu werden...“
Er hatte beiläufig sich vom letzten Stoff seiner Kleidung befreit, presste seine Erektion demonstrativ gegen seinen Bauch. „Und ich glaube, dafür musst du dich rein äußerlich nicht einmal verändern.“, mit diesen Worten ließ er kurz vom Dunkelhaarigen ab, fuhr mit den Fingern über seine Oberschenkel und drückte dabei die Beine noch ein wenig auseinander.
Sein Blick wanderte kurz zwischen seine Beine, hob dabei seine Augenbrauen bei dem, was offenbar das Kribbeln und die Hitze ausgelöst hatte.
„Und offensichtlich haben deine Worte mehr als gereicht.“, ein breites, schelmisches Lächeln legte sich auf den schmalen Zügen des Gelockten, als er auf seine eigene Erregung herunter schielte. Nicht nur, hatte sich die Form zum Teil verändert, die Größe schien sich ebenfalls angepasst zu haben und nur zu gerne wollte er wissen, wie es sich anfühlte.
Es war unmöglich Panik oder Angst zu schieben, darüber, wie schnell sich dieser Körper verändern konnte und das auch noch binnen weniger Minuten tat. Dafür war die Lust zu groß, das wilde Verlangen, das ihn beinahe ganz zu verschlingen drohte.
Euphoria wollte nicht, dass beide noch länger darunter litten, und drang langsam in seinen Freund ein, schob seine Erregung tief in ihn hinein. Im ersten Moment hatte er noch gezögert, hatte er noch nie ohne Schutz mit jemanden geschlafen, doch dann war ihm die gestrige Nacht in den Sinn gekommen und wie jede Schutzvorkehrungen schnell aus dem Fenster geworfen waren, sodass es jetzt wohl auch keinen Unterschied mehr machte.
Was für einen Unterschied es jedoch machte, waren die Empfindungen, die auf ihn einprasselten.
Kaum war er tief in den Dunkelhaarigen eingedrungen, konnte er sein Stöhnen gar nicht mehr unterdrücken. Es fühlte sich so intensiver an, so anders, dass der Tiefling gar nicht wusste, ob es die neue Form seines Gliedes war oder die Tatsache, dass er gerade Aschwin verbundener denn je war. Vielleicht war es auch eine Mischung aus beidem.
Schnell hatte er sich wieder über den anderen aufgebäumt, presste seinen Oberkörper gegen den des Werwolfs. „Erfülle ich gerade deine Wünsche...?“, keuchte der Lockenkopf ihm entgegen, stieß dabei mit seinem Becken etwas fordernder zu.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Mi Nov 16, 2022 3:32 pm

Es war beängstigend, aber doch so heiß, wie zielstrebig Euphoria hier vorging. Es war wirklich, als wenn er von einer Art Geist besessen wäre. Sie waren beide jung, liebten es, miteinander zu schlafen, aber dass er so hungrig nach mehr war? Das war neu und anders und es erfüllte Aschwins Magengrube mit tausenden von Schmetterlingen. Der Tiefling war ihm wieder näher gekommen und der Werwolf stieß ein dunkles Keuchen aus, als sich Euphorias Finger um seine Erregung legten und seine Lippen so nah an seinem Ohr säuselten. Die Worte schienen alle Kabel in seinem Hirn zu kappen, und dass Euphoria ihm dabei langsam einen runterholte, half ebenfalls nicht dabei, bei klarem Verstand zu bleiben. Seine Augen pressten sich fest zusammen, um einen Hauch von Klarheit in seinen Kopf zu bringen.
„W-Wenn du das willst und brauchst…“, keuchte Aschwin gegen den Nacken des anderen und klammerte sich unverzüglich an seinen Hüften fest.
„Du kannst mich jederzeit haben, wir können hierbleiben, so lange, bis es dir besser geht und du musst nicht fragen, du darfst einfach machen. Mich benutzen.“
Der Gedanke war erregend und Aschwin wusste nicht, ob es der Geruch des anderen war, der ihn so um den Verstand brachte, aber er hatte nicht vor, auch nur eines seiner Wörter zurückzunehmen. Auch, als Euphoria wieder etwas von ihm abrückte, blieb die glühende Hitze und er schaute aus treuen Augen zu dem anderen hervor. Er war sein Freund, sein Partner, und das mindeste, was er tun konnte, war, ihn in dieser merkwürdigen Zeit so gut zu unterstützen, wie er konnte.
Bei den Worten des anderen wollte er sich am liebsten kurz aufsetzen und seinen Blick zwischen die Beine des anderen werfen, aber er widerstand der Versuchung. Es war egal, wie Euphorias Glied aussah, wichtiger war, wie es sich anfühlte. Anscheinend trieb Euphoria ähnliche Neugierde an. Nicht lang hatte er gewartet, dann drückte der Tiefling seine Beine auseinander und drang in ihn ein. Gerne hätte Aschwin sich auf die Zunge gebissen, aber die Laute, die seine Kehle verließen, hatte sich sein Freund wohl redlich verdient. Er war so groß, drang kompromisslos so tief in ihn ein, dass ein lusterfülltes Wimmern aus Aschwins Kehle hervorschoss. Es war unverkennbar, dass sich etwas geändert hatte und für den Moment wusste der Werwolf nicht einmal, wie er all das überhaupt in sich aufnehmen konnte. Was genau sich an seinem Glied verändert hatte, konnte er nicht sagen, aber er drang so tief in ihn ein und seine Bewegungen waren so intensiv, dass Aschwin Sterne vor seinem inneren Auge sah.
„Du bringst mich um den Verstand!“, presste der Werwolf keuchend hervor und nutzte die Gelegenheit, sich an Euphorias Oberkörper festzuklammern, als er sich über ihn beugte. Seine Augenlider hatten sich fest aufeinander gepresst, er konnte sich kaum noch auf etwas anderes konzentrieren als Euphorias Bewegungen in ihm. Würde das sein Leben sein für die nächsten Tage? Allein der Gedanke ließ den Werwolf dahinschmelzen. Gott, was sie alles miteinander anstellen könnten, was Euphoria mit ihm anstellen konnte. Aschwin fühlte sich kaum noch wie er selbst, während er sein Becken Euphorias Schwanz entgegenbewegte, um auch noch das letzte Bisschen Lust hervorzupressen. Er konnte nicht lang aushalten, wollte es jedoch so lang wie möglich hinauszögern. Der Tiefling allerdings kam noch schneller zum Abschluss als er selbst. Sie hatten noch nie ohne Kondom miteinander geschlafen und als Euphoria sich plötzlich in ihm ergoss, war es um Aschwin ebenfalls geschehen. Der Griff um den Leib seines Geliebten verstärkte sich automatisch, als sich sein Leib dem des anderen entgegenwölbte und ihm für einen Moment schwarz vor Augen wurde. Obwohl er zum Orgasmus gekommen war, war es, als wenn Euphoria ihn nur noch mehr in seinen Bann gezogen hatte.
Einen Augenaufschlag später fand sich Aschwin schon vor Euphoria auf den Knien wieder, während sein Samen langsam seine Oberschenkel hinunterlief. Der Schwanz des Tieflings sah so anders aus, hatte Wölbungen und Rillen, die Aschwin gerade noch in sich gespürt hatte. Nichts anderes mehr wollte er erfahren als diesen Schwanz.
„Wie hast du das bloß gemacht, Euphoria?“, fragte er mit fast schon schläfriger Stimme, einen leeren Glanz in seinen Augen.
„Du bist so wunderschön….“, murmelte er geistesabwesend und fuhr mit seiner Zunge über die ganze Länge des Schafts.
„Ich bin ganz dein, Euphoria. Ich bin jederzeit willig….“, erinnerte er sich an die Worte des anderen, bevor er seine Lippen über die Erregung des anderen stülpte und sein Glied schluckte. Es war so groß, wenn Euphoria in ihn vorstoßen würde, würde er sicherlich seine gesamte Kehle ausfüllen. Noch aber arbeitete der Werwolf sich nur langsam voran, umfasste Euphorias Hüfte mit beiden Armen. Es war, als wenn Euphoria ihn mit seiner Erregung, mit seiner Hitze und seinem Wahn angesteckt hätte. Sein Kopf war wie Watte und nicht ein klarer Gedanke drang noch zu ihm vor.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Do Nov 17, 2022 1:22 am

Es war fast schon verboten, wie gut sich dieser Moment doch anfühlte, wie sehr er jede Bewegung genoss. Euphoria wollte nichts anderes mehr spüren, wollte nie wieder vom Körper seines Freundes ablassen. Sein Becken presste sich immer schneller gegen ihn, drang tiefer und intensiver in ihn ein, während sein Mund sich leicht aufsperrte, nur, um ein weiteres Stöhnen über die Lippen zu bringen.
Vielleicht waren es die Worte des Werwolfs, die ihn zusätzlich so antrieben. Allein der Gedanke, dass er ihm gerade die Erlaubnis erteilt hatte, alles mit diesem wunderschönen Körper tun zu können, was er wollte....was sein vor Verlangen benebelter Verstand noch an Ideen haben würde?
Die Erregung schwoll immer weiter in ihm an, dass es schwieriger war Worte zu finden und sie auch zu formen. „Ich will dich ganz für mich, Aschwin...ich will alles mit dir anstellen können...“, hauchte seine Stimme leise in sein Ohr, ehe er die zarten Lippen suchte, ihn mit wilden, innigen Küssen benetzte, während seine Erregung sich tiefer und intensiver in ihn bohrte.
Aschwin war zu schön, zu anziehend, seine Nähe, seine Arme und wie er ihn enger an sich presste...es waren so viele Eindrücke, die es beinahe unmöglich machten, es noch länger auszuhalten. Seine Bewegungen wurden immer schneller, vergrub sich immer tiefer in seinen Freund, bis er glaubte wahrlich den Verstand zu verlieren.
Der Gelockte wünschte sich nichts mehr, als auf ewig in diesem Moment gefangen zu sein, sich ganz der Lust hinzugeben, der verzehrenden Hitze, die jede Pore seines Körpers benetzte, doch irgendwann war es selbst für den Gehörnten zu viel und er spürte, wie der Höhepunkt nicht mehr fern lag, stieß noch einige Male heftig zu, ehe er sich laut stöhnend im anderen ergoss.
Es war solch ein intensives Gefühl, dass er nicht anders konnte, als seine Augen fest zusammenzupressen, sich fast schon haltsuchend an Aschwin festzuklammern, während er seinen Samen in ihn hineinpumpte. Es fühlte sich beinahe so an, als hätte er schon lange keinen Orgasmus erlebt, dabei war es nicht einmal so lange her, wo er sich beinahe gar nicht halten konnte vor all den zahlreichen Höhepunkten, die ihm alle Sinne raubte.
Keuchend hatte er sich an der breiten Brust des Dunkelhaarigen gepresst, kam langsam zu Atem, war beinahe in einer Art Trance, als er sich aus ihm zurückzog und versuchte seine Gedanken zu sammeln.
Euphoria hätte nie gedacht, dass er so schnell seinen Freund mit diesem Wahn anstecken würde, doch anstatt zur Ruhe kommen und einfach einander zu liebkosen, hatte er ihn vor sich auf Knien ruhen gesehen. Mit großen Augen beobachtete er den Größeren. „Es...ist einfach so passiert!“, presste er hervor, den anderen einen Moment lang musternd. „Du bist noch viel schöner...“, säuselte seine Stimme, gefolgt von einem sanften Lächeln, welches ihm jedoch verrutschte, als die Zunge einfach so entlang seines Gliedes fuhr.
Keuchend umfasste der Tiefling die Tischplatte, versuchte ein wenig Halt zu finden. „A-Aschwin....?“, er war zu überrascht, um mehr Worte über die Lippen zu bringen. Er hatte alles erwartet, doch nicht, dass sein Freund ihn nun mit seinem Mund befriedigte. Und dann diese Worte...er konnte nicht anders, als erregt zu werden, erneut, obwohl sie gerade doch erst fertig waren.
Noch nie hatte jemand mit ihm so etwas getan, noch nie hatte ein anderer ihn mit dem Mund befriedigt und nun war er regelrecht zornig auf jeden Typen da draußen, der ihm dieses Gefühl vorenthalten hatte! Dann wiederum war er umso dankbarer, dass er es mit dem Werwolf erleben konnte.
Seine Finger fuhren über das dunkle Haar, vergruben sich leicht in den Schopf, als er seine zarten Lippen über seine anbahnende Erregung legte.
„Du machst das so gut, Aschwin...so ist's brav. Sei mein gutes Spielzeug...“, raunte die Stimme des Tieflings und er konnte gar nicht anders, als langsam seine Hüften ihm entgegen zu bewegen.
Was waren es nur für Worte, die er mit solch einer Leichtigkeit dem anderen entgegen hauchen konnte? Euphoria war diese Seite von ihm gar nicht gewohnt, es war alles so neu, doch er konnte nicht sagen, dass er es nicht genoss. Und war es nicht auch etwas, was Aschwin gefiel?
Nach und nach schluckte der Werwolf mehr und mehr von seinem Schwanz, half ihm dabei immer härter zu werden, ihn noch stärker zu erregen. Der Lockenkopf legte genüsslich seinen Kopf in den Nacken, konnte nicht anders, als ein Stöhnen und Keuchen auszustoßen. Wie sollte man auch nicht, wenn es so gut war?
Euphoria war so erstaunt, dass sein Freund in der Lage war seine Erektion ganz zu schlucken und dass er es auch so brav machte, sich kein einziges Mal sich von ihm loslöste. Es wunderte ihn jedoch nicht, dass bei all diesen Eindrücken, die auf ihn einprasselten, es auch immer schwerer wurde, sich noch unter Kontrolle zu halten.
Fast schon zu fest hatte er sich im dunklen Haar festgekrallt, als die andere Zunge noch einmal so gut über seinen Schaft fuhr, er noch tiefer in seinen Rachen drang. Er wollte sich eigentlich vorher rechtzeitig aus Aschwin zurückziehen, immerhin war nicht jeder so unfassbar angetan davon, den Erguss des anderen in seinem Rachen zu haben, doch der Höhepunkt war so schnell über ihn gekommen, dass er gar nicht mehr dazu in der Lage war, dies zu tun.
Unweigerlich zwang er seinen Geliebten den Samen brav zu schlucken, verharrte noch kurz in der Position, ehe schnell die Realität über den Tiefling kam und er seinen Griff lockerte und sich aus dem Mund des anderen zurückzog.
Schnell war er zum anderen ebenfalls auf die Knie gekommen, nahm sein Gesicht seine Hände und küsste ihn so innig, wie es nur möglich war.
„Ich wollte dich nicht so überfallen...doch du hast das so gut gemacht, ich...das war mein allererstes Mal, dass jemand sowas mit mir tat!“, Euphoria war noch nicht wirklich wieder zu Atem gekommen, immer noch pochte das Herz wild in seiner Brust und dennoch konnte er nicht anders, als seinen Freund breit anzugrinsen, ihn regelrecht anzustrahlen.
Aschwin war nicht der Einzige, dem alle erste Male gestohlen werden konnten!

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Di Jan 10, 2023 6:12 pm

Die letzten zwei Tage waren ein Wirrwarr aus Emotionen und vor allem Verlangen gewesen. Aschwin war sich immer noch nicht ganz sicher, was er hier miterlebte. Sie konnten von Glück reden, dass das Ganze in den Ferien passiert war! Wie hätte der Tiefling so die Schule besuchen sollen? Wie machten das andere Tieflinge? Oder war das etwas, was besonders in der Blutlinie seines Freundes geschah? Es gab noch so viele offene Fragen und es war schwierig, diesen auf den Grund zu gehen, wenn sich Euphoria auf kaum etwas anderes konzentrieren konnte als Sex. Natürlich wollte sich der Werwolf nicht beschweren, immerhin kamen sie beide auf ihre Kosten und er hatte seinem Freund seine vollkommene Unterstützung zugesichert, aber manchmal war der Hunger des anderen fast schon etwas beängstigend. Leider hatte er in seinem blinden Verlangen auch bereits einige Wege gefunden, wie er dem Werwolf ganz und gar den Kopf verdrehen konnte, sodass auch das kleinste Bisschen Widerstand in ihm schnell erstarb.
Jetzt lagen drei Tage hinter ihnen, in denen sie Aschwins Wohnung kaum verlassen hatten und der Werwolf sehnte sich danach, diesen Trott etwas aufzulockern. Sicherlich war es auch nicht gut, dass sie nur in dieser stickigen Wohnung aufeinander hockten, sodass Aschwin das Risiko eingehen wollte, Euphoria zu einem Date einzuladen. Gestern hatten sie sich ziemlich verausgabt und der heutige Morgen war recht ruhig verlaufen, sodass er die Hoffnung hatte, dass er seinen Freund nicht zu etwas zwingen würde, wozu er nicht die Willenskraft hatte. Dennoch war er etwas nervös, als sie gemeinsam im Wohnzimmer saßen und sich mit hirnlosem Fernsehprogramm beschallen ließen. Sie waren noch auf keinem richtigen Date gewesen und Aschwin hatte Angst, dass er sich nicht das richtige Programm herausgesucht hatte. Sicherlich saß er bereits seit einer knappen Stunde hier und folgte kaum dem Film, legte sich stattdessen Worte zurecht.
„Euphoria“, setzte er schließlich an und pausierte den Film.
„Würdest du mit mir auf ein…auf ein Date gehen? Ich hab uns einen Tisch reserviert und wir könnten danach ins Kino?“
Aus erwartungsvollen grauen Augen heraus blickte er den Tiefling an.
„A-Also wenn du sagst, momentan ist es schlecht, dann kann ich das auch alles noch abbstellen!“, fügte er eilig hinzu und griff nach den Händen des anderen.
„Aber wir hatten noch kein richtiges Date und du verdienst ein richtiges erstes Date.“
Seine Stimme war ungewohnt weich geworden, aber er hatte sich wirklich Gedanken über diesen Tag gemacht, schon bevor Euphorias Hitze diese Pläne umgeworfen hatte, und der Werwolf hoffte wirklich, dass er dem anderen damit eine Freude machen konnte.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Di Jan 10, 2023 11:39 pm

Niemals hätte sich Euphoria träumen lassen, dass so etwas mit ihm passieren würde. Wie auch, wenn niemand ihn darauf vorbereitet hatte?
Allerdings fühlte sich der Tiefling auch nicht allzu schlecht oder beinahe schon zu erschöpft von diesem wilden Zustand, der den schmalen Körper ergriffen hatte. Doch ohne Aschwin wären die Tage wahrscheinlich eher zu einer unerträglichen Qual geworden, es war schwer in Worte zu fassen wie unendlich dankbar er seinem Freund war. Dafür, dass er so geduldig mit ihm war und sich auf alles einließ, was der hormongesteuerte Verstand des Gelockten von ihm verlangte.
Manchmal bekam er es mit einem schlechten Gewissen zu tun, wenn er ein wenig unfair spielte und ganz genau wusste, welche Tasten er drücken sollte, um den anderen bei Laune zu halten, selbst, wenn er vielleicht lieber etwas Ruhe wollte. Doch andererseits konnte er nichts für seinen Zustand, konnte ja nicht ahnen wie verrückt nach Sex er wirklich sein konnte!
Manchmal machte er sich nicht einmal mehr die Mühe sich allzu viel anzuziehen, schließlich verließen sie die Wohnung ohnehin nicht und wenn das Verlangen dringender denn je war, war es auch nur eine lästige Prozedur sich von der Kleidung zu schälen. Das letzte Mal, wo sie rausgegangen waren, hatten sie nur schnell Euphorias Zeug geholt, damit er sich hier einnisten konnte, zumindest, bis diese verwirrende Zeit um war. Seine Eltern hatten es nicht hinterfragt und wahrscheinlich wusste zumindest ein Elternteil, was wohl gerade Sache war.
Irgenwo hatte der Tiefling beinahe vergessen, dass eine Welt da draußen existierte, zu sehr war er auf seinen Partner fokussiert und vor allem darauf ihn ins Bett zu bekommen, oder auf die Couch oder wo auch immer sie in dem Moment auch sein mochten.
Vielleicht hatten sie letzte Nacht sich zu sehr verausgabt, zumindest spürte der Teenager eine gewisse Müdigkeit und beinahe innere Ruhe, als sie ihren Morgen gemeinsam genossen, zelebrierte lieber jede Sekunde, in der sie einander Liebkosungen schenken konnten.
Vielleicht tat ihnen das auch mal gut- ein Tag, wo sie nur auf der Couch saßen und die Ruhe genießen konnten.
Der Lockenkopf lehnte sich auf der Couch zurück, knabberte an irgendetwas, was noch vom Vortag auf dem Couchtisch liegen gelassen wurde, während die Augen eher halbherzig dem Film folgten. Es war irgendein Krimistreifen, nicht allzu gut aber gut genug, um etwas Zeit totschlagen zu können. „Ach, das ist wieder so ein Typ...klar, alle Frauen wollen was von ihm. Wieso? Der wäscht sich wahrscheinlich nicht mal regelmäßig die Haare und riecht nach Zigaretten und billigem Fusel! Sie wollen wirklich sagen, dass das Frauen wollen?!“, Euphoria schüttelte ungläubig den Kopf, drehe sich dabei zu seinem Freund um, in der Hoffnung Bestätigung für seine Meinung zu bekommen.
Doch der Dunkelhaarige schien ganz wo anders zu sein, zumindest gedanklich. Fragend musterte er das hübsche Gesicht, als er den Film pausierte und sich zu ihm wandte.
Aufmerksam lauschten die spitzen Ohren seiner Stimme, während sich sein Gesicht immer stärker erhellte bei jedem Wort, was über die anderen Lippen glitt.
„Ein Date? Oh mein Gott, natürlich!! Essen, Kino, das klingt fantastisch!“, enthusiastisch drückte er die Hände seines Freundes fester zu, rutschte dabei näher zu ihm heran. „Momentan ist alles andere als schlecht! Ich bin den ganzen Tag schon entspannt. Ein richtiges Date, mit dir!!!“ Grinsend lehnte sich der Tiefling weiter nach vorne, schenkte dabei dem Werwolf einen langen Kuss.
„Okay, für wann ist der Tisch und wie viel Zeit hab ich noch? Ich will doch für mein Date heiß aussehen, vielleicht bekomme ich es sogar hin, dass er mich küsst.“, ein lautes Lachen hallte durch das Wohnzimmer, ehe Euphoria sich auf Aschwin warf, sich eng an ihn schmiegend. „Das ist eine ziemlich coole Überraschung! Wann hast du das überhaupt geschafft zu planen?“
Innerlich machte sich der Gelockte bereits Gedanken, ob er genug Kleidung eingepackt hatte, die ausgehtauglich war. Ob er etwas Make- Up tragen sollte? Wie stand Aschwin eigentlich zu Make- Up? Ob es eine Farbe gab, die ihm besonders gefallen würde? In seinem Kopf kreisten bereits die Ideen und Möglichkeiten. Schließlich sollte er für so eine wunderbare Sache auch etwas Wunderbares zurückbekommen. „Denkst du es ist kalt draußen? Zwiebellook oder einfach nur eine wärmere Jacke? Hey, magst du irgendein Kleidungsstück besonders gern an mir?“

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Mi Jan 11, 2023 11:04 pm

Aschwin hatte eigentlich nichts anderes erwartet als überschwängliche Freude. Er hatte bereits gelernt, dass der Tiefling all seine Emotionen auf dem Maximum ausdrückte, eine Eigenschaft, die er an dem Kleineren sehr zu lieben gelernt hatte, auch, wenn sie ihn manchmal erschlug. Erleichtert, dass er anscheinend den richtigen Moment abgepasst hatte, lehnte er sich der Umarmung des anderen entgegen und kostete seine Lippen. Obwohl sie die letzten Tage quasi nichts anderes getan hatten, konnte Aschwin nach wie vor nicht genug bekommen von seinem Freund. Dass dieser schillernde Schmetterling ihn so sehr bewunderte und anhimmelte, kam Aschwin noch immer vor wie ein Traum.
„Der Tisch ist für 18 Uhr reserviert, also hast du noch fast fünf Stunden. Das ist genug für Makeup, oder?“, fragte er. Der Werwolf hatte keinerlei Ahnung von so etwas, oder wie lange es dauerte, so etwas aufzutragen. Wenn er so darüber nachdachte, konnte er nicht einmal sagen, ob der Tiefling schon öfter Makeup getragen hatte. Eine kleine Tasche mit ihm unbekannten Makeupartikeln war zusammen mit dem Tiefling bei ihm eingezogen, aber die letzten Tage waren sie ja sogar zu faul gewesen, sich wirklich anzuziehen, geschweige denn so etwas aufwändiges wie Schminken hinter sich zu bringen.
„Also ich hatte die Idee schon länger, aber um den Vollmond herum war es eher ungünstig und dann kam diese ganze Sache….“
Er gestikulierte vage in die Luft, auf die zerknautschten Kissen auf der Couch und die Kleidungsstücke, die noch teils in der Wohnung verteilt lagen.
„Du frierst immer viel zu schnell und es ist kalt draußen, du solltest dir etwas Warmes anziehen“, tadelte er seinen Freund und schloss sofort seine Arme enger um ihn.
„Ich glaub, das Kleidungsstück, was mir am besten an dir gefällt, solltest du in dem Restaurant nicht tragen“, gestand der Werwolf, während er rot um die Nase wurde. Er musste an all die kurzen Croptops denken, die Euphoria so gern trug, aber die für ein Restaurant vermutlich nicht angebracht gewesen wären.
„Außerdem siehst du in allem gut aus!“, fügte er noch eilig hinzu, bevor der Tiefling seine Worte falsch auffassen konnte.
„Würdest du mir auch ein Outfit zusammenstellen?“
Aschwin hatte seine Worte wohl gewählt, immerhin hatte dies zu seiner Idee für ein perfektes Date gehört. Euphoria blühte in Sachen Mode besonders auf, während Aschwin sich mit seiner Kleidung nicht besonders exzessiv beschäftigte. Er mochte Funktionalität, doch auch er musste gestehen, dass es bei einem Essen im Restaurant wenig auf jene ankam. Sicherlich würde es Euphoria freuen, wenn er ihn ein wenig aufhübschen durfte.
„Ich bin mir sicher, dein Date wird dir einen Kuss geben“, schmunzelte er dem anderen entgegen und drückte seine Lippen auf seine Stirn.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1Do Jan 12, 2023 11:38 pm

„“Ich glaube fünf Stunden reichen gerade so aus!“, der Tiefling musste schmunzeln. Zeit hatten sie durchaus zu genüge, auch, wenn er ganz genau wusste, wie leicht es doch war sich konstant abzulenken.
„Hmmm...ich glaub ich hätte was mitgenommen, was für Restaurant ganz gut geeignet wäre.“
Euphoria war gedanklich schon ganz dabei sein Outfit zusammenzustellen, was dazu passen würde und vor allem, was vielleicht auch seinem Freund gefallen könnte.
Er sollte vielleicht nicht zu dick auftragen, doch dann wiederum, wann war etwas wahrlich zu viel?
Jedoch rissen die nächsten Worte ihn bereits aus den Gedanken und zauberten ein noch breiteres Lächeln auf die vollen Lippen. Wollte Aschwin ihm wirklich diese Freiheit geben, ihn anzukleiden? Nicht, dass er schlecht aussah, gefühlt sah alles gut auf diesem Körper aus, doch wenn man ihm schon diese Chance gab, würde er sie ganz sicherlich nicht verstreichen lassen!
„Oh! Das wäre so toll! Ich hab in deinem Schrank schon ein paar hübsche Exemplare gesehen, die ich gerne mal an dir sehen würde!“
Auch, wenn er gerne weiterhin die Nähe zu seinem Partner genießen wollte, wollte er zumindest schon einmal im Schrank herumstöbern und dem Werwolf etwas zurechtlegen, was ausgehtauglich war.
„Komm, wir schauen uns mal um!“, enthusiastisch sprang der Gelockte von der Couch und zog den Dunkelhaarigen gleich hinter sich her.
Mittlerweile hatte der Teenager seine eigene Kleidung dort verbannt, wo noch Platz war, zu seinem Erstaunen hatte Aschwin noch gut Platz gehabt und nicht alles mit seinen Sachen gefüllt.
„Also....irgendwann müssen wir mal gemeinsam Kleidung shoppen gehen, damit wir farblich zueinander passende Outfits zusammenlegen können aber.....“, gedankenverloren stöberte der Tiefling durch die Sachen, die auf Kleiderbügel hingen, ehe er an einem dunklen Jackett hängen blieb. „Hier, wie wäre es mit dem hier, dazu ein weißes Hemd, nicht zu super adrett, will ja keiner und...“, Euphoria versuchte so ordentlich wie möglich zu sein, wollte nicht die Klamotten unnötig knittern oder wild durch die Gegend schmeißen, während er eine Hose, einen passenden Gürtel und ein relativ bequem aussehendes Hemd auf das Bett legte.
„So! Schlicht aber perfekt zum Ausgehen!“ Ein zufriedenes Lächeln umspielten das sommersprossige Gesicht.
„Welches Restaurant besuchen wir denn? Oder bleibt es ein Geheimnis bis wir da sind? Willst du noch mit mir vorher duschen gehen? Ach, allein duschen ist öde, komm mit!“

Der Lockenkopf genoss die ausgiebige Dusche, genoss es den Dunkelhaarigen mit Duschgel einzureiben und einfach die Nähe zueinander zu genießen. Es war ein Wunder, dass seine Hormone nicht verrückt spielten und ihn regelrecht dazu zwangen, einen Schritt weiterzugehen, doch noch war der Verstand erfüllt von ihrem anstehenden Date und lieber redete er seinem Freund die Ohren wund, erzählte ihm von so vielen banalen Dingen, in der Hoffnung, dass es ihn nicht nervte oder gar langweilte.
Außerdem tat es gut, einfach mal entspannt die Dinge anzugehen, Euphoria liebte jede Sekunde von den Freiheiten, die er sich bei Aschwin erlauben durfte, von der Privatsphäre, die kein Elternteil oder sonst wer ihnen nehmen konnte.
Es war beinahe zu schön, doch er wollte nicht an den Moment denken, wo er wieder zurück zu seiner Familie musste, vor allem wollte er sich deswegen auch ganz sicherlich nicht den Tag verderben!

Euphoria lag nicht falsch mit seiner Vermutung, dass er sich schnell und einfach mit Dingen ablenken konnte, hatte er sich gefühlt Ewigkeiten mit seiner Garderobe beschäftigt, ehe das passende Outfit endlich feststand und er sich um seine Haare und sein Gesicht kümmern konnte.
Der Tiefling benutzte nicht häufig Make- Up, hatte jedoch Freude an besonderen Ereignissen auch besonders gut auszusehen, doch das alles brauchte seine Zeit und wenn man nebenbei noch zehn andere Dinge machen wollte, wie Augenbrauen zurecht zupfen, den Körper eincremen, damit er besonders gut roch und eine besonders weiche Haut hatte, wunderte es ihn nicht, dass er nach knapp zwei Stunden erst das Bad verlassen und sich in seine Ausgehkleidung schälen konnte.
Nachdem er sich noch ewig im Spiegel herumgedreht hatte, um zu schauen, ob das wirklich alles so gut zueinander passte, wagte sich der Gelockte aus dem Schlafzimmer heraus, tapste zur Couch, wo Aschwin bereits fünfmal fertig war. „So, ich glaube ich bin bereit für unser Date. Was sagst du?“, ein schüchternes Lächeln glitt über die vollen Lippen, als sich ihre Blicke trafen.
Euphoria wusste nicht, wieso es ihm so wichtig war, dass der Werwolf seine Kleidung an ihm mochte, dass er seinen Duft genoss und generell alles an ihm schön fand, wo er ihm das doch schon so häufig gesagt hatte. Doch es fühlte sich einfach anders an, immerhin war es ihr erstes Date, das allererste Mal, dass sie als Paar ausgingen und er wollte einfach, dass alles stimmte und perfekt war, wollte, dass Aschwin stolz sein konnte mit ihm zusammen zu sein.

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BeitragThema: Re: Let's get lost   Let's get lost - Seite 4 Icon_minitime1So Jan 15, 2023 10:12 am

Wie erwartet sprudelte die Freude über bei Euphoria. Trotzdem Aschwin es genau so erwartet hatte, war er etwas überrumpelt, als der andere ihn mit sich zog.
„Vielleicht beim nächsten Date“, schmunzelte Aschwin sanft bei den Worten des anderen. Shopping war nicht gerade seine liebste Aktivität. Er war froh, wenn seine Sachen bequem und funktional waren und lange hielten, aber er wusste genau, dass das nicht Euphorias Philosophie sein konnte, wenn es um Mode ging. Der Werwolf beobachtete, wie der Tiefling durch seine Garderobe stöberte und einige Teile heraussuchte, die er selbst noch nie in Kombination getragen hatte, doch sobald der andere sie auf dem Bett drapiert hatte, sah es einfach richtig aus. Es war beinahe wie Hexenwerk!
„Wir gehen zu dem Italiener in der Innenstadt, weißt du, welchen ich meine? Gemeinsam duschen? Du bist mutig.“
Eine Augenbraue hob sich misstrauisch an, aber dann folgte er dem anderen mit einem Schulterzucken. Er hatte schon voll erwartet, dass das Duschen in eine weitere wilde Stunde ausarten würden, so nah, wie sich der andere an ihn anschmiegte, aber anscheinend hatte das anstehende Date alle anderen Gedanken aus seinem Kopf vorerst verbannt. Ein gar nicht enden wollender Strom an Worten quoll aus Euphorias Mund, während Aschwin seinen Rücken einschäumte und beobachtete, wie die Lockenmähne unter dem Wasser all ihr Volumen verlor. Er brachte hin und wieder ein paar Worte in die Kaskade des anderen ein, damit er wusste, dass er ihm zuhörte, aber alles in allem war er auch zufrieden damit, der aufgeregten Stimme des anderen zu lauschen.
Wie ein Wirbelwind war Euphoria auch schon beim nächsten Schritt seiner Vorbereitung und Aschwin ließ ihn mit seinen Cremes und seinem Makeup allein, während er sich anzog und noch mal seine Haare durchkämmte. Fertig. Der Tiefling wollte ihn überraschen und so setzte sich Aschwin voll angezogen wieder auf die Couch, das Jackett über die Lehne gelegt, damit er es nicht zerknitterte.
Leider kannte er sich viel zu gut aus in einer Welt, in der man stets angemessen und aufgesetzt verhalten musste und schnell schüttelte er den Gedanken an seine Familie und ihre Welt ab. Sie zu verlassen war das Beste, was er je getan hatte und er wollte den Abend nicht mit Gedanken an sie verderben. Ein Buch in der Hand lenkte er sich anderweitig ab, aber er merkte selbst, dass er zu nervös war, um die Worte auf den Seiten wirklich aufzunehmen. Immerhin war das hier auch sein eigenes erstes Date.
Als Euphoria endlich wieder ins Wohnzimmer kam, setzte er sich eilig auf und konnte nicht verhindern, dass sein Mund sich leicht öffnete und ihm die sprichwörtliche Kinnlade herunterfiel. Euphoria gab sich auch in der Schule sehr viel Mühe, seine schillernde Persönlichkeit nach außen zu tragen und diverse Outfits auffuhr, aber jetzt sah er schöner denn je aus. Aschwin verstand nichts von Makeup, konnte nicht identifizieren, was genau der andere überhaupt mit seinem Gesicht getan hatte, aber er strahlte noch mehr als sonst. Obwohl er anscheinend eine Vielzahl an Düften aufgetragen hatte, konnte Aschwin immer noch die Eigennote des anderen herausriechen. Er hatte schon viel zu lange beeindruckt, aber wortlos dagesessen und den anderen angestarrt, dass er jetzt umso hastiger aufstand und einige Schritte näher an ihn herantrat.
„D-Du siehst umwerfend aus“, hauchte er und nahm seine Hand, ihn näher an sich heranziehend und ihm einen Kuss auf die Lippen drückend. Für einen Moment war er ganz verloren in den honiggoldenen Augen, dann schreckte er leicht auf.
„Aber jetzt müssen wir echt los!“
Aschwin ließ seine Hand nicht los, bis sie beim Auto waren und als sie fuhren, ließ er seine rechte Hand auf dem Oberschenkel des Tieflings ruhen. Er brauchte einfach den Kontakt. Die Fahrt war nur kurz und der Weg vom Auto zum Restaurant umso kürzer. Obwohl der Werwolf sich etwas gehetzt gefühlt hatte, waren sie nun immer noch zehn Minuten vor der Zeit am Restaurant. All seinen Mut zusammennehmend sprach Aschwin den Kellner an der Bar auf ihren Tisch an. Er konnte einfach nicht anders, selbst solche kleinen Interaktionen drückten das Herz in seiner Brust zusammen und er entspannte sich erst sichtlich, als die Bedienung mit ihrer Getränkebestellung von ihrem Tisch verschwunden war. Sie hatten einen Platz in der hinteren Ecke des Restaurants, der etwas abgelegen war, aber das war Aschwin nur recht, er war nicht hier, um andere Leute zu beobachten. Seine Augen waren über die Teelichter hinweg ganz auf den Tiefling fixiert.
„Wir können das volle Programm machen, Vorspeise, Dessert, ich lade dich ein.“

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