Danger Danger
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High Voltage
 
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Mrs Lovett
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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Fr Aug 25, 2023 1:03 am

voneinander erfahren hatten. Irgendwo hatte es ein angenehmes Gefühl hinterlassen, jedoch auch eines, wo er sich ein hin und wieder fragte, ob er wirklich so frei war wie angenommen. Viele Dinge waren verboten, sie hatten viele Regeln und er hätte sich niemals in der Nähe eines anderen Stammesmitgliedes so innig und liebevoll dem Shifter gegenüber verhalten. Liebevoll? Allein schon, dass solche Worte ihm in den Sinn kamen, zeugte, dass er sich ein wenig veränderte, seit sie wieder zusammen waren.
Doch Ash störte es wenig, er genoss die Nähe zum Kleineren, hielt ihn nah bei sich und freute sich immer, wenn er von Raubzügen zurückkehrte, mit Taschen voll an Geschenken und Beute, die ihm hoffentlich gefallen würde. Es roch gut in ihrer Hütte, ein angenehmer Duft von gekochtem Essen, alles, was sein Herz sich jemals wünschen könnte.
Manchmal musste der Tiefling immer noch mit den Emotionsausbrüchen klarkommen, die den schmalen Körper überfielen, doch wenigstens musste er sich nicht mehr zu einsam fühlen mit all den Büchern, die er ihm immer brachte und den Hühnern, die in einem hölzernen Käfig aufgeplustert vor sich hin gackerten.
Nims Bauch nahm in den nächsten Wochen weiter einen größeren Ausmaß an, die Nachkommen wuchsen immer schneller in ihm heran, bis es in den frühen Morgenstunden soweit war, sie zur Welt zu bringen.
Schnell hatte Ash ihn zu den Ammen gebracht, war dieses Mal bei ihm geblieben und beobachtete zum ersten Mal wie ein Säugling nach dem nächsten auf die Welt kam, ein Anblick, von dem er geglaubt hatte, er müsste ihn niemals erleben. Doch sein Gesicht hatte sich nicht vor Ekel verzogen, eher war er stolz auf den Shifter, dass er den Stamm und ihn so sehr bereicherte, sie einen großen Schritt weiterbrachte.
Dieses Mal waren es zehn gesunde Nachkommen, sechs männliche und vier weibliche, kleine ruhige Bündel, die gebadet und in ihre Wiegen gelegt wurden. Und erneut hatte Nim die Nacht nicht hier verbracht, sondern kehrte mit dem Barbaren zurück nach Hause.
Was in den folgenden Tagen passieren würde, hatte sich Ash allerdings niemals träumen lassen.
Es war schon erstaunlich genug, dass der kleine Körper in der Lage war so schnell zu verheilen, dass sie am nächsten Tag bereits entkleidet Zärtlichkeiten austauschten. Aber dass etwas in dem Shifter erwachte, was ihn beinahe schon wild nach Sex machte….so etwas hatte er wirklich nicht von ihm erwartet. Ash wusste, dass er solche Phasen ebenfalls durchlebte, doch noch war es nicht so weit.
Kaum hatte er mit dem Kleineren geschlafen, war er wieder an ihm, rieb sich an seinem Bein und bettelte regelrecht noch einmal durchgenommen zu werden.
Jeden Tag waren sie verschwitzt, verklebt und während der Tiefling langsam an seine Grenzen kam, schien Nim nicht genug zu bekommen.
Keuchend hatte sich der muskulöse Körper in den Federn zurückgelehnt, spürte, wie das Herz laut gegen seine Brust pochte.
„Du…bist wilder als ich…“, presste er atemlos hervor, suchte das hübsche Gesicht seines Partners. Wie konnte so viel Energie nur in ihm stecken?
Der Anblick reichte aus, um zu sehen, dass er bereit war eine neue Runde zu beginnen, seine Hände hatten sich gefährlich zwischen seine Beine bewegt. „Wie…kannst du noch nicht müde sein? Wir machen seit Stunden nichts anderes!“ Ash setzte sich ein wenig auf, musterte den Shifter ausgiebig, lachend den Kopf schüttelnd.
„Ich sollte besser die anderen vom Stamm holen, vielleicht bist du dann befriedigt.“, scherzte der Gehörnte, während er sich den Schweiß von der Stirn wischte.
Sie hatten mittlerweile eine neue Behausung bekommen, eine größere Hütte, eine mit mehr Räumen. Doch seit sie hier waren, hatten sie sich beinahe nur im Schlafzimmer aufgehalten, es lagen immer noch Sachen wild herum, hatten ihren Platz nicht gefunden. Ash fragte sich, wann das alles wohl noch passieren würde, ob Nims Zustand irgendwann abflauen würde.

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Sa Aug 26, 2023 10:54 am

Es war nicht alles perfekt, aber die Zeit, die sie jetzt miteinander verbrachten, war alles, was Nim sich erhofft hatte. Ash hatte ihm Bücher mitgebracht und eine Hand voll Hühner, um die er sich kümmern konnte, und Nim gab sich die größte Mühe, Ash alles zu geben, von dem er ihm bei ihrem liebevollen Bad erzählt hatte. Der Tiefling war gut darin, Zutaten und Gewürze zu erbeuten, sodass Nim ihnen jeden Tag etwas Wundervolles zaubern konnte. Für ein vollkommen harmonisches Leben war Ash zu impulsiv und unausgeglichen, aber der Shifter konnte mittlerweile damit umgehen, so wie Ash auch gelernt hatte, seine emotionalen Wirren zu ertragen.
Die zweite Geburt war ebenfalls gut verlaufen und anscheinend waren die zehn weiteren Nachkommen genug, dass sie endlich ein wenig mehr Privilegien bekamen. Das neue Haus hatte sogar Räume! Gerne hätte Nim ihre neue Behausung dekoriert und ausstaffiert, aber sein Körper hatte andere Pläne. Nim hatte schon mal davon gehört, dass Shifter ihren animalischen Teilen manchmal näher waren als ihren menschlichen, aber noch nie hatte Nim erlebt, dass er läufig war. Vielleicht hatte dieser Teil all die Jahre in ihm geschlummert und nur darauf gewartet von einem Partner erweckt zu werden. Ash jedenfalls hatte genau das geschafft. Eine unbändige Hitze schien Nim zu jeglicher Tageszeit zu plagen und das einzige, was ihm Erlösung verschaffen konnte, war Sex. Sie konnten von Glück reden, dass der Stamm gerade einen äußerst ergiebigen Raubzug hinter sich hatte, sodass Ash gerade nicht wieder ausziehen musste. Was er getan hätte, wenn Ash nun für einige Tage verschwunden wäre, konnte Nim sich gar nicht vorstellen. Vermutlich hätte er vollkommen den Verstand verloren.
Aber auch so schien sein Hunger Ash langsam an die Grenzen zu treiben. Seit Tagen hatten sie kaum etwas anderes getan als miteinander zu schlafen und Nim konnte fast so etwas wie ein gequältes Lächeln in dem tiefroten Gesicht erahnen, als seine Finger schon wieder gierig zwischen seine Beine gerutscht waren, um ihn für eine weitere Runde vorzubereiten. Dass er rot angelaufen war, war in diesem Fall nicht nur der Erregung zu schulden und er hielt beschämt inne.
„Es tut mir leid, Ash, es macht mich einfach so wahnsinnig!“, presste er hervor und rückte genug von Ash ab, dass er die Position ein wenig ändern konnte.
„Mein Kopf ist seit Tagen nicht klar gewesen.“
Nim nahm rittlings auf seinem linken Oberschenkel Platz, ließ ihm einen Hauch von Freiheit, während er seine Scham bewusst gegen die harten Muskeln drückte, um ein wenig Erleichterung zu verspüren. Bei den Worten des Tieflings stellten sich seine Ohren kurz auf. Er konnte nicht verhindern, dass sein Verstand mit der Möglichkeit spielte, wie es wohl sein musste, wenn er den ganzen Stamm an sich heranließ. So viele starke Tieflinge, die sich mit ihm paaren könnten, die seine Lust und seinen Hunger befriedigen könnten…Für einen Moment wurde Nims Blick glasig und seine Schenkel pressten sich fester gegen Ashs Bein. Er brauchte niemand anderen als Ash, aber für einen Moment wirkte die Möglichkeit so verlockend.
„Du weißt, dass ich alles tun würde, was du von mir verlangst, Ash“, war stattdessen seine devote Antwort und er lehnte sich gegen den heißen verschwitzten Leib des anderen.
„Ich weiß, ich verlang dir viel ab, es tut mir leid“, gurrte er gegen die Kehle des anderen und schenkte ihm einige sachte Küsse auf den Hals.
„Wenn du eine kleine Auszeit brauchst, komm ich ein paar Stunden allein klar, versprochen!“
Nim schenkte ihm ein warmes Lächeln. Vielleicht hatte er durch Ashs Vorschlag genug Bildmaterial, um sich ein paar Stunden selbst zu befriedigen. Auch, wenn es nicht ganz das für ihn leistete, was er brauchte. Aber es war Abend und Ash konnte vielleicht noch ein paar Stunden mit den anderen aus seinem Stamm verbringen, bis er Nim in wohligen Schlaf vögeln konnte.

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Mo Aug 28, 2023 1:03 am

Dass sich einer von ihnen eines Tages wirklich entschuldigen müsste für all den Sex, den sie im Moment hatten, hätte der Tiefling sich niemals träumen lassen.
Er musste glucksen, selbst jetzt war der schmale Körper so unfassbar rastlos, konnte gar nicht anders, als irgendwoher ein wenig Befriedigung zu holen. Doch er ließ es zu, wieso auch nicht, immerhin war es eine der wenigen Dinge, die ihn nicht körperlich auslasteten, wenn er sich einfach an seinem Körper rieb und versuchte somit Abhilfe zu verschaffen.
„Meiner auch nicht.“, gab der Dunkelhaarige lachend zu. Wenn man den ganzen Tag nur vögelte, war es schier unmöglich auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Gerade war wahrscheinlich der klarste Moment nach etlichen Stunden.
Eigentlich hatte Ash mit seinen Worten gescherzt, er hatte eigentlich nicht vor gehabt den Shifter mit anderen aus seinem Stamm zu teilen, war er doch sein und sein allein, doch der Anblick des hübschen Gesichts deutete darauf hin, dass er vielleicht ein Interesse geweckt hatte, was besser verborgen geblieben wäre.
Fragend hob er eine Augenbraue als Nims Worte in seinen Ohren erklang. „Ich weiß.“, erwiderte er, etwas irritiert, fuhr beiläufig über den schmalen Rücken seines Partners.
Vielleicht wäre es wirklich einfacher, wenn er mehr Möglichkeiten zur Auswahl hatte, wenn Ash es einigen Stammesmitgliedern erlauben würde den Shifter zu besteigen. Irgendwo wollte er ihm helfen und noch war es ihm ein Rätsel, wie er mit dem anderen mithalten sollte, wie er seine Grenzen überschreiten könnte.
„Ich…bin sowas einfach nicht gewohnt.“ Der Tiefling formte ein entschuldigendes Lächeln, genoss die warmen Lippen auf seinem Hals. Mit der Zeit würde es bestimmt kein Problem werden, vielleicht könnten sie es sogar abpassen mit seiner eigenen wilden Lust, die ab und an seinen Körper einnahm?
Bei den nächsten Fragen blickte er skeptisch in die warmen Augen seines Gegenübers. „Bist du dir sicher, dass du für ein paar Stunden nicht wahnsinnig wirst?“, fragte er belustigt.
Ein bisschen Auszeit zu bekommen wäre vielleicht gar nicht so verkehrt, so könnte Ash Kraft tanken und dafür sorgen, dass Nim die Nacht durchschlief und sie beide ein wenig Ruhe bekommen würden.
„Ich bleibe nicht lange weg. Wenn du es so lange aushalten kannst?“ Vielleicht würde es sogar helfen und ihn ein wenig zur Vernunft zurückbringen.
Ächzend erhob sich der muskulöse Körper, machte er sich mit einem Handtuch so gut es ging sauber, ehe er in seine Kleidung schlüpfte, dem Kleineren nochmal einen langen Kuss auf die Lippen drückte.

Seit er dank Nim 21 neue Nachkommen dem Stamm geschenkt hatte, hatte er bereits an Ansehen gewonnen. Neben den Neidern kamen auch jene, die sich gerne mit ihm austauschten, Krieger, die ebenfalls eine Menge für den Stamm geleistet hatten und nun den Respekt bekamen, den sie sich verdient hatten.
Ash interessierte sich nicht dafür, was andere über ihn erzählten, wie sie ihn anblickten, wenn er an ihnen vorbeiging, immerhin wusste er, dass sie nur neidisch waren, zornig, dass er sie alle überholt hatte und sie vor ihm buckeln mussten. Vor nicht allzu langer Zeit hatten sie sich noch über ihn und seinen Partner lustig gemacht, nun wünschten sie sich wohl alle, dass sie ihn zuerst gefunden hätten.
Einige Tieflinge hatten sich am großen Feuer versammelt, saßen beisammen, tranken zusammen und tauschten zahlreiche Geschichten aus. Ash konnte ihre lauten Stimmen und lautes Gelächter bereits in der Ferne hören, ehe die blauen Augen sie zu Gesicht bekam.
Der Häuptling war unter ihnen, neben ihm zahlreiche starke Tieflinge, sowohl Männer als auch Frauen.
Stumm hatte sich der Gehörnte zu ihnen gesetzt, schnappte sich einen gerade gefüllten Humpen Bier und trank ihn mit einem Satz weg.
Er war erschöpft, doch sicherlich würde es nicht schaden bei den anderen zu sitzen, ihren Geschichten zu lauschen und dabei ein wenig zu trinken. Er genoss die Zeit mit dem Shifter, konnte sich gar nicht mehr ein Leben ohne ihn vorstellen, doch der ganze Wahnsinn der letzten Tage ließ ihn beinahe vergessen, wie angenehm auch solche Abende waren unter seinen Leuten.

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Mo Aug 28, 2023 9:58 pm

Strife wusste, wie wichtig solche Abende für seinen Stamm waren. Nur selten erlaubte er ihnen solch unbedarfte Feierlichkeiten, aber in letzter Zeit hatte ihre Sippe viele Erfolge zu verzeichnen gehabt und wenn er seine Leute nicht daran teilhaben ließ, dann würde die Stimmung schneller kippen, als ihnen lieb war. Die Tieflinge hatten sich um ein großes Feuer versammelt, saßen auf Bänken und Stühlen und einfachen Baumstämmen. Strife hatte ein paar seiner Sklaven gestellt, die seine Leute mit Essen und Trinken versorgten und sie in jeder Form belustigten, die sie verlangen könnten. Strife mochte diesen Egoismus nicht, den die Tieflinge manchmal ihrer Beute gegenüber zeigten. Wie auch alles andere, was sie erbeuteten, sollten auch die Sklaven für die Allgemeinheit sein, aber gerade mit ihrer humanoide Beute waren seine Leute oft sehr eigen.
Und als wenn er nur auf sein mentales Stichwort gewartet hätte, ließ Ash sich zwischen einigen anderen Tieflingen ans Feuer sinken, einen Humpen in der Hand. Es war nicht zu verleumden, dass Ash sich einen wahrhaft grandiosen Fang geholt hatte. Einundzwanzig Nachkommen innerhalb nicht einmal eines Vierteljahres war ein nie dagewesenes Wunder. Strife hatte ihm versprochen, dass solch eine Produktivität mit Privilegien kommen würde und vor ein paar Tagen hatte Ash eine größere Bleibe erhalten. Er wusste, dass sein neu gewonnener Reichtum nicht ohne Neider war und Strife musste überrascht feststellen, dass er selbst dazugehörte. Vielleicht gehörte so ein außerordentliches Exemplar ja auch wirklich geteilt! Strife wusste, dass Ash nicht würde widersprechen können, wenn er etwas in der Art anordnete. Solch eine Macht hatte er noch nicht und er war zu lange zu eigenbrötlerisch gewesen, um schon solch eine große Gefolgschaft im Stamm anzusammeln. Momentan war sein Weibchen besonders schlimm, vermutlich läufig. Wenn Ash mit ihm im Schlepptau durchs Dorf spazierte, war der Geruch nur schwer zu ignorieren. Nicht selten hatte Strife Stimmen laut werden hören, die danach verlangten, solch ein wertvolles Gut öffentlich verfügbar zu machen. Der Häuptling musste selbst gestehen, dass es ihm gefallen würde, einen solch großen Schwung Junge in die Welt zu setzen, vielleicht sollte er von seiner Befehlsgewalt Gebrauch machen.
Er hatte dem Gespräch nicht gelauscht, was sich zwischen Ash und den anderen Kriegern entwickelt hatte, zu denen er sich gesetzt hatte, doch es schien immer angeheizter zu werden und Strife erhob sich von seinem zentralen Platz, um sich den Jungspunden anzuschließen.
„Ash, welch eine Seltenheit, dich hier zu sehen.“
Strife ließ sich auf den Baumstamm sinken, auf dem gut fünf andere Krieger lungerten und verstohlen zwischen Ash, einander und dem Häuptling hin und her starrten.
„Ash sagt, sein Fang ist so gierig, dass er kaum zu bändigen ist“, feixte ein dunkelgrüner Tiefling ohne Hörner. Neugierig hob Strife die Augenbrauen und lehnte sich ein Stück zu Ash hinüber, sein Trinkhorn in seine Richtung prostend.
„Es ist fast schon eine Schande, dass sich nicht der ganze Stamm an solch einer Fruchtbarkeit erfreuen soll“, sinnierte Strife und unterdrückte ein leichtes Grinsen. Ash hatte augenscheinlich schon einige Biere intus und schien der Idee gar nicht mal so abgeneigt gegenüber zu treten. Strife konnte die Aufregung in den Gesichtern der anderen sehen, wie sie ihn mit kurzen, aber zielgerichteten Kommentaren in die richtige Richtung zu lenken versuchten.
„Hast du Angst, dass einer von uns dich ausstechen könnte, wenn wir dein kleines Wunder besteigen?“, fragte Strife mit gespielter Ungläubigkeit.

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Di Aug 29, 2023 2:05 am

Ash hatte sich nicht mit der Vermutung geirrt, dass es eine angenehme Auszeit von der niemals endenden Lust werden würde, wenn er sich seinen Leuten anschloss.
Schnell hatten sie sich von einem Gespräch zum nächsten gehangelt und der Alkohol floss nur so. Er hatte gar nicht gemerkt, wie viele Bier und Met ihm nachgeschenkt wurde. Häufig hatten sich die Unterhaltungen über ihre Raubzüge gedreht, was sie alles gefunden hatten und was sie noch alles finden würden bei den nächsten Reisen. Nicht zu selten sprach man von ihren Sklaven, den Gefangenen, die sie an sich gerissen hatten und natürlich kamen sie nicht drumherum Nim zu erwähnen.
Er hatte den Worten der anderen gelauscht, die Zunge durch das Bier gelockert, wie sie ihren Neid verkündeten, natürlich versteckt hinter Scherzen und Gelächter.
„Passt auf, was ihr euch wünscht. Ich komme mit ihm gerade kaum hinterher!“, raunte die dunkle Stimme, während er erschöpft in die anderen Gesichter blickte. Er wollte eigentlich nicht darüber reden, es ging die anderen nichts an, doch nun sprudelten die Worte nur so aus ihm raus, darüber, dass selbst seine Ausdauer Grenzen hatte, die der Shifter langsam zu überwinden schien.
Natürlich hatte die Diskussion den Häuptling angelockt, offenbar war er neugierig zu sehen, worum es hier ging.
Der Tiefling nickte ihm nur zu. „Hab‘ mir Zeit genommen.“, erwiderte er, erneut aus dem Humpen trinkend.
Sicherlich war Strife ebenfalls irgendwo neidisch auf ihn, immerhin würde er im Stamm nur noch besser angesehen werden, wäre es seine Saat, die sich so schnell vermehrte. Aber das war nicht der Fall und man konnte es in seinen Augen sehen, dass er gerne Nim für sich beanspruchen würde.
Oder gar für alle? Wenn man so seinen Worten lauschte, wurde Ash ein wenig hellhöriger, weitete seine Augen in einer Mischung aus Ärgernis und…Interesse?
Etwas in ihm wollte all diesen Tieflingen beweisen, dass ihre Saat niemals keimen würde in seinem Partner, egal wie sehr sie es sich wünschten. Doch hatten sie nicht seit Tagen ununterbrochen miteinander geschlafen und keinen Tropfen Samen verschwendet und dennoch schien sich noch nichts im kleinen Körper getan zu haben?
Eine kurze Welle von Sorgen machte sich breit, die wurde jedoch schnell beiseitegeschoben, als Strife ihn so dreist herausforderte.
Der Gehörnte trank sein Bier, stellte den Humpen am Tisch ab und blickte den anderen grinsend an. „Ihr wollte also auch wissen, wie es sich anfühlt, was? Bitte, tut euch keinen Zwang an! Stelle ein Zelt bereit und ich stelle euch meinen Fang bereit.“, Ash verschränkte seine Arme vor der Brust.
Er wusste, dass ihre Verbindung tiefer ging als alles andere, dass Nim niemals sich zu einem von den anderen hingezogener fühlen würde und Ash würde dafür sorgen, dass keine anderen Nachkommen in ihm aufwachsen würden außer seine eigene, würde nicht aufhören ihn ebenfalls zu besteigen und seinen Samen in ihn zu schießen, nur um zu beweisen, dass er fruchtbarer und stärker war als sie alle zusammen. Darüber hinaus würde es wahrscheinlich dem Shifter sogar einen Gefallen tun, wenn er seine Lust stillen könnte, zu jeder freien Minute. Denn so viel konnte er beim besten Willen ihm nicht geben, auch, wenn Ash es gerne gewollt hätte.
Er hatte sich erhoben, wischte sich die Bierreste von den Mundwinkeln. „Und stellt besser ein paar Sklaven bereit für den Zeitvertreib. Strife, du bist unser Häuptling, wer wenn nicht du sollte beginnen?“ Sollte er noch seine Privilegien genießen, würde es nicht lange dauern, bis er unter seinen Hufen buckeln würde.

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Di Aug 29, 2023 11:24 pm

Zufrieden beobachtete Strife, wie Ash seinen Humpen zur Seite stellte und auf das einzugehen schien, was sie ihm so leise ins Ohr gesäuselt hatten. In seinen Lenden gab es ein angenehmes Kribbeln.
„Kein Problem, bring ihn einfach beim Festzelt vorbei, das wird im Moment nicht genutzt“, entgegnete er bestimmt. Die stechenden Augen suchten in dem markanten Gesicht des anderen Tieflings nach einem Anzeichen von Schwäche, aber Ash grinste ihm nur siegessicher entgegen. Strife hatte schon von einigen Seiten gehört, dass der Krieger seinem Besitztum unglaublich nah zu sein schien. Würde es ihn dann einfach so abgeben an irgendwelche anderen Leute? Irgendeine Art Kalkül musste doch dahinterstecken? Oder war Ash wirklich einfach nur so beflügelt vom Alkohol? Während sich Strife den Kopf zerbrach, hatten sich einige der anderen Tieflinge bereits erhoben und trampelten aufgeregt mit den Hufen. Die Luft war aufgeladen, voll mit freudiger Erregung. Es geschah nicht oft, dass jemand seinen Fang teilte und bei allen lag die Hoffnung in der Luft, vielleicht auch auf einen Schlag zehn Junge in die Welt zu setzen. Es würde den Stand eines jeden hier schier beflügeln!
„Ich bringe ein paar von meinen besten Stücken mit, damit du dich nicht langweilen musst, während ich deinem Häschen zeige, wie es richtig geht“, grinste er ihm breit entgegen. Mit einem kurzen Nicken bedeutete er den anderen Tieflingen, ihm zu folgen.
„In einer halben Stunde beim Festzelt“, befahl er in strengem Ton, der keinen Widerspruch zuließ. Er musste nicht viel herrichten. Das Zelt hatte einige abgetrennte Räume – keine Wände, sondern Vorhänge und Felle trennten die Abschnitte voneinander – und einer von ihnen beherbergte ein großzügiges Diwan. Strife hatte zwei seiner eigenen Sklaven mitgebracht, einen Mann und eine Frau, die die Kissen herrichteten, Wasserkrüge bereitstellten und sich schließlich leicht bekleidet in eine Ecke des Raumes zurückzogen und darauf warteten, was geschehen würde. Die anderen vier Krieger lümmelten auf dem Diwan und im Raum herum, die Erregung wie ein sich anbahnendes Gewitter in der Luft.

Nim war endlich in einen leichten Schlaf gefallen. Wie erhofft hatten ihn die Gedanken für eine Weile beschäftigt, die Ash in ihm ausgesät hatte. Nim sehnte sich nicht nach Sex mit anderen, die Verbindung mit Ash war viel zu stark, als dass er jemand anderen gebraucht hätte, aber in seinem jetzigen Zustand war fast alles erregend und erst recht der Gedanke daran, dass ihn mehrere andere Tieflinge die ganze Nacht besteigen könnten. Wenn er nicht läufig gewesen wäre, hätte ihn der Gedanke an Sex mit Fremden vermutlich vollkommen abgestoßen, aber gerade war es gutes Material, um sich ein paar weitere Orgasmen zu entlocken und schließlich noch mit der Hand zwischen seinen Schenkeln in einen beruhigenden Schlummer zu fallen.
Als er Schritte hörte, öffneten sich seine Augen müde flatternd und es war Ash, zu dem er hinauf starrte. Nim konnte nicht anders, augenblicklich flatterten Schmetterlinge in seinem Bauch und die Lust regte sich, wenn auch verschlafen in ihm. Es war momentan einfach ein Zustand, der ihn dauerhaft begleitete, aber vielleicht würde die Müdigkeit ihn etwas abdämpfen. Vielleicht würde es sein rastloses Ich für den Moment auch glücklich machen, sich einfach an den warmen Leib zu schmiegen.
„Da bist du ja wieder!“, surrte er zufrieden und setzte sich auf ihrem Lager auf.
„Hattest du einen schönen Abend?“, fragte er neugierig. Die Dunkelheit, die von draußen herein floss, ließ keinen wirklich Schluss darauf zu, wie viel Zeit vergangen war und nach seinem Dösen fühlte der Shifter sich jenseits von Raum und Zeit.
„Vielleicht halte ich die restliche Nacht durch.“
Nim hatte die Arme um Ashs Leibesmitte gelegt und seinen Kopf an seine Brust gelegt. Bereits jetzt konnte er schon wieder merken, wie es heiß um seine Scham wurde, wie es zwischen seinen Beinen kribbelte. Die Nähe zu Ash allein war genug. Vielleicht konnte er ihn ja doch noch etwas auslaugen?

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Mi Aug 30, 2023 12:26 am

Sollte sich Strife ruhig in Selbstbewusstsein baden und glauben, dass er in der Lage wäre, besser für den Shifter zu sein. Niemand war besser, niemand würde ihm das geben, was er wirklich wollte.
Ash nickte zustimmend, wusste selber nicht, ob die Sklaven des Häuptlings wirklich nötig waren, doch er wollte auch nicht tatenlos daneben sitzen und zuschauen, wie sie alle nacheinander seinen Partner bestiegen, es würde schnell einen Schatten auf ihn werfen, die anderen würden es mit Schwäche verbinden und so etwas konnte er sich gerade nicht erlauben.
Seine Hufen wirbelten den Staub auf dem Boden auf, als er mit schnellen Schritten zum Haus zurückkehrte. Er wusste gar nicht wie viel Zeit mittlerweile vergangen war. Eine Stunde? Vielleicht sogar zwei? Es war zumindest ein sehr ungewohnter Anblick den Kleineren schlummernd in ihrem Bett aufzufinden, als er sich zum Schlafzimmer begab, ihn einen Moment lang musternd.
Vielleicht war es doch keine gute Idee, jetzt war er so müde und wirkte so zufrieden.
„Konntest du ein wenig schlafen?“, fragte er den anderen lächelnd, näherte sich dem Bett, um über das dunkle Haar zu fahren.
Auf seine Frage hin nickte er, wenn auch etwas zaghaft. „Hab ein wenig mit den anderen getrunken.“, fügte er hinzu.
Die roten Finger fuhren sachte über den schmalen Rücken, musste bei den nächsten Worten beinahe glucksen. „Das glaube ich nicht, bis jetzt hast du keine Nacht ausgehalten. Aber…heute musst du es nicht.“
Ash setzte sich neben seinen Partner, legte seine Hände um die Schultern, dabei in die warmen Augen blickend. „Ich habe etwas für dich machen lassen…was dir helfen kann.“ Sein Blick wanderte kurz aus dem Fenster. Sie hatten noch ein wenig Zeit.
„Die anderen von meinem Stamm, sie…sie wollen dich heute Nacht besteigen. Sie wollen sehen, wer von ihnen das tun kann, wozu ich in der Lage bin aber…“, er hielt kurz inne, suchte erneut Nicks Antlitz. „Vor allem kann es dir helfen, deine Lust stillen, was ich nicht kann! Du kannst dich in eines der Seidensache kleiden, sie versammeln sich im Zelt. Ich komme mit, ich werde nicht fernbleiben und ich werde dich zum Schluss nehmen. Das ist doch was, was dir gefallen kann, oder? Du musst nicht mehr vor Lust leiden.“
Ash hatte sich erhoben, hatte eine große Schale mit Wasser gefüllt und war mit Tüchern zurückgekehrt, um den Shifter ein wenig herzurichten, die Reste ihres Beischlafs zu beseitigen, den Schweiß, damit er präsentabel für die anderen war. Wahrscheinlich etwas, was unnötig war, wenn er darüber nachdachte, wie beschmutzt er später sein würde.
Doch Strife sollte ruhig glauben, dass er sich besonders Mühe gab, dass er es ernst meinte, als er ihm diese große Ehre erteilte.
„Der Häuptling wird beginnen.“, murmelte seine Stimme, während er den anderen abtrocknete, ihm die leichten Seidenstoffe anlegte, die seinen Körper nur leicht bedeckten.
Nim sah so schön aus, dass der Tiefling gar nicht mit ihm das Haus verlassen wollte, genoss er doch diesen Anblick und presste ihm im nächsten Moment einen sanften Kuss auf die Lippen.
„Vergiss nicht, draußen bist du immer noch mein Spielzeug. Du…bist es aber nicht, du bist mein Partner, das sollen die anderen nur nicht wissen.“
Es war wichtig den Shifter auf alles vorzubereiten, ihn vorzuwarnen, auch, wenn er wahrscheinlich nicht viel reden würde bei der ganzen Sache.
„Komm, wir dürfen uns nicht verspäten.“

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Mi Aug 30, 2023 6:39 pm

Nim konnte schon an seiner Körpersprache und Mimik erahnen, dass Ash irgendetwas vor hatte. Er wirkte etwas angespannt und Nim lehnte sich automatisch mehr in seine Arme, um ihm Sicherheit zu spenden. Ein Körperkontakt, der die Hitze in ihm sofort weiter ansteigen ließ. Fragend blickte er zu dem Tiefling hinauf. Was hatte er vor?
„Wer sind denn die anderen?“, fragte er mit großen Augen, etwa der gesamte Stamm? Sein Herz klopfte schneller in seiner Brust. Die Erregung in ihm war unverkennbar bei dem Gedanken daran, dass ihn mehrere Tieflinge die ganze Nacht bearbeiten würden, aber ein Hauch von ängstlicher Unsicherheit schlich sich ebenfalls ein.
„Bist du dir sicher? Ich kann mich auch mit deiner Hand arrangieren oder es mir selbst machen, du musst mich nicht abgeben!“, versicherte er ihm und rutschte unsicher auf der Stelle. Nim wusste selbst nur zu gut, dass es mehr war, was sein Körper von ihm verlangte. Es ging nicht nur um die Erlösung eines Orgasmus, sein Körper wollte mehr, wollte sich fortpflanzen. Dass Ash da nicht mithalten konnte, war vielleicht nachzuvollziehen.
„Ich möchte aber keine anderen Jungen werfen als deine….Du wirst sie alle übertrumpfen, oder?“
So sehr der Shifter sich auch einreden mochte, dass er durchhalten konnte, allein die Berührungen des anderen, während er ihn sachte wusch waren fast schon zu viel für seinen erregten Leib. Er sehnte sich nach mehr und es war gut, dass die leichten Seidenbahnen nur das Nötigste bedeckten, denn er war schon wieder feucht zwischen den Schenkeln. Dankbar nahm er den Kuss des Tieflings entgegen. So erregt er auch sein mochte, schien es ihm nach all der Zeit mit Ash einfach falsch, jemand anderen an sich heran zu lassen. Bei den Worten des anderen wanderte ein warmes Lächeln über seine Lippen.
„Ich kann es kaum erwarten, bis wir draußen auch Partner sein können“, murmelte er und schmiegte sich noch einmal an den warmen Leib, seinen Geruch tief einatmend. Dann erhob Nim sich und ließ Ash ein Halsband und eine Kette anlegen. Es würde ihm sicherlich nicht schwer fallen, sich vor den anderen Tieflingen devot zu verhalten, immerhin schüchterten sie ihn alle ein wenig ein, vor allem ihr Häuptling. Und als Ash ihn zu dem verlassenen Zelt führte, wurde Nim auch noch einmal daran erinnert, wieso. Strife war ein Hüne, noch größer als Ash sogar und er war umringt von mehreren anderen Tieflingen, die ihn fast schon hungrig anstarrten und ein vorfreudiges Grinsen auf dem Gesicht hatten. Nims Herz klopfte schneller. Der mit Teppichen und Stoffen abgehangene Raum war von Kerzenlicht erhellt. Vorsichtig trat der Shifter ein paar Schritte näher heran, seine Leine in der Hand und den Blick gesenkt. Vermutlich sollte er nicht sprechen, also hielt er die Leine dem Häuptling demütig entgegen. Ein kurzer verstohlener Blick huschte zu Ash, er konnte es nicht vermeiden, er brauchte einfach eine Absicherung seinerseits.

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Mi Aug 30, 2023 10:55 pm

Nim brauchte sich keine Sorgen zu machen, der Tiefling war beinahe schon zu sicher, dass nur sein Samen wirklich in ihm aufkeimen könnte. Doch ein kleines Stimmchen in seinem Kopf versuchte ihm diesen Gedanken auszureden, noch einmal klarzustellen, dass es eigentlich schon längst hätte passiert sein sollen.
Doch nun konnte er keinen Rückzieher mehr machen, immerhin hatten sie sich gerade durch die Dunkelheit zum Zelt herangewagt. Noch wusste er nicht, wie das alles aussehen würde, ob er den Anblick ertragen könnte, wie die anderen Tieflinge nach und nach seinen Partner bestiegen, ihn vollpumpten.
Aber vielleicht wäre das auch eine Lehre für sie alle, dass sie nicht etwas haben konnten, was nicht ihnen gehörte.
Eine Traube an Tieflingen hatten sich bereits versammelt, jene, die am Lagerfeuer beisammengesessen und die kleine Herausforderung mitgehört hatten, doch offenbar schienen auch andere Wind von der ganzen Sache bekommen zu haben, wenn er zwischen ihnen neue Gesichter erkannten, die allesamt aufgeregt in ihre Richtung schauten. Gierig wie wilde Tiere waren sie gewesen.
Ash schob den schmalen Körper mit sanfter Gewalt dem Häuptling entgegen, gab ihm die Leine und stellte sich selbst zur Seite, beobachtete, was gleich passieren würde.
Er hatte Nim leicht zugenickt, hoffte, dass sie schnell fertig mit der Sache waren.

Strife hatte lange auf diesen Moment waren müssen und nun war er endlich gekommen. Sobald dieser kleine Fang seinen Wurf in sich trug, würde er ihn regelmäßig benutzen und Ash würde nichts dagegen tun können.
Seine Augen blickten den zierlichen Körper genauer an, wie er in leichten Seidenstoffen gekleidet war, die rehbraunen Augen gesenkt. Ash hatte ihn gut erzogen, kein Wort war über die Lippen gefallen, kein einziges Mal hatten sich ihre Blicke getroffen.
Ein seltsames Ding war es, keine Brüste, wo welche sein sollten und kein Schwanz, wo einer sein sollte. War er eine Mischung aus beidem? So etwas hatten sie wahrlich noch nicht im Stamm gehabt. Wie gerne hätte er ihn doch als erstes beansprucht, so ein seltenes Exemplar und so praktisch!
Grinsend nahm er die Kette entgegen, zog den Shifter näher zu sich heran.
„Dann wollen wir die Feier doch beginnen!“, rief er in die Runde, wurde mit freudigem Gröhlen und Rufen gefeiert.
Die Läufigkeit des Sklaven lag schwer in der Luft, stieg ihm so stark in die Nase, dass es ihn beinahe anzustecken schien. Eine Welle an Verlangen schwappte über ihn, ließ seinen Schwanz erhärten, dass er es kaum erwarten konnte von diesem Exemplar Gebrauch zu machen.
Er hatte ihn zum Diwan geschoben, positionierte ihn so, dass er auf allen vieren vor ihm kauerte, den Rücken zu ihm gewandt. „Kannst es kaum erwarten, schaut nur, es läuft regelrecht aus. So ein hungriges Loch sollte gefüllt werden.“
Die Tieflinge hatten sich mittlerweile um den Tiefling herum versammelt, einige hatten ihre eigenen Sklaven mitgenommen, die sie solange beschäftigt halten sollten, bis sie endlich dran waren.
Sollten sie ruhig warten, Strife würde sich Zeit mit diesem Wundersklaven lassen.
Ohne, dass jegliche Vorarbeit nötig war, drang er in den Shifter ein, grub seine Erektion tief in ihn hinein, stieß ein dunkles Keuchen aus, als er spürte, wie die Scham des anderen ihn regelrecht weiter hineinpresste.
Ein zufriedenes Lächeln umspielte die harten Züge des Häuptlings und er begann sein Becken im schnellen Rhythmus dem Sklaven entgegenzubewegen.
Es fühlte sich verboten gut an, vielleicht auch, weil er so lange warten musste, weil er Ash im richtigen Moment dazu gebracht hatte, diesen Fang mit ihnen zu teilen.
Sein Augenmerk wanderte an den Männern vorbei, suchte den Blick zu dem Besitzer dieses Wesens, grinste ihn nur schelmisch an und stieß noch stärker zu, demonstrierend, wie er dieses Spielzeug zum Stöhnen bringen konnte.
Wie es ihm wohl gefiel, dass er einfach so durchgenommen wurde? Dem Shifter zumindest schien es gut zu gefallen, das jedoch wunderte Strife nicht wirklich, wer würde es hier nicht genießen von seinem Schwanz durchbohrt zu werden?

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Do Aug 31, 2023 7:35 pm

Nims Herz klopfte immer schneller in seiner Brust. Auf der einen Seite war er froh, endlich Erlösung zu finden, aber sie nicht bei Ash zu bekommen machte ihn nervös, es fühlte sich nicht richtig an. Aber der Tiefling hatte diese Entscheidung getroffen und Nim musste sie annehmen. Ohne Strife direkt anzustarren konnte er seine massigen Ausmaße erahnen, seinen breiten Körperbau und die erwartungsvolle Erektion zwischen seinen Beinen. Der Shifter fügte sich und nahm auf einem Diwan voller Decken und Kissen Platz. Die Worte des anderen trieben die Röte in sein Gesicht. In Ashs Gegenwart hatte er sich daran gewöhnt, wie ein Lebewesen behandelt zu werden. Zwischen all den anderen Tieflingen war er nun wieder nicht mehr als Beute, ein attraktiver Zeitvertreib, ein Gegenstand zur Lustbefriedigung.
Strife blieb hinter ihm stehen und bevor Nim noch großartig Zeit hatte sich zu sammeln, war der Häuptling schon in ihn eingedrungen. Er japste kurz auf. Zwar war er ziemlich feucht, was die Bewegungen erleichterte, aber Strife war unkomfortabel groß und hatte kein Problem damit, ihn in die Kissen zu vögeln. Während es sich in seinem Kopf alles irgendwie falsch anfühlte, schien sein Körper nur umso gieriger nach mehr zu schreien. Schnell war Nim auf seine Unterarme zusammengesackt, bei der Kraft, mit der Strife ihn durchschüttelte, konnte er sich nicht auf seine Hände aufstützen. Es tat gut, so sehr ausgefüllt zu werden und leises Stöhnen und Keuchen kroch über seine Lippen. Die warmen Augen huschten über die Menge der versammelten Tieflinge. Einige von ihnen schienen gebannt zuzusehen, andere vergnügten sich mit ihren eigenen Mitbringseln. Nim konnte nicht anders als noch einen dunkleren Rotton anzunehmen, als er all diese Blicke auf sich spürte.
Sein suchender Blick fand endlich Ash und er konnte nicht anders, als seinen Blick auf ihm ruhen zu lassen. Es machte es angenehmer sich Ash vorzustellen, dass er es war, der immer unerbittlicher in ihn vorstieß und seine Hüften umklammert hielt. Ein kurzer Stich in seinem Herzen, als er eine junge Frau vor dem Tiefling knien sah. Es war vielleicht ungerecht, immerhin sollte er heute die ganze Nacht dem ganzen Stamm gehören, aber Ash ließ die Hand nicht lange auf ihrem Kopf ruhen, da hatte er sie schon wieder von sich weg gezerrt. Erleichterung machte sich in Nims Brust breit, andere Lippen um Ashs Schwanz gefielen ihm gar nicht und dem Tiefling anscheinend auch nicht.
Strife variierte seine Geschwindigkeit, zog sich einige Male nur sehr langsam aus ihm zurück, um dann umso tiefer in ihn vorzustoßen. Nim stieß ein leises Wimmern dabei aus, er hatte nicht das Gefühl, dass in ihm überhaupt so viel Platz war. Außerdem sehnte sich sein Körper nach süßer Erlösung. Es war schwer, nicht laut danach zu flehen, stattdessen grub Nim seine Zähne in seinen Unterarm, während die Bewegungen in ihm immer intensiver wurden.
Nim konnte das triumphierende Schnaufen in seinem Rücken hören und er konnte spüren, wie der Samen mit einer ungeahnten Intensität in ihn schoss. Erschrocken riss Nim den Kopf nach oben und stieß ein lautes Stöhnen aus, als das Gefühl in selbst zum Höhepunkt brachte. Hätte er immer noch die Zähne in seinen Unterarm gegraben, hätte er seine Stimme unterdrücken können, doch so hielt ihn nichts davon ab und sein Höhepunkt entlockte ihm mit einem lauten Stöhnen Ashs Namen, bevor er mit zitternden Gliedern auf dem Diwan zusammensackte.

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Do Aug 31, 2023 11:22 pm

Strife genoss jeden Moment, in dem er den Sklaven durchnehmen konnte, schlug einen Rhythmus an, der ihm gefiel, auch, wenn es ihn mehr als nur zufriedenstellte wie viele Laute er mit seinem Schwanz dem anderen entlocken konnte.
Sollten seine Männer ruhig sehen, wie man es richtig machte, wie man jemanden vernünftig vögelte. Wenn es nach ihm ginge, hätte es ruhig die ganze Nacht so verlaufen können, hätten die anderen gar nicht die Chance bekommen, sich ebenfalls mit diesem Wesen zu vergnügen, doch er war ein Mann seiner Worte. Abgesehen davon war es nur ein zu bezaubernder Anblick, sollte es Ashs Selbstbewusstsein ein wenig einknicken, er war ihm ein wenig zu siegessicher in letzter Zeit geworden und das sollte er wahrscheinlich besser schnell wieder ändern.
Doch mittlerweile hatte sich der Verstand des Häuptlings nicht mehr auf den Tiefling fokussiert, genoss er doch lieber die schnellen Stöße, wie er immer tiefer und heftiger in den Shifter eindrang. Lange würde er nicht mehr durchhalten, mit jeder Bewegung kam der Höhepunkt immer näher. Strife war aufgeregt, fast schon vorfreudig, als sich seine Finger in die Hüfte des Spielzeugs vergruben und er mit einem letzten Stoß sich keuchend in ihn ergoss. Der Samen schoss schnell und heftig in ihn, Strife stellte sicher, dass sein Schwanz sich noch tiefer in ihn bohrte, dass auch jeder Tropfen in ihm blieb, in der Hoffnung, dass es ausreichte, um ihn zu schwängern.
Das beflügelnde Gefühl wurde jedoch schnell in den Schatten geschoben, als dieses Wesen sich erdreistete und bei seinem Orgasmus den Namen seines Besitzers stöhnte. So viel Respektlosigkeit hatte er nicht erwartet und er konnte spüren, wie Ashs Augen sich in sein Antlitz bohrten.
„Ich dachte, du hast dein Spielzeug gut erzogen! Offenbar ein bisschen ZU gut, wenn es sich solche Dreistigkeiten erlaubt!“, raunte seine Stimme Ash entgegen, zog sich aus dem Wesen zurück und ging einmal um das Möbelstück herum. Seine Finger hatten sich schroff um das androgyne Gesicht gelegt, zwang ihn, ihn anzublicken. „Ich sollte dich auspeitschen dafür…aber welch ein Glück dein Sklave doch hat, dass in solch einer guten Laune bin und dieses Fest nicht verderben will. Stattdessen stopfe ich dir dein Maul. Mach schön auf und leck meinen Schwanz sauber bis er glänzt!“
Seine Finger sperrten den Mund des anderen auf, schob seinen Daumen zwischen den Zähnen, um ihn noch weiter zu öffnen, umfasste mit der anderen Hand sein Glied und schon es in seinen Mund. „Na los, mach ihn wieder hart!“, befahl die dunkle Stimme des Häuptlings. Seine stechenden Augen blickten in die Runde, er konnte sehen wie erwartungsvoll alle zu ihm blickten. Sie wollten als nächstes, natürlich.
„Los, Jungs, nicht so scheu! Stellt euch auf, ich habe es gut für euch vorgearbeitet, pumpt ihn voll, fickt ihn bewusstlos!“
Erneutes Grölen, zufriedener Zuspruch und schon hatte sich ein Tiefling als erster herangetraut, umfasste seine Erektion und schob sie sogleich in den Shifter hinein.
Welch ein Anblick das doch war. Schon lange waren seine Männer nicht so zufrieden. Vielleicht sollten sie häufiger so etwas machen, um die Moral zu stärken, um seine Dominanz sicherzustellen.
Welch eine Schande, dass Ash sich nicht beteiligte, waren doch so viele Sklaven nur dafür da, um mit sich machen zu lassen, was sie wollten. Stattdessen saß er nur da, beobachtete, wie sein ach so wertvolles Eigentum von allen benutzt wurde, wie nach und nach die Tieflinge das kleine Wesen vollpumpte, der Samen mittlerweile nur so aus ihm rauslief, seine Schenkel benetzte.
Strife ließ gar nicht mehr von seinem Mund ab, benutze ihn als perfekte Öffnung, um seinen Schwanz tief in seinen Rachen zu rammen und sich sogleich in ihm zu ergießen. Und wenn er fertig war, schob er noch einmal seine Erektion in ihn hinein. Dieser Mund war seiner und er würde ihn so lange an seinem Schwanz lutschen lassen, bis sie fertig werden. Dass bloß nicht der Name seines Besitzers noch einmal in diesem Raum gestöhnt wurde.

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Fr Sep 01, 2023 6:48 pm

In der Sekunde, als der Name seine Lippen verließ, wusste Nim, dass er dafür in Schwierigkeiten kommen würde. Er konnte es nicht ändern, im Moment des Affektes war das der einzige Name, der ihm in den Sinn gekommen war. Der einzige Name, den er sonst mit Lust verband. Der Blick von Strifes goldenen Augen bohrte sich in seinen Nacken. Was, wenn er jetzt alles ruiniert hatte, Ashs ganzen Plan? Verzweifelte starrte Nim auf die Decke unter ihm, sein Gesicht hinter seiner Armbeuge halb verborgen. Es dauerte nicht lang, bis ein schraubstockartiger Griff sich um seinen Kiefer legte und er zum ersten Mal gezwungen war, in Strifes Gesicht zu sehen.
„E-Es tut mir leid“, presste er ängstlich hervor, bevor Strife ihn davon abhielt, weitere ungelenke Entschuldigungen in seine Richtung zu äußern. Es dauerte nicht lange, bis der Schwanz wieder in ihm war, dieses Mal in seinem Mund und Nim stieß ein überraschtes Röcheln aus, als ihm für einen Moment schier die Luft wegblieb. Ash hatte ihm beigebracht, wie man jemanden am besten mit dem Mund befriedigte, sodass Nim mittlerweile recht gut darin war, vor allem, wenn er mehr ein passiver Teil des Aktes war und sein Partner sich nach Lust und Laune in seinem Mund bewegte. Er wusste, wie er seine Zunge zu positionieren hatte und wie er seine Zähne so ungefährlich wie möglich machte.
Dabei war es gar nicht so leicht, sich voll und ganz auf Strife zu konzentrieren. Seine Worte hallten in den großen Ohren des Shifters nach und kurze Zeit später hatten sich die anderen Tieflinge anscheinend schon hinter ihm aufgereiht. Die Sinneseindrücke prasselten nur so auf ihn ein, als plötzlich noch jemand in ihn eindrang. Wäre er nicht läufig gewesen, wäre es schier unmöglich gewesen, so viele Partner hintereinander zu ertragen, doch während sich einer nach dem anderen in ihm ergoss, blieb Nim feucht und erregt genug, dass sich die Tieflinge gut in ihm bewegen konnten. Er selbst kam sporadisch und nicht bei jedem von ihnen zum Höhepunkt, aber bei keinem von ihnen dauerte es lang, bis sie ihren Samen in ihn pumpten und er konnte sie immer wieder zueinander raunen und lachen hören.
Jetzt, wo er nicht mehr Ash betrachten konnte, hatte Nim die Augen geschlossen. Sein Körper schien langsam die Ruhe zu finden, die er in den letzten Tagen so schmerzlich vermisst hatte, aber als die Tieflinge anfingen, zweite und dritte Runden von ihm zu nehmen, wurde auch Nims in den letzten Tagen so ewig erregte Körper langsam erschöpfter. Er war heiß und verschwitzt und wurde zwischen den Beinen langsam wund. Der Samen, der seine Oberschenkel hinunter sickerte gab ihm ein kaltes, unangenehmes Gefühl und seine Kehle war nicht weniger wund als alles andere. Zeit hatte jegliche Bedeutung verloren, es war nur noch eine Aneinanderreihung von Orgasmen und Strifes Samen, der immer wieder in seine Kehle schoss. Irgendwann war der Shifter anscheinend so erschöpft, dass er sich kaum noch auf die Arme aufstützen konnte, sodass Strife ihn kommentarlos an den Haaren und Ohren aufrecht gehalten hatte. Lange hatte Nims Körper das alles in Wonne über sich ergehen lassen, aber langsam kam die Ermüdung und der Wunsch danach, dass es endlich ein Ende hatte. Hatte Nim anfänglich noch einen Unterschied zwischen den Schwänzen gespürt, die sich in ihn bohrten, war mittlerweile alles zu einem einheitlichen Brei aus Sinneseindrücken verschwommen. An dem fahlen Licht, das durch die Zeltwände schien, konnte er aber schlussfolgern, dass die Tieflinge ihn seit Stunden bearbeiteten. Als sich Strifes Schwanz aus seinem Mund zurückzog und nicht kurze Zeit darauf wiederkehrte, merkte Nim, dass sie sich dem Ende nähern mussten.
Man hatte seinen Kopf achtlos fallen gelassen und als sich niemand mehr an seine Hüfte klammerte, war der vollkommen erschöpfte Leib schließlich seitlich auf den Diwan gesackt. Mit abwesendem Blick rollte Nim sich auf den Rücken, als sich ihm erneut Schritte näherten. Die Stimmen um ihn herum waren schwer auseinander zu halten, aber die Gestalt, die sich vor seinen verschwommenen Augen abzeichnete, löste ein warmes Gefühl in seiner Magengrube aus.
„Ash“, murmelte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Natürlich. Der Barbar hatte doch gesagt, dass er ihn als letztes nehmen würde. Er musste. Nim hatte zwar das Gefühl, dass sein brennender Wunsch, nicht von irgendeinem dieser Tieflinge geschwängert zu werden, mehr als nur ein solcher gewesen war, aber wenn Ash nicht auch seinen Samen in ihn schoss, wusste er nicht, ob er sich einer weiteren Schwangerschaft noch lange verschließen konnte.
Ein schwaches Lächeln floss über seine Züge und er war froh, dass der rote Tiefling in seinem Blickfeld langsam an Schärfe gewann. Viel Kraft war nicht mehr in dem Körper und er hoffte einfach, dass Ash sich beeilen würde.

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1Sa Sep 02, 2023 1:25 am

Die Situation war schneller außer Kontrolle geraten als es ihm lieb war. Nie war die Rede davon gewesen, dass sich all die Tieflinge die ganze Nacht an Nim vergnügen dürften, hatte er doch gedacht, dass jeder einmal sich daran versuchen konnte und sie danach fertig werden.
Häufig hatte Ash seinen Anblick abgewandt, einen Punkt im Zelt fixiert, der besonders spannend gerade wirkte, anstatt mit ansehen zu müssen, wie sie den anderen immer und immer wieder durchnahmen. Er hasste es, wie Strife sich mit dem Mund befriedigen ließ, seinen Schwanz gar nicht mehr aus dem Rachen herausnahm. Das war alles nicht Teil von dem, was er sich vorgestellt hatte! Doch nun konnte Ash nicht mehr eingreifen, konnte dieser Orgie kein Ende bereiten. Stattdessen konnte er nur warten, warten, dass sie alle fertig waren, erschöpft und zufrieden.
Stunden schienen irgendwann in einem Wirrwarr zu vermischten, dass ihm nicht aufgefallen war, dass der Morgen langsam einkehrte.
Der Barbar merkte im Hinterkopf, wie er es bereute im angetrunkenen Zustand zuzusagen, die anderen regelrecht herauszufordern und den Shifter einfach so bereitwillig bereitzustellen. Aber sollte es nicht auch irgendwo ihm helfen, seine Gelüste befriedigen?
Aber das hieß noch lange nicht, dass der Anblick gerne mochte, wie alle ihn vor seinen Augen benutzten, als wäre er nur Mittel zum Zweck!
Eine Welle an Erleichterung machte sich im muskulösen Körper breit, als es immer leerer im Zelt wurde, als sich die Menge auflöste und auch der Häuptling endlich genug zu haben schien.
Er hatte ihn noch zum Abschied angegrinst, ihm auf die Schulter geklopft und war ebenfalls mit seinen Sklaven aus dem Zelt verschwunden.
Die blauen Augen huschten zu Nim, genoss den Anblick gar nicht, wie verschwitzt und voller Samen er war, es war einfach nicht richtig, kein anderer Samen sollte ihn je beschmutzt haben!
Langsam trat er an die schlanke Gestalt heran, blickte zu ihm hinunter, fuhr sachte über das dunkle, durchnässte Haar.
„Ich mach schnell.“, erwiderte er nur leise und begann sein eigenes Glied zu massieren. Jetzt nochmal mit dem Shifter zu schlafen wollte er nicht, er hatte genug. Doch seinen Samen nicht in ihn zu schießen war ebenfalls falsch, er sollte keine andere Brut austragen, es durfte einfach nicht geschehen!
Ash schloss für einen Moment die Augen, konzentrierte sich darauf, dass seine Erektion zwischen seinen Fingern härter und pulsierender wurde, ließ noch einmal die letzten Momente vor seinem inneren Auge geschehen, wo es er und Nim waren. Kein anderer hatte Platz in seinen Fantasien.
Es half, dass der andere nah bei ihm war, er konnte spüren, wie ihre Verbindung dabei half, noch erregter zu werden.
Es brauchte nicht viele Griffe, und der Tiefling merkte, wie sein Schwanz gefährlich zu pulsieren begann, drang schnell in seinen Partner ein und ergoss sich sogleich nach wenigen Stößen keuchend in ihm.
Er hatte für einen kurzen Moment so verharrt, wartete, bis der letzte Tropfen pulsierend in ihn schoss, bis er sich langsam wieder zurückzog. „Komm, ich bringe dich nach Hause.“ Ash wartete gar nicht darauf, dass der Kleinere sich erhob, wirkte er doch so schlapp du erschöpft, dass seine Beine ihn wahrscheinlich nicht einmal einen Meter lang tragen könnten, hob ihn stattdessen an und presste ihn eng an seine Brust. Es war ihm gleich, dass er komplett verklebt und beschmutzt war, er war immer noch sein und nichts auf der Welt würde es ändern.
Den Weg über war kein Wort gefallen, er wusste nicht, was er dem anderen sagen sollte, musste seine eigenen Gedanken einordnen.
Es war ruhig im Lager, viele schlummerten noch in ihren Hütten und Zelten, dennoch wollte der Tiefling schnell nach Hause, wollte nicht mehr hier draußen sein.
Im Haus selbst setzte er den Shifter auf einem Stuhl ab und machte sich daran, ihm ein Bad einzulassen, das Feuer anzuheizen und ihn schnell vom Halsband und den Seidenstoffen zu befreien. Ash nahm ihn noch einmal in seine Arme, trug ihn zum großen Zuber und setzte ihn sachte in das warme Wasser ab. „Du hast sehr tapfer durchgehalten, Nim, aber das wird nicht noch einmal passieren…lieber finde ich einen Weg alleine deinen Hunger zu stillen in der Zukunft, als dich von anderen anfassen zu lassen.“, der Gehörnte wollte gar nicht fragen, ob sein Partner es vielleicht sogar genossen hatte, es hätte ihm nicht gefallen dieses Wissen zu haben.
Gedankenverloren benetzte er einen Schwamm mit Seife, begann den schlanken Leib sauber zu machen. „Und wenn du meine Nachkommen in dir hast, werden sie wissen, dass sie nie so stark sein können, dann hören sie vielleicht endlich damit auf.“, Ashs Hand ballte sich zu einer Faust, zerquetschte beinahe den Schwamm in seinen Händen, ehe er kurz die Augen schloss und versuchte innere Ruhe zu finden. „Nur wir gehören zueinander, wir brauchen niemand anderen.“

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1So Sep 03, 2023 1:01 pm

Geistig hatte sich Nim bereits verabschiedet. Er war so müde und erschöpft und vor allem so furchtbar durstig, dass er gar nicht richtig wusste wohin mit sich. Dass sich Ash ihm genähert hatte, dass er die Nacht mit einem letzten Erguss beendete, all das drang nur durch die fransigen Ränder seiner Wahrnehmung überhaupt noch zu ihm durch. Wenigstens konnte er endlich zulassen, dass ihn jemand schwängerte und mit einem erleichterten Seufzen schloss er kurz die Augen. Erst, als Ash ihn anhob, merkte er, wie nah am Limit sein Körper überhaupt war. Muskeln, die sich viel zu sehr verkrampft hatten, sein Kiefer fühlte sich überanstrengt an, seine Knie schmerzten und zwischen seinen Schenkeln war er unglaublich wund. Als der Tiefling ihn anhob, stieß er ein leises Wimmern aus, dann blieb er still in seinen Armen. Müde lehnte er den Kopf an die breite Brust und schien für einige Minuten vollkommen weg zu nicken, die Kälte draußen vollkommen ignorierend, bis sich die Wärme ihres Zuhauses wieder um sie legte. Nim wusste nicht, was Ash noch so vor hatte, am liebsten hätte er tagelang geschlafen, aber Ash hatte vermutlich Recht: er brauchte ein ordentliches Bad. Überall an seinem Körper waren fremde Körperflüssigkeiten zu finden und verschwitzt war er ebenfalls. Die Wärme, die sich um ihn legte, ließ ihn nur noch schläfriger werden.
Ash hatte neben ihm Platz genommen und hatte damit begonnen, ihn sacht aber bestimmt mit einem Schwamm sauber zu schrubben.
„Ich glaube, fürs Erste ist mein Hunger gestillt“, murmelte Nim und schluckte einmal. Noch immer hatte er das Gefühl, dass Strife seine Erregung darin herumbewegte. Als er vorsichtig mit der Zunge nach seinen Mundwinkeln tastete, spürte er, wie eingerissen sie waren. Wenn er sich morgen besser fühlte, sollte er sich mit etwas Heilmagie wieder zusammenflicken.
„Am Anfang war es nicht schlimm!“, versicherte er Ash eilig. Er wollte dem Tiefling auf keinen Fall das Gefühl geben, dass er die falsche Entscheidung getroffen hatte, immerhin hatte er sein Wohlergehen dabei im Kopf gehabt, oder nicht?
„Ich bin einfach erschöpft, a-aber ich hab dir versprochen, ich tu alles, was du von mir willst!“
Eine unangenehme Angst kroch in seiner Brust herauf und die braunen Augen schielten verstohlen zu Ash hinüber, um seinen geistigen Zustand einschätzen zu können. Seine Hand schloss sich so fest um den Schwamm und für einen Moment zuckte solch ein Zorn über das rote Gesicht, dass Nims Herz einen Schlag aussetzte. Es war Monate her, dass er Ash das letzte Mal wütend erlebt hatte, aber diese Nacht hatte sich bis auf alle Ewigkeit in seinem Kopf eingebrannt. Unbewusst rückte er etwas von dem massigen Leib neben sich weg und hielt sich seine Schulter, durch die ein stechender Schmerz bei den Erinnerungen gezuckt war. Was sollte er sagen, was wollte Ash hören? Was musste er tun, dass Ash nicht wütend wurde?
„I-Ich bin mir sicher, dass es deine werden, Ash! Ich hab mich ganz darauf konzentriert!“
Seine Stimme war eine Oktave nach oben gerutscht und so sehr er seine Furcht auch kaschieren wollte, wollte sein Kopf zurück zu der Angst jener Nacht, hatte sich darin verbissen und ließ seinen ganzen Körper klamm und kalt werden.
„Ich will auch niemand anderen als dich, Ash, ich verspreche es! B-Bitte sei nicht böse auf mich“, fiepste seine Stimme, während sich alles an seinem Körper so klein und harmlos wie nur irgendwie möglich machte.

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BeitragThema: Re: Drag Me Under   Drag Me Under - Seite 4 Icon_minitime1So Sep 03, 2023 10:54 pm

Ash legte den Schwamm beiseite und versuchte sich auf die Worte des anderen zu konzentrieren. Er konnte seine Furcht riechen, wie sie sich im Raum ausbreitete und ihm war gar nicht aufgefallen, wie zornig er ausgesehen hatte.
Er hoffte sehr, dass der Hunger wirklich gestillt war und wenn er wiederkehrte, würde er sich lieber den ganzen Tag bis zur Ohnmacht mit dem Kleineren befassen, als dass noch einmal die anderen Stammesmitglieder sich an ihm vergehen sollten! Es hätte ihm von vornherein klar sein müssen, dass er den Anblick alles andere als genießen wurde und das Strife diesen Moment voll und ganz auskosten würde.
Aber jetzt war es zu spät und sein Kopf zu müde, um sich immer wieder Gedanken darüber zu machen. Außerdem mochte es nicht, dass Nim sich nun auch noch vor ihm fürchtete.
„Ich bin nicht böse auf dich, Nim. Ich bin…wütend auf die anderen, auf Strife! Sie haben sich mehr erlaubt, als es ihnen zustand!“, seine Stimme war ein unzufriedenes Knurren, ehe seine Züge etwas weicher wurden und er den schlanken Körper kurz musterte.
„Wieso sollte ich zornig auf dich sein, du hast gut durchgehalten. Du verdienst Ruhe, komm.“, der Tiefling reichte ihm seine Hand, half ihm aus dem Zuber raus und wickelte ihn in ein Tuch, dass er sich trocknen konnte.
Ash wollte nicht zu lange darüber nachdenken, ob es was gebracht hatte, dass er ebenfalls seinen Samen in ihn geschossen hatte, oder ob es in dem Moment vielleicht sogar schon längst zu spät war. Er wusste nicht, wie er reagieren würde, wenn die Nachkommen nicht seine wären, wenn der Shifter einem anderen Tiefling die Saat geschenkt hätte, die sie nicht verdient hatten. Aber konnte der andere es denn wirklich kontrollieren, wie sollte er sich anstrengen, wenn es ohnehin alles nur irgendwo Zufall war?
Abgesehen davon war es nicht leicht sich einzugestehen, dass er vielleicht gar nicht stärker war, dass vielleicht irgendeiner da draußen ihn übertrumpfen könnte, fruchtbarer war, als Ash es jemals sein könnte.
Nein, solche Gedanken versuchte er so gut es ging beiseite zu schieben und konzentrierte sich lieber stattdessen seinen Partner zu trocknen und später in ihr Bett zu tragen. Er hatte kein Wort verloren, hatte versucht seine Taten für ihn sprechen zu lassen. Vielleicht würde das Nim die Angst nehmen, die aufgekeimt war?
Sachte legte er ihn in die Laken, deckte ihn zu und blieb unentschlossen vor ihm stehen. „Du brauchst keine Angst mehr vor mir zu haben. Du hast mein Wort, dass ich dir nie wieder wehtun werde! Solange ich lebe, werde ich dich beschützen…auch vor mir.“, Ash konnte nicht wissen, ob der Dunkelhaarige ihm Glauben schenken würde, doch er wollte sich auch nicht wiederholen wollen. Wenn er etwas sagte, dann meinte er es auch so, es gab keinen Grund etwas zu erzählen, was nicht stimmte, ihm etwas vorzugaukeln. Ash hasste es, wenn andere es nicht auf den Punkt brachten.
„Ich bin auch gar nicht mehr zornig…ich bin eher müde und..“, er stieß ein schweres Seufzen aus, legte seine restliche Kleidung ab und legte sich schlussendlich neben den Shifter, ihn nah an seine Brust pressend. „Ich möchte dich bei mir haben. Ich bin stolz auf dich, Nim, du bist ein guter Partner, das einzig Wichtige in diesem Stamm.“ Seine Lippen pressten sich auf das dunkle Haar und er nahm den Geruch des Kleineren ganz in sich auf.
Es war verrückt, wie stark ihre Verbindung sie immer enger zusammenzuschweißen schien, doch der Tiefling wusste einfach mittlerweile, dass er ohne die Nähe des anderen nicht mehr konnte, dass er nur noch seine Zufriedenheit aus ihm herausziehen konnte. „Ich werde dich nie wieder an jemand anderen abgeben, sie sind nicht gut genug für dich, werden es niemals sein!“ Eine Welle von Eifersucht keimte leise in ihm auf. Ein nächstes Mal würde er nicht still daneben sitzen und andere seinen Partner anfassen lassen. Er war sein, auf ewig.

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