Danger Danger
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High Voltage
 
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 Tonight You Belong To Me

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Mrs Lovett
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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Do Jun 01, 2023 11:34 pm

Ungeduldig beobachteten die Augen den anderen, wie er seiner Anweisung folgte, auch, wenn es nach seinem Geschmack ein wenig zu langsam ging.
Den Worten schenkte er kaum Beachtung, schüttelte lediglich den Kopf, als vorgeschlagen wurde, ihn zu heilen.
„Nicht jetzt.“, erwiderte die dunkle Stimme knapp. Vielleicht war es auch zu Nims Besten, wenn er jetzt nicht begann seine Wunden zu versorgen, in diesem Zustand könnte der Tiefling nur noch gereizter sein und vielleicht ausschlagen und jemanden ernsthaft verletzen. Wichtig war es, dass er endlich zur Ruhe kam. Doch diese Ruhe würde erst kommen, wenn der Shifter endlich bereit dafür war.
Als endlich seine Hose auf dem kalten Waldboden lag, konnte man etwas wie ein zufriedenes Lächeln im Gesicht des Gehörnten erahnen, als dieser näher an den schmalen Körper herantrat.
Mit kurzen Handgriffen öffnete er beiläufig seinen Gürtel, schob den Hosenbund ein Stückweit herunter, dem anderen seine Erektion präsentierend. Es brauchte keine Vorarbeit, der ganze Wirrwarr aus Emotionen, vor allem Zorn, hatten ihn bereits angespornt.
Wortlos legte er seine Hände um Nims schmale Hüfte, hob ihn mit Leichtigkeit an, dabei auf seine Hüften platzierend. „Du wirst mir anderweitig helfen müssen.“, presste er zwischen seine Lippen knurrend hervor.
Der Tiefling hob den Kleineren noch ein wenig an, sodass er im nächsten Atemzug langsam in ihn hineinglitt. In dieser Position war es unfassbar leicht, einfach den kleinen Körper immer wieder zu bewegen, ihn immer wieder auf seinem Schwanz ab- und abgleiten zu lassen, ohne, dass er seine Hüften viel einsetzen musste. Doch so würde er wahrscheinlich niemals seine innere Ruhe finden können.
Mit Nim in seinen Armen, lehnte sich Ash gegen einen Baum, presste dabei den anderen enger gegen seinen Oberkörper, ehe er tiefer in ihn eindrang, sein Becken fordernder gegen seinen Unterleib pressend.
Ein Grollen verließ seine Lippen, was nicht dem Stöhnen glich, was er sonst ausstieß, es war das Einzige, was wieder Normalität in den roten Körper bringen würde und Ash wusste, dass der Shifter keine andere Wahl hatte, als sich diesem Schicksal zu ergeben, war er doch regelrecht in einer festen Umarmung gefangen.
Ihm war nicht aufgefallen, wie der Körper seines Begleiters sich erstaunlich gut an die Situation anpasste, wie einfach es war, immer weiter vorzustoßen, und dass sich absolut gar nichts an ihm regte, drang gar nicht erst in seinen wutentbrannten Kopf hinein. Gerade war er Mittel zum Zweck. Immerhin war er doch sowas wie ihr Heiler, immer für sie da, um zu helfen, oder etwa nicht? Und bei Ash war es nun einmal eine andere Art, wie man ihm aushelfen musste.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Sa Jun 03, 2023 1:01 am

Es hätte Nim gewundert, wenn Ash noch auf irgendetwas eingegangen wäre, was er ihm gesagt hätte. Kurz angebunden war er und als wenn er eh nicht zuhörte, was der Shifter ihm erzählte. Stattdessen ließ er seine Hose ebenfalls zu Boden fallen und Nims Herz begann, flatternd zu klopfen bei dem Anblick der Erektion, die Ash bereits aufgebaut hatte. Eine furchtbare Hitze schien von dem anderen auszugehen und Nim hatte beinahe das Gefühl, dass er in der kalten Nachtluft dampfen musste. So kalt, wie ihm war, war er beinahe dankbar, als der Tiefling ihn hochhob und nah an sich drückte. Keine Zeit ließ er verziehen, da war er auch schon in ihn eingedrungen und der Shifter stieß ein leises Japsen aus. Wie konnte er jemals geglaubt haben, dass er ihre gemeinsame Nacht nur geträumt hatte. Sein Körper erinnerte sich sehr genau daran, was diese Nacht passiert war und er konnte nicht vermeiden, dass ihm ein leises Wimmern entwich, als Ash anfing, sich in ihm zu bewegen und ein wummernder Schmerz durch seinen Unterleib fuhr. In den Arme des Barbaren fühlte er sich wie ein Spielzeug und vermutlich war er gerade auch nicht viel mehr für den anderen. Es war erschreckend, wie stark er wirklich war, wie er ihn so problemlos bewegte, aber Ash schien nicht die Geschwindigkeit beibehalten zu wollen, mit der er gestartet war.
Nur kurze Zeit später drückte sich die Rinde eines Baumes in seinen Rücken und Ash beschleunigte und verstärkte seine Stöße um einiges. Nim konnte nicht anders, als in seinem Griff unkontrolliert zu zucken, aber es kam ihm nicht so vor, als wenn der andere überhaupt etwas davon mitbekam. Langsam drang durch den Schmerz hindurch auch die Lust in Nims Körper ein, was im Gegenzug auch die Bewegungen des anderen weniger schmerzhaft machte. Es war eine langsam kriechende Starre, die sich in seinem Körper ausbreitete, ein gewisser Urinstinkt, der ihn einfach still und stumm bleiben ließ. Nicht ganz stumm, er konnte ein leises Stöhnen und Keuchen nicht unterdrücken, während der Tiefling sich in ihm bewegte. Die Wut des anderen war in seinen Bewegungen eindeutig zu spüren, wie verbissen er zustieß. Nims Hände hatten sich an der Kleidung des Barbaren verkrallt und lauschte auf die dumpfen Geräusche des anderen. Das Grollen, das über seine Kehle rollte, stellte seine Nackenhaare auf. Ohne die Erinnerung daran, wie ihre letzte gemeinsame Nacht wirklich gewesen war, war Nim durchaus aufgeregt, einen Orgasmus zu erfahren, den jemand anderes als er selbst verursacht hatte. Viel fehlte nicht mehr und so sehr wie Ash sich in ihn grub, konnte es nicht mehr lang dauern.
Ashs Keuchen gipfelte in einem langgezogenen Laut, als er sich in ihm ergoss und Nim blickte schweratmend und erwartungsvoll zu ihm auf. Noch war er nicht zu Schluss gekommen, aber plötzlich ließ der Tiefling von ihm ab, wieder sein weniger dämonisches Selbst. In Nim pulsierte die Hitze und seine Oberschenkel lief langsam Erguss hinab, als Ash mit einem zufriedenen Grinsen die Hose wieder hochzog. Nim biss sich auf die Unterlippe und wandte den Blick vom anderen ab.
„Hat das geholfen?“, fragte er mit zittriger Stimme und setzte ein Lächeln auf, das die enttäuschte Hitze in ihm verbergen sollte.
„A-Aber du hättest mich schon vorwarnen können“, murmelte der Shifter mehr in sich hinein, als das es er wirklich an Ash gerichtet hätte. Es fühlte sich eigenartig an, so aus der Erfahrung gerissen worden zu sein und nicht selbst gekommen zu sein und Nim zuckte unruhig mit den Ohren, während er sich unbeholfen wieder ankleidete. Was war dieses Mal anders gewesen als sonst? Ash war immerhin nicht zum ersten Mal in Rage gewesen.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Sa Jun 03, 2023 1:25 am

Dieser Moment hatte wenig mit der Nacht in der Taverne zu tun gehabt, wo er irgendwo immer noch in der Lage war, darauf zu achten, wie es dem anderen erging und wie gut er in der Lage war, ihn um den Verstand zu bringen.
Gerade ging es schlicht und ergreifend nur um das Wohlergehen des Tieflings, der gerade Dampf ablassen musste. Und so waren alle Sinneseindrücke komplett an ihm vorbeigegangen, ob er dem Shifter gerade wehtat oder er es genoss, ob er bereits seinen Orgasmus erreicht hatte, oder doch noch ein paar mehr Stöße benötigte.
Immer fordernder und schneller drückte er seine Erektion tiefer in den schmalen Körper, ihn dabei durchschütteln, was erstaunlich einfach war, insbesondere, wenn der andere sich nicht allzu stark bewegte oder versuchte, sich in eine andere Position zu winden.
Wie ein Spielzeug war der Dunkelhaarige, so leicht und einfach zu benutzen, es kam Ash nicht einmal in den Sinn, dass es ihm vielleicht nicht gefallen könnte, was der Gehörnte mit ihm anstellte.
Ein dunkles Knurren verließ seinen Mund, als er sich noch tiefer im Shifter bewegte, seinen Schwanz tief in ihn rammte, dass er gar nicht mehr entkommen konnte. Seine Erektion war mittlerweile ohnehin so stark angeschwollen, dass er gar nicht anders konnte, als sich in ihm zu bewegen, sich so wenig wie möglich zurückzuziehen.
Ein wenig Selbstbeherrschung konnte er jedoch zeigen, verbiss sich nicht sogleich noch im Fleisch seines Begleiters, vielleicht auch aus Sorge, dass es nur seinen Zustand verschlimmern könnte. Dabei schien es gerade sich zum Besseren zu wenden- jede Bewegung, jeder heftige Stoß brachte ihn immer näher zur süßen Erlösung, zur inneren Ruhe und vor allem zu seinem Orgasmus.
Bittersüß war das Gefühl, als die letzten Stöße das Unausweichliche einläuteten, Ash den kleinen Körper noch enger gegen sich presste und mit einem letzten Stöhnen sich schlussendlich in Nim ergoss.
Es war nicht beabsichtigt gewesen, seine Ladung in ihn zu pumpen, doch nun war es zu spät sich zurückzuziehen und er wartete geduldig, bis jeder letzte Tropfen in ihn schoss, ehe er sich zurückzog und den anderen auf die Beine stellte.
Es war wahrlich eine Erlösung- kaum hatte er seinen Höhepunkt erreicht, war sein Körper wieder ganz der Alte. Weg waren die einschüchternden dämonischen Züge, weg war die brodelnde Wut in seiner Brust, seine Augen hatten das gewohnte helle Blau angenommen, aus denen er zufrieden heraus den Shifter anblickte.
Lächelnd zog er sich wieder an, musterte den Kleineren dabei. „Es hat mehr als geholfen. Hast du gut gemacht!“, erwiderte seine Stimme freudig und fuhr durch sein dunkles Haar.
„Nächstes mal sag ich dir bescheid…wobei, jetzt weißt du Bescheid! Manchmal kann das passieren und ich muss etwas dagegen tun- Sex hilft da ganz gut, ist zumindest eine gesündere und spaßigere Methode, um wieder normal zu werden.“
Nim wirkte unruhig und Ash konnte nicht anders als fragend eine Augenbraue zu heben. Wollte er irgendwie noch mehr oder hatte er vielleicht einfach nur noch irgendwelche Fragen auf der Zunge?
„Sollen wir zurück? Oder gibt’s noch was, was du hier machen willst?“

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1So Jun 04, 2023 2:08 am

Eigenartig, wie eine Person von jetzt auf gleich wie ausgetauscht sein konnte. Von dem dämonischen, fast schon animalischen Ash war von einem Moment auf den nächsten nichts mehr zu sehen und er war wieder sein flapsiges, aber weniger bedrohliches Ich. Ein wenig erleichterte das Nim schon und die Anspannung löste sich wieder aus seinen Knochen. Ash kannte die anderen beiden schon viel länger als ihn. Hatte er so etwas auch schon mit Violet gemacht? Oder Glynnelis? Wobei sich der Shifter das gerade bei zweiterem nicht vorstellen konnte. Oder war er etwas Besonderes? Vielleicht hatte Ash ja wirklich einen Narren an ihm gefressen? Ein kurzes, warmes Kribbeln lief durch seinen Bauch.
„A-Also ich kann dir sicherlich aushelfen, wenn du das öfter brauchst?“, bot er mit leicht zittriger Stimme an. Vielleicht konnte er beim nächsten Mal ja auch auf seine Kosten kommen, wenn er es Ash schon so anbot? Er selbst konnte sich gar nicht vorstellen, wie es sein musste, von Wut so zerfressen zu werden, das war doch das Geringste, was er für Ash dann in dieser Situation tun konnte! In diesem Moment klang es noch logisch für ihn, wenn die Watte der Erregung aus seinem Kopf verschwunden war, würde das vielleicht anders aussehen.
„Wegen meiner können wir gerne ins Lager zurück. Ist sehr kalt hier“, bibberte Nim zwischen klappernden Zähnen hervor. Jetzt, wo keine pure Hitze mehr von Ashs Körper ausstrahlte, kroch die Kälte der Nacht nur umso stärker unter seine Kleidung.
Je näher sie dem Lager allerdings kamen, desto unruhiger wurde Nim allerdings. Jeder Schritt erinnerte ihn nur umso mehr an die Erregung, die zwischen seinen Beinen pulsierte und als sie den anderen wieder beiwohnten, hatte Nim sich schnell für eine spätere Nachtwache bereiterklärt und sich in sein Zelt zurückgezogen. Wenn er nicht beendete, was Ash angefangen hatte, würde er sonst noch wahnsinnig werden. Der Tiefling hingegen wirkte nicht besonders müde und übernahm direkt die erste Nachtwache.
Nim war schnell ins Zelt gehuscht und hatte sich unter die Decke verzogen, die Hose ausgezogen und seine Hand zwischen seinen Beinen verschwinden lassen. Mit einem leisen Wimmern drang er in sich ein, schob drei Finger zwischen seine Schenkel und spürte, wie wund und heiß er war. Er musste das hier nur zu Ende bringen, dabei war ihm sogar egal, dass sein leises Stöhnen hin und wieder etwas lauter wurde.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1So Jun 04, 2023 11:28 pm

Zu hören, dass der andere sich dazu bereit erklärte, ihm in diesen Situationen auszuhelfen, war genau das, was er sich erhofft hatte. Fairerweise hatte der Tiefling es irgendwo bereits erwartet und vorausgesetzt, doch da schienen sie zum Glück auf einem Nenner gekommen zu sein.
„Und jetzt bist du ja auch schlauer in den Situationen.“, erwiderte die dunkle Stimme breit lächelnd.
Ash fühlte sich ausgeglichen, ja beinahe schon ruhig, als sie mit zügigen Schritten zurück zum Lager stampften. Viel von der Kälte spürte sein Körper allerdings nicht, vielleicht war es sein Blut oder einfach seine Art, die ihn gerade abschirmten vor den äußeren Einflüssen, darüber hinaus hatte ihn nicht einmal die Müdigkeit gepackt.
Ein paar vielsagende und verurteilende Blicke hatte er sich von Glynn abholen dürfen, als sie endlich das Lager erreicht hatten. Sollte er froh sein, dass er ihn nicht regelmäßig durchnahm, aber vielleicht wünschte sich der Paladin das auch insgeheim und war deswegen immer so kritisch bei all dem, was der Gehörnte so anstellte.
Ash störte es jedoch reichlich wenig, er winkte sowas schnell ab und konzentrierte sich auf andere Dinge. Wie zum Beispiel die bevorstehende Nachtwache.
Nim war schnell in sein Zelt gehuscht, die anderen beiden taten dies ebenfalls, als der Dunkelhaarige sich dazu bereit erklärt hatte, die erste Nachtwache zu übernehmen. Müde war er trotz der Strapazen und körperlichem Aufwand noch gar nicht gewesen und verbrachte die Stunden lieber damit, sich vom Blut zu reinigen, was auf seiner Haut klebte und seine Wunden selbst so gut es ging zu verarzten. Er hatte schon früh gelernt, wie man sich um seine eigenen Verletzungen und Blessuren kümmerte. Darüber hinaus war es auch ein guter Zeitvertreib, denn viel geschah nicht um sie herum.
Immer wieder waren die blauen Augen über das Lagerfeuer hinaus gewandert, blickten sich um, doch abgesehen von den üblichen Geräuschen des Waldes, schien nichts sich an sie heranzuschleichen. Allerdings war da ein Geräusch, was gar nicht in das nächtliche Bild passte.
Seine Begleiter waren allesamt stille Schläfer, nur Ash war derjenige, der leise vor sich hinschnarchte. Dieses Mal jedoch drangen andere Geräusche aus einem bestimmten Zelt.
Seine spitzen Ohren stellten sich ein wenig auf, als er genauer hinhörte und lokalisierte, dass es aus dem Zelt des Shifters zu kommen schien.
War es etwa ein Stöhnen? Besorgte er es sich etwa gerade selbst? Amüsiert und neugierig zugleich hatte sich der muskulöse Körper erhoben, trat leise an das Zelt des Kleineren heran und lauschte noch einmal genauer. Das war definitiv ein Stöhnen!
„Brauchst du Hilfe?“, seine Stimme war leise, als er gebeugt seinen Kopf hineinschob und den Shifter dabei erwischte, wie er sich gerade selbst befriedigte. „Nim, du musst dich doch nicht selbst abmühen…“, fordernd streckte er seinen Arm aus, wartete, bis er seine Hand nahm und er ihn aus dem Zelt raushelfen konnte.
Kaum war der schmale Körper in der Kälte, hob er ihn an und trug ihn stumm zurück zum Lagerfeuer.
Er hatte keine Lust dieselbe Prozedur noch einmal durchzugehen, doch er wollte gerne sehen, wie Nim vor Lust wimmerte, dieses Mal nüchtern und ganz aufmerksam.
Sachte platzierte er ihn auf seinen Schoß, fuhr mit den rauen Fingern über sein Hinterteil, ehe sie sogleich zwischen seine Beine wanderten und er dort weitermachte, wo der andere aufgehört hatte.
Der Tiefling drang erst mit zwei Fingern in ihn ein begann sich langsam in dem Kleineren zu bewegen. „Hast du etwa nicht genug heute bekommen? So gierig…hätte ich nicht erwartet.“, raunte der Tiefling leise, schob noch einen weiteren Finger hinterher und beschleunigte seine Bewegungen noch ein wenig mehr.
Seine andere Hand hatte sich mittlerweile um den zarten Mund des Shifters gelegt, dämpfte dabei die Geräusche, die über seine Lippen glitten. „Wir wollen doch nicht, dass die anderen wach werden und uns den Spaß verderben, oder?“

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Mo Jun 05, 2023 11:02 pm

Wenn jemand wusste, welche Knöpfe er bei sich drücken musste, dann war das Nim selbst, also sollte diese Angelegenheit nicht besonders lang dauern. Er wollte durch nur diese Unruhe und Hitze in sich loswerden, die Ash in ihm entfacht, aber nicht gelöscht hatte. Seine Finger krümmten sich mit immer mehr Intention, in seinen Gedanken spürte er sich allerdings immer wieder zu Ash zurückkehren. Seine Geräusche, sein dämonischer Anblick, die Art und Weise, wie er ihn mit solch einer Leichtigkeit händelte, als wenn er nur sein Spielzeug wäre. All diese Gedanken machten es Nim leicht, in Stimmung zu kommen und so in seiner Welt zu versinken, dass er die Schritte nicht bemerkte, die sich seinem Zelt näherten. Als jedoch die Zeltplane zur Seite geschlagen wurde und er Ashs Stimme vernahm, schrak er unweigerlich auf und zog seine Hand zurück. Aus großen Augen starrte er zu dem Tiefling hinauf und krallte sich an seine Bettdecke. Er brauchte gar nicht so zu tun, Ash wusste doch ganz genau, was hier vor sich ging.
„Als wir vorhin….also ich bin nicht….“
Sein Stammeln schien an Ash vorbeizugehen und das Gesicht des Shifters nahm eine noch tiefrotere Farbe an. Wäre es noch unangenehmer geworden, wenn er abgelehnt hätte? Zögerlich setzte er sich auf und griff nach der Hand, die ihm hingehalten wurde. Außerhalb des Zeltes war es kalt und er drückte sich unterbewusst gegen den wärmenden Körper. Was hatte er jetzt wieder vor und wieso mussten sie dafür das Zelt verlassen? Ob er ihn noch einmal vögeln wollte? Aber stattdessen legte Ash ihn übers Knie, fackelte nicht lang und machte dort weiter, wo Nim aufgehört hatte. Wenn Ash eines verstand, dann war es Kämpfen und Sex. Schnell hatte der Leib des Shifters die Kontrolle über sich verloren und schien unter den Bewegungen des Tieflings förmlich zu zerfließen. Hatte er im ersten Moment noch Angst gehabt, dass die anderen sie hören konnten, waren solch banale Gedanken plötzlich schon aus seinem Kopf gelöscht.
„Du hast…beide Male angefangen“, keuchte Nim unter schweren Atemzügen, aber bevor sie noch viel mehr Gespräch austauschen konnten, hatte Ash ihm schon den Mund zugehalten. Einzig sein gedämpftes Stöhnen konnte Ash bei seinen Bewegungen leiten, aber der Tiefling schien sehr genau zu wissen, wie er seine Finger zu bewegen hatte. Nim musste gestehen, dass er den leichten Schmerz sogar genoss, den es ihm verursachte, dass der Tiefling ihn so durchnahm. Während er sich mit einem angewinkelten Arm auf dem Waldboden abstützte, klammerte seine andere sich an Ashs Bein. Er konnte nicht großartig kratzen oder sich sonst wie bewegen, dafür hatte Ash wie immer gesorgt, aber seine Beine traten hin und wieder unkontrolliert aus.
Tatsächlich brauchte es nicht lang, bis ihn Ashs gekonnte Bewegungen zum Orgasmus brachten. Er wusch schnell über ihn, ein letztes Mal wandte er sich fast schon verzweifelt unter Ashs Griff, als sich all seine Muskeln zusammenzogen, doch dann kehrte endlich etwas Ruhe in seinen Leib ein, als er schweratmend über Ashs Schoß hing. Der Tiefling zog sich aus ihm zurück und ließ seine Hand für einen Moment auf seiner Scham ruhen. Als Nim es endlich geschafft hatte, sich wackelig aufzurichten, wurde er von dem üblichen Grinsen begrüßt.
„D-Danke“, entgegnete er dem anderen, einen leicht fragenden Unterton in der Stimme. Was sagte man an solch einer Stelle? Es war nicht so einfach, sich aufzurappeln, aber als die Hitze seiner Lust langsam abflaute, wurde ihm umso kälter. So umsichtig wie möglich setzte er sich zwischen Ashs Beinen auf, die mittlerweile in einem lockeren Schneidersitz gefaltet waren und lehnte sich vorsichtig an seine Brust.
„Was ist….das hier jetzt?“, fragte er vorsichtig und legte den Kopf in den Nacken, um zu Ash aufsehen zu können.
„Also mit uns beiden?“
Irgendetwas hielt Nim davon ab, sich vertraut an Ash zu schmiegen, dabei sollten sie darüber doch hinaus sein. Stattdessen umfasste er seinen mittlerweile zitternden Leib mit seinen eigenen Armen.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Mi Jun 07, 2023 12:37 am

Es war ein fast schon beiläufiges Erlebnis, den anderen mit seiner Hand zu befriedigen. Aber Ash konnte nicht leugnen, dass er es irgendwo genoss zu sehen, wie der andere versuchte sich zu winden und irgendwie seiner Lust Ausdruck zu verschaffen, während er in einer Position war, die wenig Freiraum darbot, zumindest nicht, wenn er ihn so fest im Griff hatte.
Seine Finger hatten sich gekrümmt, bewegten sich immer schneller und leichter im Shifter. Es war wohl ein Segen, dass der Tiefling wusste, was er gerade tat und das nicht sein erstes Mal war, dass er jemanden mit seinen geübten Fingern aushelfen sollte. Und dass es immer einfacher wurde, sich in ihm zu bewegen, deutete immerhin auch darauf hin, dass er etwas richtig zu machen schien.
Das gedämpfte Stöhnen war Musik in den spitzen Ohren und er konnte nicht anders, als breit grinsend auf den Hinterkopf zu blicken.
Wahrscheinlich konnte man Ash für so viel Selbstbeherrschung loben, dass sein Körper nicht direkt darauf ansprang und sich von der Erregung hatte mitreißen lassen, war eher ein seltenes Erlebnis, doch das kurze Intermezzo saß noch tief in seinen Knochen und war wohl auch der Verursacher seiner Genügsamkeit.
Ein weiteres Mal beschleunigte er seine Bewegungen, beobachtete ganz genau, wie der schmale Körper auf seine Berührungen reagierte, wie seine Beine strampelten und er mit einem Schlag all seine Muskeln zusammenzog und sich dem Orgasmus hingab.
„Gut gemacht…“, raunte seine Stimme leise, während er sich langsam aus ihm zurückzog, seine Hand jedoch noch nah zwischen seinen Beinen hielt.
Die andere ließ ebenfalls von seinem Mund ab, sodass er auch endlich wieder Laute von sich geben konnte, wartete geduldig darauf, dass er sich zu ihm herumdrehte und der Körper langsam zur Ruhe kam.
„Bitte, mache ich doch gern!“, erwiderte der Gehörnte mit einem breiten Grinsen, suchte dabei das hübsche Gesicht seines Begleiters.
Ausnahmsweise ließ Ash es zu, dass Nim sich an seine Brust beinahe schon anschmieg. Kuscheln war nicht seine Stärke und zu viel körperlicher Kontakt war immer noch etwas, was er nicht ganz verstehen konnte, hatte er doch nie diese Art von Zuneigung beigebracht bekommen, doch es war gerade sicherlich kalt und er wusste, dass sein Körper eine Menge Wärme spendete.
Als die nächsten Worte jedoch fielen, merkte der Tiefling selbst, wie er am liebsten den Kleinen von sich schieben wollte. In seinen Augen brauchte man diese Sache gar nicht irgendwie zu definieren, umso unzufriedener war er darüber, dass der andere jedoch gerne wissen wollte, was Sache war.
Ob er nicht mitmachen würde, würde er mitgeteilt bekommen, dass es sich hierbei nur um ein paar gute Ficks handelte und sonst nichts? Irgendwo erschien Nim beinahe wie ein hoffnungsloser Romantiker.
„Nun…wir reisen zusammen, erschlagen ein paar Monster hier und wenn wir gerade nicht reisen und Sachen schlagen, lernen wir uns einfach auf anderen Wegen kennen?“ Lächelnd musterte er den Kleineren genauer.
„Wieso schauen wir nicht einfach, wohin uns das führt?“, schlug er schlussendlich versöhnlich vor, schlang dabei seine Arme um den schlanken Körper und erhob sich mit Leichtigkeit mit dem Dunkelhaarigen im Schlepptau.
Mit langsamen Schritten brachte er ihn wieder hinein ins Zelt, setzte sich jedoch am Eingang zu ihm, sodass er seine Aufgabe immer noch halbherzig weitermachen konnte. „Ich meine wir kenne uns noch nicht lang genug, um irgendwie von was Großem zu sprechen, findest du nicht auch? Lass uns ein wenig Spaß gemeinsam haben und erforschen, ob das noch mehr wird. Was sagst du dazu?“
Ash wollte wirklich nicht seine Chance jetzt schon verprasseln, er hatte Gefallen an dem jungen Mann gefunden und er wollte das gerne für eine Weile genießen. Wenn jedoch Nim auf eine Beziehung aus war, mit all den typischen Beziehungssachen, war der Tiefling wohl nicht gerade die beste Anlaufstelle für so etwas. Doch vielleicht konnte er ihn auch überzeugen, einfach so weiterzumachen wie gewohnt.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Do Jun 08, 2023 12:28 am

Vielleicht war es ganz und gar nicht angebracht, so früh schon nach so etwas zu fragen. Aber Nim war einfach so überrumpelt, dass jemand scheinbar aus dem Nichts etwas von ihm zu wollen schien, dass er einfach nicht wusste wohin mit dieser plötzlichen Zuneigung. Wenigstens schien Ash nicht abgeschreckt von seiner Frage. Was hatte er auch erwartet? Dass der Tiefling ihm seine wahre Liebe gestand, nachdem sie sich einen Tag lang näher gekommen waren?
„Ein bisschen besser kennenlernen klingt gut!“, entgegnete er Ash mit einem warmen Lächeln.
„I-ich meine, ich weiß so viel noch nicht über dich!“
Die Hasenohren hatten sich aufgeregt aufgestellt und kitzelten den Größeren etwas unterm Kinn. Er war dankbar, als sich Ash erhob und ihn mit sich zog, denn sein Körper sehnte sich langsam nach Wärme, war er nach den erhitzenden Aktivitäten wieder abgekühlt. Im Zelt zog Nim augenblicklich die Decke bis ans Kinn und schlüpfte wieder in seine Kleidung. Das tat schon mal um einiges besser. Ash hatte sich sogar ganz in seine Nähe gesetzt und Nim rutschte in Richtung des Zelteingangs, um noch etwas mit ihm reden zu können.
„Was nicht ist, kann ja noch werden!“, gluckste er und schaute zu den strahlend blauen Augen auf.
„Der Tag hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht“, fügte er hinzu und wurde etwas rot um die Nase. Eigentlich hatte er ihm anbieten wollen, dass er nach seiner Nachtwache zu ihm unter die Decke kommen konnte, aber es hatte gar nicht lang gedauert, da hatte ihn der Schlaf schon eingeholt und Nim hatte sich nah am Zelteingang eingerollt, allerdings alleine.
Der nächste Morgen kam schneller, als ihnen allen lieb war. Aufbruchsstimmung legte sich über das kleine Lager und es dauerte nicht lange, da saßen sie alle schon wieder auf ihrem Karren und rumpelten einen Waldweg entlang.
Nim hatte in der letzten Nacht sehr lebhaft geträumt. Die genauen Begebenheiten seiner Träume waren schon Sekunden nach dem Aufwachen verschwunden, aber Nim war sich ziemlich sicher, dass die Ereignisse des letzten Tages darin verarbeitet worden war, vor allem seine Eskapaden mit Ash. Heute hatte er ihn bis jetzt ganz normal behandelt. Er selbst war nur froh, dass heute wohl nur Reise anstand, denn sein Becken und seine Scham waren immer noch mit Schmerz gefüllt, heute wohl noch ein bisschen mehr als gestern Abend, aber Nim trug es mit einem gewissen Stolz. Die meiste Zeit saß er sowieso nur auf dem Karren und keiner der anderen musste sein Humpeln bemerken.
Außerdem hatte der Shifter noch ganz andere Probleme. Seit er aufgewacht war, hatte sich eine nervöse Hitze in ihm breitgemacht. Er konnte das nicht erklären, aber er merkte, wie er immer wieder nach Ashs Nähe suchte, wie er gar nicht von ihm ablassen wollte und jede kleine Berührung ihm Schauer über den Rücken jagte. Problem war nur, dass Ash ihm früh morgens schon zu verstehen gegeben hatte, dass dieses ganze Kuscheln nichts für ihn war. Aber Nim hatte das Gefühl, dass er verrückt werden würde, wenn der andere nicht ein wenig Körpernähe zulassen würde. Gegen Mittag, als Violet und Glynnelis gerade in einer regen Diskussion verwickelt waren, konnte Nim nicht mehr anders.
„Es tut mir leid, Ash, aber ich kann nicht anders“, raunte er gequält und lehnte sich an den großen Oberkörper. Dieser schiere Zwang, ihm nahe zu sein, war nichts, was Nim schon jemals vorher erlebt hatte. Unter seiner leichten Kleidung fühlte der Shifter sich tatsächlich heiß an.
„Du hast keine Tieflingdinge mit mir gemacht, oder?“, fragte Nim, mit seinem Latein mittlerweile ganz am Ende. Wenn er nicht noch einen letzten Funken Anstand gehabt hätte, hätte er Ash am liebsten die Hose herunter gerissen und für den Rest der Reise auf seinem Schwanz gesessen.
„Mir ist so heiß und ich versteh das alles nicht“, murmelte er leise und schaute aus großen braunen Augen zu dem Barbaren hinauf.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Fr Jun 09, 2023 12:15 am

Ash war froh, dass offenbar seine Worte gut genug für den anderen waren, dass er nicht noch weiter nachbohrte oder gar mehr von ihm verlangte, als er ihm geben konnte.
Außerdem hatte er irgendwo auch recht- es war zu früh, um sich irgendwie festzulegen und vorher sollten sie herausfinden, ob das überhaupt irgendwie Bestand hatte. Was, wenn Nim doch nicht gut mitmachen konnte, was, wenn er selbst vielleicht nicht unbedingt das bekommen konnte, was er sich gerne wünschte?
Aber über so etwas machte der Tiefling gar keine Gedanken. Stattdessen bettete er den Kleineren in seinen Schlafsack, unter die Decke, und beendete seine Nachtwache, bis er einen der anderen beiden weckte und sich müde in das Zelt fallen ließ.
Der nächste Morgen war eigentlich wie gewohnt, jemand machte Frühstück, sie packten ihr Lager zusammen und reisten weiter mit dem Karren. Ash konnte nicht anders, als ab und an den Dunkelhaarigen bei seinen Regungen zu beobachten, beinahe schon schmunzelnd, als er sah, wie wackelig er teilweise auf den Beinen war. Sein Körper würde sich schon bald an ihn gewöhnen, da machte er sich gar keine Sorgen, doch zu sehen, wie er bleibende Spuren hinterlassen hatte, erfüllte ihn mit einer gewissen Genugtuung.
Nim allerdings schien das Gespräch mit dem näher kennenlernen und vor allem den Begriff „näher“ ernster zu nehmen, als es dem Tiefling lieb war.
Der Gehörnte war kein Freund davon, wenn andere ihm zu stark auf die Pelle rückten und das tat sein Begleiter gerade viel zu häufig, sodass er ihm irgendwann versuchte ruhig zu erklären, dass kuscheln nichts war, was er sonderlich genoss, in der Hoffnung, dass der Shifter es verstand.
Jedoch hatte der Kleinere sich ohnehin schon die ganze Zeit so anders und aufgekratzt benommen, als wäre über Nacht irgendwas mit ihm passiert. Ash konnte beinahe schon riechen, dass etwas anders war, doch er konnte nicht genau sagen, was es war.
Der Barbar versuchte irgendwie den anderen abzulenken, erzählte ihm von zahlreichen Überfällen, die sie zerschlagen hatten, von Aufträgen, die sie bewältigt hatten, doch irgendwann war er auch müde des Redens und beschäftigte sich lieber damit, die Felder und Höfe zu betrachten, an denen sie vorbeifuhren.
Erst gegen Mittag hatten sie am Straßenrand gehalten, um sich die Beine zu vertreten und eine Kleinigkeit zu essen, jedoch hatte Ash kein Interesse gehabt, sich vom Karren wegzubewegen, saß locker gegen das Holz gelehnt, als der schmale Körper sich plötzlich wieder an ihn schmieg.
„Nim, ich hab dir doch heute Morgen schon gesagt, dass ich das nicht so mag!“, leicht genervt ließ er den Blick zum anderen Wandern, zog bei den flehenden Worten und bei seinem Blick verwirrt die Augenbrauen in die Höhe. „Was ist den heute Morgen in dich gefahren? Du…du bist echt sehr warm.“, er hatte seine Hand um den schmalen Oberarm gelegt, überrascht, dass er regelrecht zu glühen schien.
Bei den nächsten Worten unterdrückte der Tiefling ein Lachen, schüttelte nur grinsend den Kopf. „Nichts hab ich mit dir gemacht…aber das erinnert mich an was.“ Ash beugte sich leicht herunter, betrachtete den Shifter noch einmal genauer. Neugierig packte er ihn an der Taille, setzte ihn vernünftig auf seinen Schoß. „Ich frag mich, ob ich richtig liege….“ Neugierig hatte sich seine Hand am Hosenbund des Kleineren geschoben, zwischen seine Beine. Seine Augen weiteten sich, seine Finger hatten kaum seine Scham erreicht und waren bereits getränkt, so stark schien die Lust regelrecht aus ihm zu tropfen. „So feucht…dabei habe ich heute noch gar nichts gemacht.“, wisperte er leise in sein Ohr, fuhr sachte mit den spitzen Zähnen über sein Ohrläppchen, während seine Finger langsam begannen mit langsamen Bewegungen sein Geschlecht zu massieren.
„Du leidest offenbar unter einem kleinen Zustand…wusste nicht, dass ihr sowas auch habt. Du willst gefickt werden, nicht wahr? Am besten ununterbrochen.“ Seine Stimme war leise, kaum hörbar, damit die anderen bloß nichts bemerkten.
Ash hatte seine Bewegungen ein wenig beschleunigt, ehe er in ihn hineinglitt, seine Finger krümmte und ihn abermals mit seiner Hand befriedigte. „Fühlt sich gut an, nicht wahr? Oder soll ich lieber aufhören?“ Abrupt hatte der Tiefling aufgehört, blickte aus fragenden blauen Augen den Shifter an.
Wie schade, dass er ihn nicht hier und jetzt einfach vögeln konnte, er würde damit wahrscheinlich sogar was Gutes tun, vor allem für Nim.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Fr Jun 09, 2023 1:34 am

Auch an einem regulären Tag hätte es Nim Steine in den Bauch gelegt, wenn Ash ihn abgewiesen hätte und bereits heute Morgen hatte er ihm zu verstehen gegeben, dass er so viel Nähe nicht wollte. Verstehen tat er es nicht so recht, beim Vögeln waren sie sich doch auch so nah. Aber Nim hätte es momentan nicht ändern können, wenn er gewollt hätte. Sein Körper gehorchte ihm nicht mehr und doch fühlte er sich eingeschüchtert, als er die scharfen Worte des Tieflings vernahm. Seine Ohren legten sich instinktiv nach hinten und er senkte entschuldigend den Kopf.
„Meinst du, ich hab Fieber?“, fragte er Ash ängstlich. Es schien ihm, als wenn der andere eine bessere Ahnung zu haben schien, was mit ihm los war. Doch durchblicken, was Sache war, ließ er nicht. Aber wenn er wusste, was los war, konnte er ja wenigstens helfen!
Nim ließ den anderen gewähren, ließ zu, dass er ihn auf seinen Schoß setzte, auch, wenn diese Nähe beinahe schon zu viel war. Was war bloß in ihn gefahren? Nim wusste nicht, wie das alles ihm helfen sollte, als sich Ashs Finger plötzlich an seinem Hosenbund vorbeischoben. Die anderen waren sich doch nur kurz die Beine vertreten gegangen, was war denn bloß, wenn sie sie so hier fanden? Aber seine Gedanken waren wie fortgewischt, als Ash langsam begann, seine Scham zu massieren. Mit einem flatterhaften Wimmern sank Nim förmlich an der Brust des anderen zusammen. Es fühlte sich so viel intensiver an als erst noch gestern Nacht, dass Nim glaubte, den Verstand verlieren zu müssen.
„I-Ich weiß auch nicht….ich bin s-so aufgewacht.“
Nims Stimme war gepresst und schwach, konnte er sich doch auf gar nichts anderes mehr konzentrieren als die Berührungen des anderen, die ihm immerhin ein wenig Erlösung verschafften. Was die Worte von Ash implizierten, drang gar nicht an sein lusterfülltes Hirn. Dass Ash so etwas ähnliches auch schon durchgemacht hatte. Stattdessen schlang er seine Arme um den breiten Nacken und vergrub sein Gesicht an der roten Haut, die ihm im Moment so angenehm kühl erschien. Die Worte des anderen rannen wie ein warmer Schauer durch seinen gesamten Körper und Nim nickte eifrig gegen Ashs Nacken.
„J-Ja….ich will dich in mir“, presste er leise hervor. Unbewusst hatte er sogar begonnen, seinen Unterleib der Hand des anderen entgegen zu drücken und sich an ihm zu reiben, um der Erlösung vielleicht etwas schneller nah zu kommen. Als Ash mit den Fingern in ihn eindrang, konnte Nim gar nicht anders, als sich auf seinem Schoß zusammen zu krampfen. Wenn die anderen mittlerweile wiedergekommen waren, hatte er nichts davon mitbekommen. Sein Kopf war ganz woanders und der Shifter fühlte sich, als wenn er niemals wieder klar denken konnte, bis er nicht ein paar Mal gekommen war. Als die süßen Bewegungen plötzlich ein Ende nahmen, stieß Nim ein wehleidiges Wimmern aus.
„Bitte! Hör nicht auf, Ash, bitte mach weiter! I-Ich werde sonst….wahnsinnig! Bitte lass mich kommen!“
Der Shifter klang beinahe verzweifelt und anscheinend hatten seine Worte Ash so sehr bewogen, dass seine Finger sich wieder in ihm krümmten und Nims Beine unter ihm nachgaben und er tiefer in die Umarmung sackte. Es brauchte nicht viel von Ash, um ihn zum Orgasmus zu bringen. Jede Faser in ihm schrie auf, als die Lust über ihm hereinbrach und er atemlos gegen Ashs Brust sackte. So heftig war er die letzten beiden Male nicht gekommen, er konnte spüren, wie feucht er zwischen seinen Schenkeln war. Und das Schlimmste war: Nim merkte, wie die Erlösung nur von kurzer Dauer gewesen war. Schon brannte das Feuer wieder in ihm und es war, als wenn irgendetwas von ihm Besitz ergriffen hätte.
„Das reicht nicht, Ash“, jaulte er auf und blickte fast schon vorwurfsvoll zu ihm auf. Anziehende Worte waren nie seine Stärke gewesen, umso erschrockener davon war er, was für Worte plötzlich über seine Lippen drangen.
„Ich brauch dich in mir, Ash. Die ganze Zeit. Du musst in mir kommen, bitte pump mich voll!“, flehte Nim atemlos. Es war, als wenn jede Zelle seines Körpers sich mit dem Tiefling paaren wollten und erst dann wäre er vielleicht zufrieden gestellt.
„Ich tu alles für dich, Ash, tu mir nur diesen Gefallen. I-Ich versteh nicht wieso, aber i-ich….verlier sonst den Verstand!“

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Fr Jun 16, 2023 2:34 pm

Die flehenden Worte, der Anblick…all das war viel zu amüsant für den Tiefling. Er konnte nicht leugnen, dass er jede Sekunde gerade genoss, das Gefühl, dass er ganz die Kontrolle über diesen kleinen Körper hatte, der es so bitternötig hatte, durchgevögelt zu werde.
„Manieren scheinst du immer noch zu haben…nagut, weil du so lieb darum bittest.“, seine Lippen formten ein breites Grinsen, ehe seine Finger weitermachten, sich krümmend immer schneller im Dunkelhaarigen bewegten, während dieser wie Wachs unter seinen Berührungen zu schmelzen schien.
Ash wusste, dass das niemals ausreichen würde, je nachdem, wie ausgeprägt der Zustand im Shifter war, war die Handarbeit nur Tropfen auf dem heißen Stein. Und dennoch setzte e alles daran, ihm einen schnellen Höhepunkt zu verschaffen, ihn dabei genaustens zu beobachten.
Zufrieden zog er seine Finger aus Nim zurück, positiv überrascht darüber, dass er es geschafft hatte nicht allzu hörbare Laute von sich zu geben, dass die anderen noch bemerkten, was eigentlich im Karren vor sich ging. Doch noch waren sie mit gutem Abstand entfernt von ihnen und offensichtlich selbst sehr beschäftigt mit irgendwelchen banalen Unterhaltungen.
Der Barbar war kurz davor den anderen wieder von sich zu schieben und seinem Alltag nachzugehen, da hatte er jedoch seine Stimme erhoben und nur noch stärker den Gehörnten überrascht mit all den Worten, die er auf einmal übrig für ihn hatte.
„Nim, also wirklich…sowas aus deinem Mund zu hören. Wusste nicht, dass du auch anders kannst.“, entgegnete er leise lachend. „Allerdings würde ich lieber aufpassen mit diesen kleinen Versprechungen…du weißt doch gar nicht, ob du das alles erfüllen kannst.“
Die rauen Hände schoben sich langsam an seinem Oberteil vorbei, fuhren über die regelrecht glühende Haut seines Begleiters, ehe er innehielt.
„Aber ich will ja nicht so sein, lass mich dich von dieser Folter erlösen.“ Die spitzen Zähne glänzten beinahe gefährlich im Licht, als er den anderen so breit angrinste.
Das kleine Vorgeplänkel und wie der Shifter sich gegen seinen Körper gepresst und dagegen gerieben hatte, hatte den Tiefling ebenfalls erregt und so war er fast schon dankbar dafür, dass sie hier nicht aufhören mussten.
Mit sanfter Gewalt schob er Nim ein wenig von seinem Schoß, öffnete den Hosenbund und präsentierte dem anderen im nächsten Moment sein Glied.
„Wir haben nicht viel Zeit.“, raunte er leise dem Kleineren entgegen, schob dabei seine Hose ebenfalls ein Stück herunter.
„Aber wir machen das ein wenig anders.“, mit diesen Worten wirbelte er Nim herum, mit dem Rücken an seine Brust gepresst, hob ihn leicht an, und drang sogleich in ihn hinein.
„So warm und hungrig….du brauchst es wirklich, was?“

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Fr Jun 16, 2023 4:46 pm

In einer anderen Situation wäre Nim vielleicht rot geworden vor Scham, wie er sich hier gerade benahm, aber momentan konnte er nur rot werden vor Hitze und Lust, die seinen Körper befallen hatte. Er verstand es ja selbst nicht! Er hatte sogar das gewisse Gefühl, dass der Tiefling mehr Ahnung davon hatte, was hier vorging, als er selbst. Vielleicht konnte er ihm dann ja wenigstens helfen.
„Tut mir leid, ich weiß einfach nicht, wohin mit mir“, jaulte er mit gesenkter Stimme und war unendlich froh, dass Ash ihm mit einem Grinsen bestätigte, dass er ihn nicht hängen lassen würde.
„Wenn du mir den Gefallen tust, hast du jedenfalls einen gut bei mir!“
Was konnte Ash schon von ihm wollen, was er nicht erfüllen konnte? Nim wurde fahrig, so ungeduldig war er, endlich zur Sache zu kommen. Die Schritte der anderen beiden hatten sich wieder von ihnen entfernt, also hatten sie vielleicht ein kurzes Zeitfenster, indem Ash ihn von seiner Pein erlösen konnte. Ungeduldig ließ er zu, dass Ash ihn etwas von seinem Schoß schob, auch, wenn es fast schon Folter glich, sich von dem anderen lösen zu müssen, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Nim konnte an nichts anderes denken als das Glied in ihm und zwischen seinen Beinen spürte er ein hungriges Pulsieren.
„Ich glaub nicht, dass ich lange brauche“, keuchte der Shifter zwischen erregten Atemzügen und gab sich jeder Bewegung des anderen hin. Ash konnte mit ihm machen, was er wollte, solange er dieses Feuer in ihm endlich löschte. Ein Wimmern verließ seine Lippen, als Ash ihn in einer fließenden Bewegung herumwirbelte und endlich in ihn eindrang. Nim ließ sich mit seinem ganzen Körpergewicht auf Ashs Schwanz sinken und drückte seinen Rücken dabei gegen die breite Brust. Er fühlte sich so vollkommen an, so überwältigt vor Lust, dass er den Mund geistesabwesend aufgesperrt hatte und seine Augen sich für einen Moment schlossen. Er wollte ein Nicken auf Ashs Frage antworten, aber als der Tiefling sich zu bewegen begann, kamen keine Worte mehr über seine Lippen.
Atemlos ließ er seinen Kopf nach hinten auf die Schulter des Tieflings fallen und suchte nach seinen Händen, um sie an seine Brust zu führen. Nur allzu gierig bewegte er seine Hüften, ließ sich auf dem Glied des anderen auf und ab hüpfen, sich mit jedem Mal wieder tiefer in seinen Schoß hinab sinkend. In diesem Moment wollte Nim leben und nie wieder etwas anderes erleben. Es dauerte tatsächlich nicht lange, bis seine Beine zu zittern begannen und er zum Höhepunkt kam, die Erregung hatte ihn deutlich schneller vorangetrieben als Ash und er sackte schwer atmend in sich zusammen, endlich bei etwas klarerem Verstand als noch vor wenigen Minuten.
„Danke, das hab ich gebraucht“, keuchte er schwer atmend. Vielleicht waren sie jetzt wenigstens für gestern Abend quitt!

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Sa Jun 17, 2023 12:50 am

Ash wusste schon immer, dass sein Schwanz ein Wunderwerk war, doch dass er den anderen so schnell erregen und die Lust nur noch weiter antreiben konnte, hatte er nicht geahnt.
Wie gierig sich die schmalen Hüften bewegten, wie leicht es war die Erregung tief in ihn zu graben, ohne auch nur viel dafür zu arbeiten. Er hätte einfach hier sitzen können, der Shifter leistete bereits die ganze Arbeit, doch das war dem Tiefling doch ein wenig zu langweilig, weswegen er gerne fordernd sein Becken gegen den Kleineren presste, tief in ihn vorstieß.
Ein leises Keuchen verließ nur seine Lippen, Ash wusste, wie man sich leise zu verhalten hatte und sollte der Dunkelhaarige doch zu laut werden, war er jederzeit bereit, ihm den Mund zuzuhalten, dass auch nicht allzu viel nach Außen drang.
„So kann die Reise ja richtig lustig werden….“, wisperte die dunkle Stimme ihm leise entgegen, umfasste mit seinen Armen den schmalen Körper und drückte ihn nur noch enger an sich heran.
Es hatte wirklich nicht lange gedauert, da schien Nim bereits den Höhepunkt erreicht zu haben, so krampfend und zitternd, wie er sich in seinem Griff wand. Instinktiv verlangsamte er seine Bewegungen, den anderen dabei musternd. „Wer sagt denn, dass wir noch fertig sind?“ Ein verschwörerisches Grinsen umspielte die harten Züge des Gehörnten, als sich ihre Blicke kurz trafen. „Du wolltest doch vollgepumpt werden!“ Mit diesen Worten beschleunigte er seine Stöße erneut, hielt den Shifter gut fest, dass er nicht von seinem Schoß rutschen konnte, während er immer schneller und tiefer in ihn vordrang.
Er mochte vielleicht die Erlösung gefunden haben, doch irgendwo tief im Inneren war der Hunger ganz sicherlich noch nicht gestillt. Wie es sich wohl anfühlen musste, wenn man so erfüllt von Lust war und nicht wusste, wie man es verarbeiten sollte?
Neugierig hatten sich die rauen Finger auf Wanderschaft begeben, rutschten schnell zwischen Nims Beine und er begann seine Scham im Rhythmus seiner Bewegungen zu massieren.
„Ich weiß, du willst mehr…ich gebe dir mehr, so gefällt es dir doch besonders sehr, nicht wahr?“ Der Shifter musste wahrlich den Verstand verlieren und unter diesen Bewegungen zerfließen, doch dieser süße Moment würde nicht ewig dauern.
Schnell hatten seine Stöße dafür gesorgt, dass die Lust ihren Höhepunkt erreichten und er in einer letzten schnellen Bewegung noch einmal fest zustieß und sich mit einem leisen Raunen in Nim ergoss.
Es war solch ein angenehmes Gefühl, wie der Erguss in ihn schoss.
Keuchend sackte sein Körper im Karren zurück, hatte den Kleineren immer noch in einer festen Umarmung nah bei sich, als er langsam zur Ruhe kam.
Ash wollte sich gar nicht zurückziehen, doch alles musste wohl ein Ende nehmen, sodass er in einem kurzen Moment der Klarheit den Shifter sanft von sich schob. „Deine Haare sind ja ganz zerzaust!“ Ein leises Lachen glitt zwischen den roten Lippen und er brachte das dunkle Haar noch ein wenig stärker durcheinander, ehe er in seinem Rucksack herumkramte und dem anderen ein Tuch reichte.
„Hier, damit das nicht bei der Reise stört…“, er deutete zwischen seine Beine. Es war eine schmutzigere Angelegenheit, wenn man sich in anderen ergoss, weswegen Ash es häufig genug vermied, doch Nim wollte es nicht anders und irgendwo fühlte es sich gut an, ihm alles zu geben, was er hatte, ihn ganz für sich zu beanspruchen.
„Und danach reden wir mal darüber, was für kleine Dämonen dich anscheinend heimzusuchen scheinen.“

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Mo Jun 19, 2023 1:27 am

Im Gegensatz zu Nim war Ash wohl noch lange nicht fertig gewesen. Irgendwie hatte der Shifter sich schon gedacht, dass der andere es nicht dabei belassen würde, nur ihm einen Orgasmus zu bescheren. Der Tiefling hatte ihn so fest umklammert, dass sich Nim gar nicht von ihm hätte lösen können, wenn er gewollt hätte. Manchmal war es beinahe beängstigend, wie viel stärker Ash war als er. Die ersten Momente konnte Nim kaum aushalten, dass sich der andere noch in ihm bewegte, während sein Geschlecht noch so empfindlich war. Es war zu viel, viel zu viel, und glücklicherweise kam anstelle eines Schreis nur ein atemloses Keuchen über seine Lippen, sonst hätte er ganz sicher alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
„I-Ich verliere den Verstand, Ash….“, presste er vollkommen atemlos hervor und drückte die Augen fest zusammen, als wenn ihm Dunkelheit etwas Linderung verschaffen könnte. Aber die Stöße des anderen waren erbarmungslos, er nahm sogar seine Hand zur Hilfe und Nim war mittlerweile froh, dass er so fest umklammert wurde, da er sich wortwörtlich fühlte als wenn er schmelzen würde. Auf die Worte des anderen hin konnte er nur eifrig nicken und ein mühsam leises Ja stöhnen, zu mehr war er einfach nicht in der Lage. Wie konnte er nur so sehr den Verstand verlieren? Aber Ashs Höhepunkt trieb auch den Shifter noch einmal in ganz neue Sphären. Das war es doch gewesen, worauf er die ganze Zeit gewartet hatte. Er wusste nicht einmal, wieso es sich so unglaublich anfühlte, als Ash sich in ihm ergoss, immerhin war das nicht das erste Mal. Aber alles, was Nim in diesem Moment wollte, war, dass dieser Augenblick niemals endete. Seine Pupillen hatte sich geweitet und er lag wie ihm Rausch im festen Griff des Tieflings. Noch nie hatte er sich jemandem so verbunden gefühlt sie in diesem Moment und er hoffte so sehr, dass Ash ihn einfach für immer behalten würde. Behalten? Hatte er das gerade wirklich gedacht?
Leider verging der Moment, den Nim sich für die Ewigkeit gewünscht hatte, viel zu schnell, und plötzlich saß er wieder auf dem harten Holz des Karrens und schenkte Ash ein unzufriedenes Schmollen. Unterbewusst lehnte er sich sogar in die Hand, die durch seine Haare fuhr.
Das Taschentuch, das Ash ihm anreichte, brachte ihn unbequem wieder in die Realität zurück. Mit unverkennbarer Röte um die Nase nahm er den Stoff entgegen und blickte nach unten. Ashs Samen tropfte nur so aus ihm heraus und lief seine Schenkel hinab und der Shifter beeilte sich, sich einigermaßen sauber zu machen. Ganz langsam fiel der Rausch von ihm ab, auch, wenn er diese unbändige Lust immer noch in sich schlummern spürte. Aber fürs erste schien sie beruhigt.
„I-Ich weiß nicht, wo das her kommt!“, setzte er an, all seine Sinne auf Verteidigung gepolt.
„Sowas ist mir noch nie passiert, aber es fühlt sich…..Also jetzt gerade ist es etwas besser“, setzte er an, dabei über seine eigenen Worte stolpernd.
„Ich weiß, du magst das nicht so, aber ich….ich hab mich so wohl mit dir gefühlt. Als wenn ich dir gehöre- ZU DIR gehöre!“, korrigierte er sich stammelnd.
„Aber was das ist und woher das kommt, weiß ich nicht!“

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Di Jun 20, 2023 12:20 am

Es hätte den Tiefling gewundert, wäre der Kleinere wirklich bereits aufgeklärt gewesen, denn dann hätte er wahrscheinlich ohnehin anders reagiert und sich benommen. Doch allein schon, dass all dies ihn so stark zu überraschen schien, deutete sehr stark darauf hin, dass er erst lernen musste zu verstehen, was sein Körper gerade durchmachte.
Amüsiert lauschte er den stammelnden Worten, tat sein Bestes, nicht leise aufzulachen bei einigen Versprechern, die über diesen süßen Mund gewandert waren. Es wäre wohl auch irgendwo ein bisschen unfair gewesen, sich allzu sehr daran zu belustigen, wenn der andere nicht einmal wusste, was eigentlich los war.
Seine blauen Augen huschten kurz über den Rand des Karrens hinweg, ehe er sich ein wenig zurücklehnte und Nim bedeutete etwas näher zu kommen.
„Du fühlst dich so, als ob du deiner Lust die ganze Zeit entgegenkommen musst, richtig? Und dieses Gefühl von Vollkommenheit ist wahrscheinlich auch einfach deine Zufriedenheit, dass jemand bei dir ist, um diesen Gelüsten zu folgen.“, er streckte einen Arm aus, legte ihn anschließend um die Schulter des anderen.
Normalerweise war es nicht Ashs Art jemanden so nah an sich heranzulassen und beinahe zu kuscheln, doch er würde dieses mal wohl eine kleine Ausnahme erlauben.
„Bei Tieren nennt man es wohl läufig sein…wahrscheinlich sind es eher unsere wilderen Gene, die ab und an mal ausschlagen und- nun ja- uns regelrecht dazu zwingen uns irgendwie zu vermehren oder so.“ Die großen fragenden Augen waren beinahe schon zu süß, die ihn anstarrten und der Tiefling konnte spüren, dass er es noch nicht ganz verstand.
„Kurzgesagt, du bist jetzt für eine Weile lang einfach nur fokussiert auf Sex…wir sollten uns wahrscheinlich dafür einen Plan aushecken, denn ignorieren bringt nichts, außer Leid.“, er musterte den schmalen Körper noch einmal genauer.
Selbst jetzt, wo dieser kleine Fick ein bisschen Abhilfe verschafft hatte, war er immer noch so warm und er konnte die tief schlummernde Lust beinahe schon riechen.
„Ich hab das schon seit Jahren. Tieflinge bekommen das wohl gerne mal, der Körper verändert sich und man muss seinen Gelüsten nachgehen. Aber keine Sorge, Nim, ich kenne mich sehr gut aus, ich werde schon sicherstellen, dass du die Zeit gut überstehst!“

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Mi Jun 21, 2023 1:45 am

Es kam Nim immer noch etwas gruselig vor, dass Ash so viel mehr über seinen Körper und seinen Zustand zu wissen schien als er selbst. Wie konnte das sein, immerhin kannten sie sich erst seit ein paar Wochen! Aber die Worte, die seine Lippen verließen, trafen ziemlich genau das, was er fühlte. Die Hitze in seinem Körper war für den Moment abgeflaut, aber selbst jetzt wusste Nim, dass es sich nur um einen vorübergehenden Zustand handelte.
„Es ist sehr schwer zu unterdrücken“, gestand der Shifter. Irgendwie wollte ein Teil von ihm, dass es mehr war als nur pure Hormone, die ihn so an Ash banden. Dass es nicht so belanglos war wie das, was der andere ihm erzählte. Jedenfalls fühlte es sich verdammt gut an, als der andere seinen Arm um ihn legte und ihn nah an sich drückte. Immerhin hatte er ihm noch vor wenigen Stunden sehr deutlich gemacht, dass er das nicht mochte.
Aus großen braunen Rehaugen starrte er zu Ash hinauf und konnte gar nicht glauben, was er gerade gesagt hatte. Sofort verdunkelte sich das Rot um seine Nase noch etwas mehr.
„Läufig?“, fragte er und verfluchte die animalischen Gene, die seine Eltern ihm vermacht hatten. Stand er denn nicht über solch simplen Gelüsten? Nein, augenscheinlich nicht und es macht auch leider viel zu viel Sinn, was Ash ihm da erzählte. Unterbewusst war ihm klar, dass es genau das war, was er von dem Tiefling wollte: sich mit ihm paaren. Wenn sein blöder Körper doch nur gewusst hätte, dass er trotz seiner verkehrten Geschlechtsteile eh nicht mehr schwanger werden konnte. Aber sein instinktgesteuerter Körper schien sich daran nicht zu stören.
„Wieso kennst du dich so gut damit aus?“, fragte er und war selbst etwas überrascht von der Antwort. So, wie er Ash letzte Nacht erlebt hatte, konnte er sich allerdings durchaus vorstellen, dass auch er die Kontrolle über sich verlieren konnte.
„Wie lange dauert sowas denn an? Ich kann ja nicht von dir erwarten, dass du die ganze Zeit bei mir rumhängst und…und naja….“
Nim setzte sich kurzerhand rittlings auf Ashs linken Oberschenkel und lehnte sich zu ihm herüber, um in sein Ohr wispern zu können.
„Wir können doch nicht die ganze Zeit nur miteinander schlafen“, flüsterte er in Ashs Ohr und war sich plötzlich sehr bewusst, wie nah sie sich wieder waren. Die breite Brust des Barbaren an seiner, sein Geruch, die Erinnerungen an die letzte Nacht….Verdammt, Nim merkte schon, wie die Hitze in ihm wieder anstieg und erwischte sich dabei, wie er auf dem Bein des anderen vor und zurück rutschte und das Kribbeln zwischen seinen Schenkeln genoss. Es kostete den Shifter alle Beherrschung, sich zusammenzureißen und aufzuhören.
„Außerdem hast du ganz sicher was Besseres zu tun! V-Vielleicht finden wir in der nächsten Stadt ein…ein Bordell oder so….“
Es war nur allzu deutlich bemerkbar, wie wenig diese Idee Nim tatsächlich zu gefallen schien. Mit wildfremden Leuten zu schlafen und ihnen dafür auch noch Geld zu geben.
„Wie machst du das denn sonst immer?“, ächzte er verzweifelt.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Do Jun 22, 2023 1:00 am

jemanden gehabt, der ihm das alles erklären konnte, anstatt den jungen Mann ins kalte Wasser zu schmeißen.
Was er wohl getan hätte, wenn der Tiefling nicht hier gewesen wäre? Doch zum Glück war dies nicht der Fall.
Es war interessant zu sehen, wie stark es den anderen zu schockieren schien, dass sein Körper zu solchen Dingen in der Lage war, dass er beinahe dazu gezwungen wurde sich den Instinkten zu stellen. Ash sah es nicht unbedingt als etwas Negatives, dass etwas Uraltes in ihnen schlummerte, was die Zeit in all den Jahren überstanden hatte. Aber vielleicht konnte er sich auch mit der Situation besser abfinden, weil es ohnehin eine Aktivität war, die der Gehörnte durchaus genoss.
„Naja, das variiert von den Umständen, die dich umgeben. Meistens so zwei Wochen…manchmal ein Monat, aber das ist echt sehr selten.“, Ash zuckte nur mit den Schultern, beobachtete den Shifter aus den blauen Augen heraus, wie er sich rittlings auf seinen Oberschenkel setzte. Hatte er ihm zu viel Zuneigung gezeigt, dass er sich jetzt wohl genug fühlte, ihm wieder so nahe zu kommen?
In einem anderen Moment hätte er den Jüngeren von sich gestoßen, doch gerade störte es ihn eigentlich wenig, zu seiner eigenen Überraschung.
Schmunzelnd lauschte er den gewisperten Worten, die seine Ohren trafen. Wie süß es war, dass er nicht einmal in der Lage war so etwas lauter auszusprechen. Und wie warm dieser Körper doch wieder auf ihm lag…fast hatte der Tiefling erwartet, dass sie noch eine kleine schnelle Runde einleiten würden.
„Wieso können wir das nicht, Nim? Haben wir doch auch gerade geschafft, oder?“, belustigt suchte er das hübsche Gesicht seines Begleiters, beobachtete ihn mit hochgezogenen Augenbrauen, wie er auf seinem Oberschenkel herumrutschte.
In diesem Zustand konnte er ihn kaum auf sich allein gestellt zurücklassen, abgesehen davon profitierte der Barbar doch auch von der ganzen Sache!
„Du willst wirklich in einem Bordell herumvögeln, wenn du den besten Schwanz haben kannst und das ohne auch nur eine Silbermünze dafür auszugeben?“ Fast schon ungläubig suchte er Nims Augen, konnte an seiner Miene sehen, dass er seinen Worten doch selbst nicht ganz glauben konnte.
Abgesehen davon war es schwer sich vorzustellen, wie er auch nur einen Fuß in solch eine Einrichtung setzen würde.
„Ich nehme mir gerne Zeit dafür, ist ja nicht so, als ob ich keinen Spaß daran hab!“, seine Finger fuhren über die dunklen Haare, ihn breit angrinsend.
„Normalerweise wechsel ich einfach einen Partner für den nächsten…es ist nicht so schwer jemanden zu finden, den man einfach vögeln kann. Und wenn niemand da ist, gibt es immer noch andere Mittel…“, er hob eine Hand, bewegte kurz die langen Finger, ehe sich diese auf die schmale Hüfte des Shifters legten.
„Du bist bei mir in guten Händen….“, Ash beugte sich leicht herunter, nah an eines seiner Ohren. „Ich werde dich gut vögeln und abfüllen, du wirst schon auf deine Kosten voll und ganz kommen.“ Mit einem vielsagenden Blick lehnte sich die muskulöse Gestalt wieder zurück. „Sieht so aus, als ob die nächste Taverne erst mal unser neues Zuhause sein wird. So zu reisen wird schwierig.“

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Do Jun 22, 2023 12:59 pm

Ein Monat? Wenn wirklich dieser schlimmste Fall eintreten sollte, wusste Nim nicht, wie er am Ende dieser vier Wochen überhaupt noch stehen sollte. Bereits jetzt fühlte sich sein Körper Ashs Größe und Intensität gar nicht so recht gewachsen, wie sollte es dann erst werden, wenn er Tage lang nichts anderes tat? Aber Nim war auch nicht willensstark genug, seine Instinkte zu unterdrücken. Dieses Feuer verzehrte ihn von innen heraus und schien gar nichts anderes mehr von ihm übrig zu lassen als Lust. Wieso hatte ihn bloß niemand vorgewarnt, dass so etwas passieren konnte, wenn er mit jemandem schlief? Hätte er sich das dann alles anders überlegt? Wobei, wenn er so darüber nachdachte, waren zwei von den drei Malen, die er jetzt mit Ash geschlafen hatte, wenig auf seiner eigenen Initiative gewachsen. Wieso also vertraute er dem Tiefling in dieser Angelegenheit trotzdem so viel mehr als einem Haufen Männer, die für ihr Wissen bezahlt wurden? Nim wusste es selbst nicht, es war einfach so ein unterschwelliges Gefühl, dass Ash der Richtige für diese Aufgabe war. Er kannte den Barbaren schon länger und er vertraute ihm und diese Vertrautheit war genug für Nim.
„N-Nein, eigentlich will ich in kein Bordell“, gestand er und legte seine Hasenohren nah an den Kopf an, dass die fast in den wilden Locken verschwanden.
„Ich will dir nur keine Umstände bereiten, das ist alles doch eine ganz schön große Verpflichtung und ein Einschnitt in dein Leben, u-und-„
Nim hielt in seiner schuldbewussten Tirade inne, denn nichts, was er oder Ash in den letzten Minuten von sich gegeben hatten, deutete darauf hin, dass es Ashs Meinung ändern würde. Ganz sicher schuldete Nim ihm eine Menge nach dieser Angelegenheit. Durchaus neugierig – auch, wenn er eine gewisse Scham dafür verspürte -, wie Ash diese Phase durchstand, folgte er seinen Worten und kräuselte leicht die Stirn.
„Ich glaub irgendwie, dass das bei mir nicht helfen würde, ich brauche-„
Was wollte er da gerade sagen? Ich brauche jemanden, der sich mit mir paart, der mich bis zum Rand vollpumpt, der mich wund vögelt, bis ich das Bett nicht mehr verlassen KANN?
Wie konnte er solche Ausdrücke auch nur denken? Sein Gesicht war hochrot angelaufen und er versuchte sich zu sammeln, als Ash plötzlich seinen Arm um ihn legte und sich näher zu ihm hinab beugte. Seine Worte ließen Nims Nackenhaare abstehen und ein Schauer ging durch seinen Körper. Ja, genau das wollte er. Wie konnte Ash das nur so genau verstehen? Und wie konnte er es immer in diese Worte verpacken, die Nims Lippen niemals verlassen könnten, aber ihn dennoch so sehr anmachten, dass die Hitze in seinem Körper schon wieder nicht zum Aushalten war?
Eigentlich wollte Nim die anderen gar nicht so aufhalten oder belasten, aber Ash hatte recht, so konnte er nicht weiterreisen. Er war bereits jetzt wieder so erhitzt, dass sie wohl noch eine kleine Nummer durchgezogen hätten, wenn ihre Freunde nicht zurückgekehrt wären. Es war fast schon qualvoll, sich von dem Tiefling zu lösen und neben ihm im Karren Platz zu nehmen.
Sie kamen am frühen Abend in einer kleineren Ortschaft an, die ein großes Gasthaus beherbergte. Nim wusste selbst nicht mehr ganz genau, wie er Glynwennis und Violet abgewimmelt hatte. Die beste Ausrede, die ihm eingefallen war, war eine sehr dringliche Angelegenheit für ein Kloster, in die er eigentlich keine weiteren Leute involvieren durfte. Ash hatte sich angeboten, mit ihm zu bleiben und Glynns stechender Blick hatte dem Shifter Sorgen bereitet, dass der Elf ihnen kein Wort glaubte, aber er hatte schließlich locker gelassen und am nächsten Tag waren die beiden weiter nach Phandelver gereist und Nim und Ash hatten versprochen, so schnell wie möglich wieder zu ihnen zu stoßen. Bei der Wirtin hatte Nim sich ein besonders stilles Zimmer reserviert unter dem Vorwand, dass er an einem wichtigen Schriftstück arbeiten musste und eh er sich versah war es abends und Ash und er hatten ein Zimmer unter dem Dach ganz für sich alleine, sogar einen Waschzuber gab es hier. Der Tag war lang gewesen und umso länger für Nim, der keine wirkliche Gelegenheit gehabt hatte, seiner Lust Raum zu verschaffen. Immer, wenn es zu viel geworden war, hatte er sich gezwungen, irgendeine Litanei in seinem Kopf vorzubeten, teils hoffend, dass das Schamgefühl ihn in die richtigen Bahnen lenken würde. Aber all das hatte nur wenig geholfen. Es war tatsächlich deutlich spürbar, wie feucht er zwischen den Schenkeln war, dass er schon Sorge hatte, dass man es ihm ansehen konnte, aber jetzt, wo sie endlich die Zimmertür hinter sich geschlossen hatten, wollte ihn die Absurdität dieser Situation gar nicht loslassen. War er jetzt wirklich hergekommen, um sich zwei Wochen lang von Ash vögeln zu lassen? Wie ging man in so einer Situation miteinander um? Während Ash sich zufrieden in ihrem Zimmer umsah, hatte Nim sich mit hechelnd schnellem Atem an die Tür gelehnt. Diese ganze Angelegenheit war so viel komplizierter, als er gedacht hatte und gleichzeitig machte ihn die Lust, die er verspürte, schier wahnsinnig.
„Und jetzt?“

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Do Jun 22, 2023 3:12 pm

Ash war erstaunt darüber, wie durchdacht und vorsichtig der Shifter bei der ganzen Sache doch war. Von der Ausrede hin bis zu einem eher abgelegenen Zimmer, damit sie auch wirklich ihre Ruhe hatten, all das wäre ihm niemals in den Sinn gekommen. Doch im Vergleich zu seinem Begleiter war der Tiefling auch alles andere als subtil und sprach häufig genug geradeheraus, wieso er gerade Zeit für sich brauchte oder bestimmte Dinge so tat, wie er sie tat.
Glynn und Violet kannten den Gehörnten lang genug um zu wissen, was es zu bedeuten hatte, wenn er länger ausfiel oder sie aufforderte, dass sie einfach schon mal vorgingen. Umso überraschter waren die beiden wahrscheinlich, dass nun Nim derjenige war, der so etwas von ihnen verlange. Ash konnte spüren, dass sie alles andere als erfreut darüber waren den jungen Mann mit dem Barbaren hier zurückzulassen und den Grund schien zumindest Glynn nicht abkaufen zu wollen. Aber was sollten sie großartig machen? Immerhin waren sie alle erwachsene Leute und konnten tun, was sie wollten und Nim war alt genug selbst zu wissen, mit wem er sich am liebsten abgab.
Der Tiefling war dankbar, dass sie mit dem Karren vorangefahren waren, nickte eifrig bei ihrem Versprechen so schnell wie möglich nachzukommen, obwohl er wusste, dass sie das jetzt noch gar nicht sagen konnten.
Vor allem nicht, wenn man sich den Zustand des Shifters so anschaute...
Der kleine Körper war so erfüllt von Hitze und Lust, man konnte ihm regelrecht ansehen wie dringend er es brauchte, zumindest wenn man wusste, auf welche Anzeichen man achten musste. Für alle anderen um sie herum war es wahrscheinlich nur ein kleiner schmächtiger Typ, der sich nicht allzu wohl hier fühlte, der vielleicht etwas nervös oder gar schüchtern war.
Allerdings konnte es Ash auch kaum erwarten am Abend endlich ihr Zimmer betreten zu können. Er hatte es nicht nötig abgelegener zu sein, sollten die anderen Gäste ruhig hören, was zwischen ihnen abging, doch wenn Nim es wichtig war ein wenig unter sich zu bleiben, dann konnten sie dem ruhig nachgehen.
„Da hast du ja ein gutes Zimmer ausgehandelt!“, raunte die Stimme zufrieden und er schmiss seinen Rucksack samt Großaxt zur Seite, sich neugierig umschauend.
„Wir können uns hier sogar waschen!“ Und das wäre wahrscheinlich auch bitternötig mit all dem, was in den nächsten Tagen hier passieren würde.
Zufrieden blickten die hellblauen Augen zu dem Shifter herüber, lauschte seiner Stimme, dabei breit grinsend. „Naja, wir sind die anderen beiden für’s Erste los und haben hier ein ganzes Zimmer nur für uns…was denkst du denn, was jetzt passieren wird?“ Mit einem vielsagenden Blick trat er näher an die schmale Gestalt heran. „Du bist die ganze Zeit schon aufgekratzt…wieso sagst du mir nicht, was du gerade willst? Du kannst es mir auch gerne ins Ohr flüstern…“, der Tiefling beugte sich langsam zu dem anderen herüber, stütze einen Arm an der Holztür ab, während die andere die schmale Hüfte seines Begleiters umfasste, ihn erwartungsvoll anblickend.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Do Jun 22, 2023 3:54 pm

„Ich weiß, was jetzt passieren soll!“, stieß Nim etwas hilflos aus und mit einem Hauch von Protest. Ganz so unwissend war er immerhin auch nicht. Aber wie fing man denn sowas an? Bis jetzt hatte immer Ash die Initiative übernommen und Nim fühlte sich wohler dabei, wenn das auch so bleiben würde. Der Größere hatte so viel mehr Erfahrung als er selbst. Mit Nim hatte niemand über Sex gesprochen, als er aufgewachsen war und alle Erfahrungen, die er gesammelt hatte, hatte er mit sich selbst gesammelt, ohne jemand anderen zu involvieren. Was gefiel ihm überhaupt? Unruhig rührte der Shifter sich, trat mit den Füßen auf der Stelle, um die Energie in seinem Körper umzuleiten.
Prompt ragte der Körper des Barbaren wieder über ihm auf, hatte Ash ihn etwas an sich herangezogen, und Nim starrte aus großen Rehaugen zu ihm auf. Er wollte nicht unfreundlich werden, immerhin war er sich bewusst, dass er Ash einiges schuldete, nachdem er mit ihm hiergeblieben war. Aber diese Ungeduld, diese Hitze, machten es ihm schwer, ruhig zu bleiben. Für einen Moment löste er sich aus dem Griff, ohne aber den Bogen des massigen Leibes zu verlassen, der über ihm wölbte. Stattdessen befreite er sich mit schnellen, hibbeligen Handgriffen von seiner Kleidung, die viel zu sehr an seiner Haut zu kleben schien. Seine Brust hob und senkte sich, die animalischen Merkmale an seinem Körper hatten sich verstärkt im Gegensatz zu seiner sonstigen Gestalt. Tupfer weichen Fells auf seiner Brust und an der Außenseite seiner Oberschenkel, über seiner Scham bis zu seinem Bauchnabel, seine Augen, die dunkler und größer geworden waren….Normalerweise konnte Nim all das besser kontrollieren, aber gerade stand er hier in Ashs Schatten und es tropfte langsam seine Schenkel hinab, also wie sollte er sich noch darauf konzentrieren, seinen Körper möglichst menschlich zu halten.
Nim streckte sich auf seinen Pfoten Ashs Ohr entgegen. Aller Hitze und Lust zum Trotz fiel es ihm immer noch schwer, die Worte so über die Lippen zu bringen, wie Ash es tat.
„Du darfst alles mit mir machen, Ash. Alles, was du möchtest“, presste er leise über seine Lippen, bevor er seinen Zeigefinger anhob, um noch etwas hinzuzufügen.
„Aber…aber nichts…verschwenden. Du musst in mir…Das ist die einzige Regel!“
Nim hatte versucht, irgendwie bestimmend oder verführerisch zu sein, aber seine Unsicherheit hatte zu schnell die Überhand gewonnen.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Do Jun 22, 2023 4:13 pm

„Daran habe ich nicht gezweifelt!“, lachte die hochgewachsene Gestalt, den anderen dabei immer noch erwartungsvoll anblickend.
Ein wenig Triezen sollte ja noch erlaubt sein, darüber hinaus genoss er gerade den Anblick des anderen, wie er ihn aus den dunklen Augen heraus blickte.
Ash ließ ein wenig von ihm ab, beobachtete ihn genau, wie er sich aus seiner Kleidung schälte und wenige Augenblicke entkleidet vor ihm stand. Er konnte das Fell an einigen Stellen erkennen, ein Anblick, den er so noch nie zu Gesicht bekommen hatte, doch der Tiefling fühlte sich dadurch nicht gestört und machte es den kleinen Körper nicht weniger begehrenswert, immerhin war es wohl irgendwo ein Teil von ihm.
Neugierig fuhr er mit seinen Fingern über die Brust des Shifters, genoss wie weich das Fell an dieser Stelle war.
Immer noch über Nim gebeugt, lauschte er nun den leisen Worten, die nur für ihn bestimmt waren, bei der Aufforderung breit grinsend. Die Erlaubnis zu bekommen alles zu tun, war durchaus sehr verlockend und Ash hatte schon so einiges im Sinn, was sie in den nächsten Tagen gemeinsam anstellen sollten. Und dass er sich auch noch unbedingt vollpumpen lassen wollte, war regelrecht Musik in den spitzen Ohren.
Anstatt etwas zu sagen nickte der Tiefling nur wissend, ehe er sich aufrichtete und den Gürtel seiner Hose öffnete, die im nächsten Moment auch schon zu Boden fiel. Viel musste er sich ohnehin nicht entkleiden, sein Oberkörper war ohnehin immer entblößt. „Ich verlier besser keine Zeit.“, entgegnete er mit dunkler Stimme und hatte prompt seine Hände wieder um die Hüfte des Kleineren gelegt.
Das Gute an dieser niemals endend wollenden Lust, die Nim regelrecht ausströmte war wohl, dass sie seinen Körper ohne viel Vorarbeit ebenfalls zu beeinflussen schien. Es hatte keine Handgriffe und keine weiteren Worte gebraucht, um seinen Schwanz erhärten zu lassen und er sollte diesen Moment auch besser nutzen.
Wortlos hatte er den Shifter angehoben und sogleich auf seine eigenen Hüften platziert, schlüpfte langsam und mit Leichtigkeit in ihn ein, als er ihn immer näher gegen seinen Körper presste.
„So feucht…daran kann ich mich gewöhnen.“, hauchte er ihm grinsend entgegen, ehe er ihn von der Tür schob und begann sein Becken ihm entgegenzubewegen. „Darauf hast du die ganze Zeit gewartet, nicht wahr?“

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Do Jun 22, 2023 5:07 pm

Es hatte noch nie viel gebraucht, um Ash in Wallung zu bringen, und jetzt war es nicht anders. Schon hatte er sich bereits ebenfalls entkleidet und die Anspannung prickelte fast spürbar in der Luft. Der Tiefling schien zufrieden zu sein mit Nims Angebot und hatte sich dieses Mal wohl auch nicht in den Kopf gesetzt, Nim zu triezen und hinzuhalten. Nim erblickte die Erregung zwischen seinen Beinen, die ganze Situation war anscheinend schon genug für ihn gewesen, und stieß ein erwartungsvolles Keuchen aus, als der andere ihn an der Hüfte packte und auf seine Hüften hob. Irgendwann kam der Tag, an dem die schiere Körperkraft des anderen ihm einmal wirklich Angst einflößen würde, aber dieser Tag war nicht heute. Stattdessen genoss er es, mit welch einer Leichtigkeit Ash ihn auf seine Hüften hob und schlang die langen Läufe um seinen Leib, damit er sich auch ja gut genug festhielt.
Als er in ihn eindrang, überkam Nim eine Welle der Erlösung. Gott, wie hatte er es bloß den ganzen Tag ausgehalten? Er wollte gar nichts anderes mehr tun, als auf Ashs Schwanz zu sitzen. Mit solch einer Leichtigkeit war er in Nim eingedrungen, dass Nim fast schon ein bisschen stolz auf sich war. Bestimmt war nicht jeder, mit dem der andere schlief, so gut zu vögeln.
„Keine Sorge, ich glaube, das wird sich die nächsten Tage nicht ändern“, presste er schwer atmend hervor, während Ash sich in ihm zu bewegen begann. Seine Arme hatten den breiten Brustkorb des anderen umschlungen und er presste sich an die harte Brust des anderen. Vielleicht wollte Ash es nicht wahrhaben, vielleicht war das alles hier für ihn nur Spaß, aber er hatte so vieles an sich, was ihn zum perfekten Partner machen würde. Nim nickte auf seine Frage hin gegen seine Brust.
„Ja, es war kaum auszuhalten….“
Das war nicht einmal übertrieben, noch viel länger und Nim hätte sich in irgendein Nebenzimmer geflüchtet und es sich selbst besorgt. Aber jetzt war er hier und Ash war in ihm und alles war gut. Seine Hüften bewegten sich den Stößen des anderen entgegen und sein Kopf drückte sich gegen die Schlüsselbeine des anderen. Irgendwie musste er sich doch auch erkenntlich zeigen und seine Zähne bissen immer wieder leicht in das rote Fleisch, sachte nur, dass er bloß die Haut nicht aufbrach.
„Du machst das so gut, Ash….“
Sie waren bis jetzt nie besonders synchron gewesen und auch dieses Mal sollte noch nicht das Mal sein. Die Hitze, die Nim plagte, hatte ihn zu einem frühen Orgasmus getrieben und er hing schwer atmend an der Brust des Tieflings, während sich dieser ebenfalls seinen wohlverdienten Höhepunkt erarbeitete. Einmal zuckte der Shifter leicht unbehagt zusammen, es war einfacher, wenn er selbst noch erregt und feucht war, aber er hatte Ash ja versprochen, dass er alles mit ihm tun durfte, und als sein Samen in ihn schoss war das genug, um Nim ein weiteres Mal kommen zu lassen.
Anscheinend wollte Ash nicht zu lange in dieser Umarmung verweilen und setzte ihn auf wacklige Beine wieder ab. Das Gefühl des Ergusses, der seine Schenkel hinablief, füllte ihn mit einer gewissen Zufriedenheit und er warf sich mit einem Seufzer auf das große Bett und kam langsam wieder zu Atem.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Fr Jun 23, 2023 12:13 am

Es erfüllte ihn mit einer gewissen Zufriedenheit zu sehen, wie stark er den anderen den Verstand zu rauben schien, wie alles in seinem Körper sich regelrecht nach ihm zu sehnen schien. So etwas hatte er schon länger nicht mehr genießen können, umso mehr motivierte es ihn seine Stöße zu beschleunigen, immer tiefer in den Shifter vorzudringen, den er mit so viel Leichtigkeit tragen konnte, dass es fast schon zum Lachen war.
Ash war niemand, der auch nur einen Hauch von Romantik in seinem Inneren besaß und selbst er bekam das Gefühl gerade nicht los, dass der andere wie gemacht für ihn zu sein schien. Aber es konnte auch nur die Lust aus ihm sprechen, die vielen Gefühle, die auf ihn niederprasselten, während er seine Hüfte gegen Nims Unterleib presste.
Mit jeder Bewegung schien sein Begleiter nur noch erregter zu werden, erlaubte es, dass er sich immer leichter und leichter in ihm bewegte, während die Lust regelrecht seine Schenkel hinunter rann.
Kurz weiteten sich die blauen Augen, als Nim seine Zähne in sein Fleisch grub, lächelte jedoch im nächsten Moment über die Geste. Er lernte schnell, das musste man ihm wirklich lassen und die Worte waren nur noch mehr Bestätigung, dass er keinen Besseren gerade haben konnte, der all dies mit ihm anstellen würde.
„Und du wirst auch nie etwas anderes von mir erwarten…“, raunte die dunkle Stimme zufrieden, presste den schmalen Körper demonstrativ enger an sich heran und beschleunigte seine Stöße noch einmal.
Erneut war der Dunkelhaarige vor ihm zum Orgasmus gekommen, merkte er doch, wie sich seine Muskeln verkrampften und er zuckend den Höhepunkt empfang. Der Gehörnte jedoch war noch nicht soweit, brauchte noch einige Stöße, bis er seinem Wunsch nachgehen konnte, und sich mit einem dunklen Stöhnen in ihm ergoss. Tief hatte sich sein Glied im anderen vergraben, während er mit angespannten Muskeln all seinen Samen in ihn schoss, sicherstellte, dass auch der letzte Tropfen in ihm blieb.
Keuchend blieb er kurz im Raum stehen, sammelte sich wieder, ehe er mit dem anderen zum Bett tapste und ihn vorsichtig davor absetzte, ihn dabei aus den blauen Augen heraus musternd.
Das konnte ganz sicherlich noch nicht alles sein.
Ash stemmte seine Hände in die Hüfte, blickte fast schon erwartungsvoll die schmale Gestalt an. „Das war erst der Anfang, Nim…ich gebe dir vielleicht eine Minute und du wirst wieder nach meinem Schwanz betteln.“, lachte der Dunkelhaarige, trat noch ein wenig näher an das Bett heran.
„Bis dahin können wir ein bisschen lernen…oder sagen wir, ich bringe dir ein bisschen was bei. Schon mal einen Schwanz gelutscht?“

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Sa Jun 24, 2023 12:08 am

Noch immer hob und senkte sich die Brust des Shifters in hektischen Wellen. Für den Moment war seine Gier gestillt, aber Ash hatte wohl recht mit seiner Aussage. Lange würde diese Ruhe nicht anhalten. Nim hatte sich wieder auf dem Bett aufgesetzt und der Tiefling türmte sich über ihm auf wie der Berg Mann, der er war. Seine Worte trieben wie immer die Schamesröte in das feine Gesicht des anderen. Wie konnte er mit jemandem zwei Wochen ungehemmten Sex vereinbaren, aber bei seinen groben Worten immer noch erröten? Es war albern, aber Nim konnte es nicht vermeiden. Sobald sein Atem wieder zurückgekehrt war, starrte er aus unschuldigen Augen zu ihm hinauf.
„A-Also gerade fühle ich mich ganz okay“, setzte er an, aber das war wohl nicht, was Ash im Sinn hatte. Überhaupt, was hatte er vor, wenn sie mal nicht miteinander schliefen? Schon mehrfach hatte er deutlich gezeigt, dass Ash eigentlich gar nicht so viel an anderen Aktivitäten mit dem Shifter lag.
Bei dem, was ihm jetzt allerdings vorgeschlagen wurde, weiteten sich seine Augen erneut. Wirkte er so, als wenn er schon mal jemanden mit dem Mund befriedigt hätte, als wenn er von irgendwas hier eine Ahnung hätte?
„N-Nein, ich hab dir doch gesagt….Du warst der erste mit so ziemlich allem in der Richtung!“
Aber wie schwierig konnte es eigentlich schon sein? Je länger Ash so vor ihm stand, mit seinem Schwanz schon in genau der richtigen Höhe, desto stärker kribbelte es in Nims Magengrube.
„Ich weiß nicht, ob ich gut in sowas bin“, gestand er nervös und lauschte auf die ersten Anweisungen des anderen. Vorsichtig, fast schon etwas zaghaft, legte er seine Hände an das Glied des Tieflings, strich über den breiten Schaft bis zum Kopf hinauf. Es war merkwürdig, Ash hatte ihn schon mehrfach gevögelt, aber so nah war ihm sein Glied gefühlt bisher noch nie gekommen. In seinen Händen wirkte es noch größer als es sich angefühlt hatte. Von Neugierde angetrieben nahm Nim seinen Mut zusammen und fuhr mit seiner Zunge sacht über den Schaft. Es schmeckte nach salzigem Schweiß, aber das war wohl ganz normal bei den sportlichen Aktivitäten, die sie hier absorbierten. Etwas bedröppelt musste Nim etwas feststellen, während seine Zunge über die ganze Länge von Ashs Penis fuhr und seine Finger sich in seine Hüfte gruben. Seine Lippen war zwischen den Beinen des anderen, bevor sie sich auch nur einmal richtig geküsst hatten. Er wusste nicht wieso, aber der Gedanke machte ihn für einen Moment etwas traurig.
Etwas abgelenkt folgte er den Anweisungen des Größeren, stülpte seine Lippen über seine Eichel und begann vorsichtig daran zu saugen. Zwischen seinen Fingern wurde Ash spürbar härter, also machte er vielleicht doch nicht alles falsch? Es war gar nicht so einfach, seinen ganzen Schwanz zu schlucken, Nim musste sich langsam herantasten und war sich doch nicht sicher, ob er das alles so richtig machte. Normalerweise gab Ash den Ton an und ein Teil von ihm wünschte sich, dass es jetzt nicht anders sein würde.

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BeitragThema: Re: Tonight You Belong To Me   Tonight You Belong To Me - Seite 2 Icon_minitime1Sa Jun 24, 2023 12:25 pm

Ash hatte sich zwar bereits schon gedacht, dass der Shifter auch hier absolut keine Erfahrung hatte, doch vielleicht hätte er mit dieser Vermutung auch falsch gelegen und das war das Einzige, was er jemals erlebt hatte in sexueller Richtung.
Dass dies auch eines der ersten Male sein sollte, die er Nim stehlen würde, war ein fast schon berauschendes Gefühl. Immerhin hatte der andere Glück, dass er jemanden hatte, der erfahren war und wusste, was er tat und wie das alles gemacht werden musste.
„Das ist eigentlich ganz einfach, wichtig ist nur deine Zähne nicht zu benutzen.“, ermutigte er den Kleineren und stellte sich so hin, dass das Glied in Reichweite für ihn war. „Fang klein an, nimm deine Hand und dann taste dich langsam heran…“
Mit interessierten Augen folgte er jeder der Handgriffe des Shifters, beobachtete ihn genau, wie er zum ersten Mal sein Glied in der Hand hielt. Ash wusste, dass ein Meister noch nie vom Himmel gefallen war und wenn er wollte, dass Nim so etwas häufiger veranstaltete, musste er so geduldig und verständnisvoll, wie es für ihn nur möglich war, mit ihm umgehen. Vielleicht brauchte der Kleine auch einfach nur die nötige Motivation, dass er sich freudig dieser Aufgabe entgegenlehnte.
Als die warme Zunge über seinen Schaft fuhr, zog der Tiefling scharf Luft zwischen seine Zähne, es war ein angenehmes Gefühl und begann ihn allmählich zu erregen.
„Gut machst du das, Nim…und jetzt nimm ihn langsam in den Mund, nicht zu beherzt, ich will nicht, dass du mir noch erstickst.“, schmunzelnd blickte er zu ihm herab, schloss kurz die genüsslich die Augen, als der andere seinen Anweisungen folgte.
Seine Hand hatte sich locker auf das dunkle Haar gelegt, fuhr über die dunklen Strähnen, über die weichen Ohren. „Du kannst das sicherlich ein wenig schneller…ich helfe dir nach.“, mit sanfter Gewalt bedeutete er dem Shifter seinen Kopf ein wenig schneller zu bewegen, bedacht jedoch ihn nicht in seinen Schritt zu pressen und seinen Schwanz ganz in den Rachen zu bohren.
Wie war das nochmal mit der Geduld? Es war schwierig sich ruhig und gewissenhaft zu benehmen, besonders, wenn die Erregung immer stärker wurde und sein Schwanz mittlerweile hart und erregt im Mundinnenraum seines Begleiters lag.
„Vergiss deine Zunge nicht, dafür ist sie da.“, forderte er mit leiser Stimme auf, zufrieden aufseufzend, als er seinen Worten erneut folge leistete.
Es war nicht der beste Blowjob, den Ash je erfahren hatte, Nim war zu unerfahren, zu zaghaft und zu stark in seinem Kopf, doch er war auch gewissenhaft und tat brav alles, was er ihm sagte.
Es hatte nicht mehr lang gebraucht, bis sein Glied pulsierte, doch er wollte nicht den Höhepunkt schon vergeuden, nicht, wenn es einen besseren Weg gab, einen, den vor allem der Shifter wahrscheinlich sogar bevorzugen würde.
Wortlos schob er das hübsche Köpfen zwischen seinen Beinen weg, umfasste sein Kinn und blickte in sein Gesicht. Ein Lächeln umspielte die harten Züge des Tieflings, als sich ihre Blicke trafen. „Das sollte nur zur Vorbereitung dienen, keinen Grund es zu vergeuden…“, erklärte der Gehörnte, beugte sich langsam zum Kleineren herunter. „Nicht schlecht für dein erstes Mal, ich bin stolz auf dich, Nim und ich glaube…du hast eine kleine Belohnung verdient, nicht wahr? Was möchtest du gerade dringender denn je?“

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