Danger Danger
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 Dirty Night Clowns

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Mrs Lovett
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BeitragThema: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mo Apr 12, 2021 2:00 pm

Ein wenig wackelig auf den Beinen betrat der Halbork die Hafentaverne, in welcher bereits reges Treiben herrschte, so, wie man es beinahe überall kannte. Ein halbes Jahr war Aurelius nun auf See, da konnte man schnell vergessen, wie sich der feste Grund unter den Füßen anfühlte.
Die dunklen Augen hatten bereits einige bekannte Gesichter erhascht, welche mit ihm das Schiff verlassen hatte, nickte ihnen anerkennend zu, gesellte sich jedoch nicht zu ihnen und steuerte stattdessen zielstrebig auf die Theke zu. Man sollte es Aurelius wohl nicht verübeln, dass er nach einem halben Jahr bereit war auch neue Gesichter zu sehen.
Noch hatte er in dieser Stadt ein wenig Zeit, ehe das nächste Schiff kommen würde, auf welchem er anheuern wollte und irgendwo erfreute es das freie Gemüt, dass er ein bisschen Auszeit von der wilden See bekommen konnte. Nicht, dass er es dort nicht liebte, es war so gesehen sein Zuhause und nirgendwo hatte der junge Mann sich wohler gefühlt als auf einem Schiff, umgeben von den endlosen salzigen Massen an Wasser. Aber ein bisschen Abwechslung war wohl nicht verkehrt…vielleicht könnte er sich morgen irgendwo ein Zimmer mieten, ganz für sich allein, ohne den Lärm und die Prügeleien in einer Hafenschenke zu ertragen, immerhin würde der Halbork sehr gut für seine Arbeit bezahlt, da durfte man die Münzen auch gut ausgeben.
Doch für heute sollte wohl ein warmes Bett hier drinnen auch genügen, wählerisch war der Gute schlussendlich nicht, wenn man auf Hängematten schlief mit einer beachtlichen Anzahl an Matrosen war ein in Mitleidenschaft gezogenes Bett beinahe schon Luxus. Und wie das Schicksal es so wollte, hatte Aurelius sogar Glück und konnte sich das letzte Einzelzimmer abstauben. Da war es nicht einmal so enttäuschend, dass das Bier hier nicht so stark war, wie der Seemann es sich gewünscht hatte.
Mit einem zufriedenen Seufzer machte er es sich bequem auf dem alten Barhocker, nippte an seinem Humpen und ließ den Blick durch den gut gefüllten Raum wandern. Hier und da spielten einige Karten, Würfel, erzählten sich die wildesten Geschichten und lachten herzlich gemeinsam. Die Taverne bebte regelrecht vor Leben und der Halbork genoss jede Sekunde davon. Doch alleine wollte er heute eigentlich nicht den Abend verbringen, eher versuchte er irgendwo ein Schlupfloch zu finden, wo er sich einfach dazugesellen konnte, ohne, dass es seltsam war.
Doch als ob die Götter seinen Wunsch nach Gesellschaft erhört hatten, brauchte er schon bald sich nicht mehr auf die Suche zu begeben, als die Tür sich ein weiteres Mal öffnete und eine junge, hübsche Frau die Schenke betrat. Sie schien sich ebenfalls zielstrebig zur Theke zu bewegen und nach einigen Schritten hatte Aurelius auch endlich die Möglichkeit bekommen die Dame etwas genauer zu betrachten. Ihre Haut schimmerte in einem hellen Blau und das lange Haar bestand aus…Wasser? Man sollte meinen, dass man schon so Einiges gesehen hatte, wenn man so lange auf Reisen war, doch Genasi waren selten und diese Person strahlte etwas aus, was das Interesse des Seemannes nur noch verstärkte.
Noch bevor sie mit dem Wirt sprechen konnte, hatte sich seine dunkle Stimme bereits gemeldet. „Wie wäre es mit einem Bier für die hübsche Frau neben mir, hm?“, fordernd schob er die Münzen hinüber im Austausch für einen großen Humpen, der der Genasi wenige Augenblicke später zugeschoben wurde. Als sich ihre Blicke trafen, schenkte er ihr ein charmantes Lächeln. „Auch gerade erst angekommen?“

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mo Apr 12, 2021 6:53 pm

Seit sie endlich 18 geworden war, hatten sich einige Dinge für Petri geändert und ihre neue Freiheit war eine der Änderungen, die die Genasi mit besonders viel Euphorie bedachte. Gut, sie hatte immer noch ein unordentliches Zimmer in der Wohnung ihrer Mutter und sie fuhr immer noch nur mit einem Fischkutter aufs Meer, aber ein Großteil des Geldes, das sie verdiente, war ganz für sie allein und ihre Mutter konnte ihr höchstens noch vorwurfsvolle Blicke schenken, wenn sie abends in einer der zahlreichen Tavernen in Port Wavysheen versackte. Seit fast zwei Jahren war sie nun schon so frei und alles, was ihr jetzt noch zu ihrem Glück fehlte, war endlich aufs Meer zu fahren und etwas Abenteuerliches zu erleben! Mit jedem Tag wuchs die Sehnsucht in ihr, beobachtete sie die Matrosen und Piraten, die in See stachen oder von langen Reisen wiederkehrten und mit wackligen Beinen an Land zurückkehrten. Petri wusste einfach, dass auch sie dafür geschaffen war, aber eine einfache Fischerin wollte niemand so recht ernst nehmen. Zwar hatte Petri schon den ein oder anderen Botengang für einige der krummen Gesellen im Hafen erledigt und war somit zumindestens mal auf ihrem Radar aufgetaucht, aber der Durchbruch wollte nicht so recht kommen. Und heute hatten sie ihre Freunde auch noch sitzen gelassen, waren sie doch zu einer zusätzlichen Schicht verdonnert worden! Ganz sicher aber würde Petri dennoch irgendwo ihren Spaß finden. Sie würde einen Teufel tun und den Abend auf ihrem kleinen Zimmer verbringen, zur vollsten Zufriedenheit ihrer Mutter. Stattdessen hatte sie ein paar Goldstücke zusammengekratzt und sich in Schale geworfen. Vielleicht konnte sie irgendeinem jungen Mann ja heute den Kopf verdrehen und wenigstens ein bisschen Spaß haben. Und wenn sie sich nur einem Würfelspiel anschloss und ein paar Goldstücke erschummelte, um sich den Abend zu versüßen. Morgen war immerhin ihr freier Tag!
Mit einem selbstbewussten Lächeln stieß sie die Tavernentür auf. Man kannte sie hier und sie kannte auch einen Großteil der Leute hier, jedenfalls vom Sehen her. Ihre Augen erspähten bereits ein paar vielversprechende Runden Glücksspiel mit genau jener Art von Mann, die für einen Blick in ihr Dekolleté gerne mal eine Runde verloren. Aber zuerst musste Petri ihre Kehle befeuchten. Zielsicher hatte sie auf den Wirt zugesteuert, die Blicke gar nicht weiter auf die Kunden an der Bar gerichtet, als ihr jemand zuvorkam. Überrascht wandte sie den Blick der blauen Augen zu ihm um. Sicherlich nicht das erste Mal, dass man sie mit einem Getränk zu gewinnen versuchte, aber die Genasi war positiv überrascht bei dem Anblick des Halborks, der ihr ein breites Lächeln schenkte. Oft war es die verzweifelte Sorte Mann, die versuchte sie zu erkaufen. Dieser Mann konnte allerdings nicht viel älter sein als sie selbst und war durchaus etwas für die Augen. Ihr Blick wanderte von den dichten Dreadlocks über die Narben zu seiner muskulösen Brust und ein leichtes Kribbeln machte sich in ihrer Magengrube breit. Wenn das mal nicht das Abenteuer war, dass sie sich heute erhofft hatte.
„Nein, ich komm von hier“, entgegnete sie mit einem charmanten Lächeln und lehnte sich locker an die Theke, ihr spendiertes Bier zu sich ziehend.
„In Port Wavysheen geboren und aufgewachsen! Welches Schiff hat dich denn hier abgesetzt?“
Petri musste sich auf die Zunge beißen, um nicht zu viel zu verraten. Kein Schiff legte hier an ohne, dass die Genasi es mitbekam, war sie doch immer neugierig, ob sich nicht etwas Interessantes hierher verirrt hatte. Und tatsächlich hatte heute unter anderem ein Piratenschiff angelegt. Ein Grund mehr, es ganz cool und lässig zu spielen. Immerhin konnte der Halbork auch von dem langweiligen Zuckerschoner kommen, oder von der Kogge, die Wein hergebracht hatte oder von der Galeere, die in Mysopie gestartet war! Ihre Gedanken kreisten wild, aber sie riss sich zusammen und zog den Barhocker zu sich heran und ließ sich darauf sinken.
„Mein Name ist übrigens Petrichor!“
Sie strich sie fast beiläufig eine Strähne aus dem Gesicht. Die Bewegung wäre dafür gar nicht nötig gewesen, konnte sie ihre Haare jederzeit in eine beliebige Form bringen, aber die Geste vermittelte selbst dem größten Holzkopf ein ganz bestimmtes Interesse.
„Aber meine Freunde dürfen mich Petri nennen“, bot sie ihm mit einem Schmunzeln an.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mo Apr 12, 2021 10:42 pm

Aurelius‘ Augen weiteten sich interessiert, als die junge Frau erwähnte, dass sie von hier stammte. Eine Ansässige also. Umso besser! Vielleicht könnte sie ihm ein wenig von der Stadt zeigen und für längere Zeit ein bisschen Gesellschaft leisten. Nicht, dass es in trockenen Tüchern lag, dass sie ehrliches Interesse an ihm hatte, dann wiederum...der Halbork hatte schon das eine oder andere Abenteuer mit einer anderen Dame genießen können, bis jetzt hatte sein Charme ihn selten enttäuscht und solch eine hübsche Frau sollte man nicht einfach hier allein sitzen lassen.
Ebenso lässig wandte sich der muskulöse Körper der Fremden zu, sie bewusst auffällig musternd. „Auch noch hier geboren? Dann kennst du dich hier doch blendend aus, oder?“ Ein breites Lächeln umrahmte die schmalen Lippen. „Ich war auf der „zornigen Seeschlange“, das…sagen wir unkonventionelle Schiff von denen, die hier angelegt haben.“ Aurelius zwinkerte der Genasi zu und genehmigte sich dabei einen großen Schluck seines Biers.
Immerhin schien die junge Frau, die offenbar auf den Namen Petrichor hörte, interessiert genug an ihm und der Unterhaltung zu sein, dass sie sich neben ihn auf einem Hocker niederließ.
Zufrieden lächelte der Seemann. „Ich hoffe, ich kann auch einer der Freunde werden, die dich Petri nennen können. Ich heiße Aurelius, keine coole Abkürzung.“ Schnell hatte er die Umgebung um sie herum vergessen, wie immer mehr Leute die Schenke betraten und der Boden regelrecht unter ihnen zu Beben schien vor dem Stimmengewirr und dem Leben um sie herum.
Immer wieder huschten seine dunklen Augen zu seiner Nebenfrau, zu ihren faszinierenden Haaren, die wie kleine Wellen sich immer wieder bei jeder Regung zu bewegen schienen. War es wirklich Wasser auf ihrem Kopf und wie fühlte es sich so an? Doch abgesehen vom interessanten Haar war die Genasi wirklich nicht von schlechten Eltern. Ihr Gesicht war sehr hübsch, jung, nicht allzu viel jünger als seine Wenigkeit, dafür jedoch noch unberührt von der Welt und ihren Strapazen. Nicht zu selten ließ er auch gerne seine Augen über ihre weiblichen Rundungen schweifen, an ihrem Ausschnitt vorbei, nur um dann wieder hinauf zu blicken und sie weiterhin anzulächeln.
Hoffnung machte sich breit, dass er vielleicht ein wenig länger das Vergnügen haben könnte mit seiner neuen Bekanntschaft und praktischerweise war sein Zimmer für diese Nacht direkt über ihre Köpfe, sollte sie sich doch auf ein kleines Abenteuer einlassen. Aurelius für seinen Teil vermisste die kleinen wilden Begegnungen mit Fremden. Auf dem Schiff war man doch limitiert und wenn man Pech hatte, waren die Seefrauen entweder schon mit anderen beschäftigt oder nicht interessiert an ihm oder es waren nicht einmal welche anwesend. Kein Wunder, dass er sich so sehr nach Abwechslung sehnte.
„Nun, Petrichor, wenn du nicht gerade mit Seeleuten auf wackeligen Beinen ein Bier trinkst, womit vertreibst du dir denn sonst die Zeit in Port Wavysheen? Etwas Spaßiges vielleicht? Abenteuerliches?“

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mo Apr 12, 2021 11:16 pm

Petri hatte bereits ein paar Schlucke von ihrem Bier genommen, es machte sie lockerer und außerdem war das ein gratis Bier gewesen, so etwas auszuschlagen wäre dumm gewesen. So, wie die Augen des Halborks sie innig zu mustern schienen, konnte auch Petri nicht anders, als ihn verstohlen anzublicken, während sie sich unterhielten. Sein Leib allein schien schon zahlreiche Abenteuergeschichten zu erzählen, all die Narben kamen ganz sicher nicht von einem ereignislosem Leben auf See! Gerade wollte Petrichor dazu ansetzen, ihre Lokalität ein wenig anzupreisen, als ihr der Fremde offenbarte, auf welchem Schiff er hergekommen war.
„Die „Zornige Seeschlange“?“, hauchte sie mit einer Stimme, die ihr ungewollt eine Oktave nach oben verrutscht war. Schnell räusperte sie sich, hatte aber etwas Schwierigkeiten, ihre ruhige Gelassenheit wiederzufinden. Das war das Piratenschiff! Hatte sie mit diesem Halbork etwa wirklich einen waschechten Piraten gefunden, der sich auch noch für sie zu interessieren schien? Ihr Herz pochte etwas schneller. Fast schon hätte sie seinen Namen nicht richtig aufgeschnappt.
„Aurelius von der Seeschlange also.“
Sie war fast schon unbemerkt etwas zu ihm herangerutscht, auch, weil es in der Taverne mittlerweile ziemlich laut geworden war, dabei wollte sie jedes Wort dieses Mannes ganz genau hören. Sein Gesicht sagte, dass er nicht viel älter sein konnte als sie, also musste er schon früh unter die Seefahrer gegangen sein, so selbstbewusst wie er sich gab. Für ihn unwissentlich stachen seine Worte ein wenig. Nein, sie erlebte rein gar nichts Abenteuerliches hier. Tagein, tagaus, durfte sie Fisch fangen, Kisten schleppen, Schiffe beladen und dabei zusehen, wie andere Leute sich aufs weite Meer wagten, während sie hier in Port Wavysheen zurückblieb und das Abenteurern anderen Leuten überließ. Aber darauf wollte sie Aurelius keinesfalls mit der Nase stoßen.
„Ach, ich arbeite im Hafen, hab ein Auge auf all die Schiffe, die hier so eintreffen…Also nichts Abenteuerliches, aber wie man Spaß hat, weiß ich!“
Petri rückte ein Stück näher an ihn heran und senkte die Stimme.
„Ein Pirat also?“, hauchte sie ihm zu und ihre Stimme zitterte leicht. Schnell bemühte sie sich, sich zu sammeln. Nicht, dass sie ein Problem damit gehabt hätte, wenn Aurelius sie heute mit auf sein Zimmer genommen hätte, aber musste sie es ihm wirklich so leicht machen? Aber es fiel ihr so schwer, sich zusammenzureißen, wenn sich hier vielleicht endlich eine Gelegenheit präsentierte, etwas Spannung in die Einöde zu bringen. Für einen Moment verlor sich Petri in dem Blick der dunklen Augen.
„Dann bist du sicher nur ein paar Tage hier?“, fragte sie mit einem leichten Schmollen und sah hoffnungsvoll zu ihm hinauf.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mo Apr 12, 2021 11:45 pm

Offenbar hätte er bereits viel eher das Schiff erwähnen müssen, mit welchem er angekommen war, denn diese Information schien ein Feuer in der Genasi entfacht zu haben, welches er nicht erwartet hatte. Zumindest nicht jetzt schon.
Seine Augenbraue hob sich und er musste sich ein belustigtes Lachen unterdrücken. Stattdessen nickte er zur Bestätigung und ließ den Blick nicht von ihr ab. Dass Petri näher zu ihm heranrutschte, machte dem Seemann wirklich nichts aus, ganz im Gegenteil erfüllte es ihn mit einer gewissen Selbstzufriedenheit und der Bestätigung, dass großes Interesse an ihm zu bestehen schien.
Ob es nun die Tatsache war, dass er auf einem Piratenschiff angeheuert war oder sein Aussehen sie ansprach war hierbei ehrlich gesagt egal, irgendwelche Qualitäten schienen sie zu reizen und das war das Einzige, was zählte.
Doch Aurelius wurde auch schnell bewusst, wieso die Mischung, die der Halbork mit sich brachte, vielleicht besonders spannend für die hübsche Frau zu sein schien- ein Leben als Hafenarbeiter war alles andere als abwechslungsreich oder gar spannend, eher erfüllte sie die Gemüter mit der Sehnsucht nach mehr und wer konnte es ihnen auch verübeln? Immerhin konnten sie jeden Tag beobachten, wie verschiedene Leute auf verschiedene Reisen gingen, selbst wenn es einfache Handelsschiffe waren. Das Leben auf See war immer aufregend und mit sehr vielen Risiken verbunden, das hatte der Dunkelhaarige sehr schnell gelernt und am eigenen Leibe verspüren müssen. Und dennoch, ein anderes Leben würde er gar nicht haben wollen.
„Solange du weißt, wie du Spaß haben kannst, ist das doch schon der Anfang für ein paar Abenteuer!“, mit diesen Worten hob er seinen Humpen und leerte das Bier mit einem Zug.
Mit einem leisen Knall stellte er sein leeres Getränk wieder ab, gerade in dem Moment, als die Genasi ihm eine Frage stellte. Alles an ihr verriet regelrecht, dass sie es auf ihn abgesehen hatte und langsam musste Aurelius sich fragen, ob sie ihn eigentlich gerade ins Bett befördern wollte. Ganz gleich, was sie vorhatte, er war zumindest dabei!
„Wie er leibt und lebt!“, seine Lippen formten ein breites Grinsen und er lehnte sich ebenfalls näher zu Petri heran. „Aber diese Information bleibt lieber in der Taverne…wer weiß, wie andere darauf reagieren.“, erneut zwinkerte er der hübschen Bekanntschaft zu und richtete sich wieder in eine gerade Position.
„Ich bin für einige Monate hier. Hab einen Auftrag auf einem anderen Schiff, was mich und andere hier abholen wollte. Sagen wir…ich habe Urlaub.“, ein kehliges Lachen glitt über seine Lippen. „Und sieh an, ich hab mir doch gleich den besten Fang in der Stadt geangelt! Vielleicht möchtest du mir ja zeigen, was Port Wavysheen so zu bieten hat? Ich möchte so gerne wissen, wie du Spaß hast…vielleicht schaffen wir es sogar ein wenig Spaß gemeinsam zu haben, Petrichor?“, die dunkelbraunen, fast schwarzen Augen musterten Petri noch einmal von Kopf bis Fuß und schenkten ihr einen vielsagenden Blick. „Oder hattest du für heute etwa andere Pläne?“

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Di Apr 13, 2021 7:06 pm

Petri konnte gar nicht verhindern, dass ein breites Grinsen über ihre Gesichtszüge huschte, welches sie schnellstens abzuschwächen versuchte. Ein Geheimnis zwischen ihr und einem Piraten! Die meisten Seeräuber, die sie kennengelernt hatte, waren raue Tunichtgute, meist wenig interessiert an irgendwelchen aufmüpfigen Hafenarbeiterinnen, aber Aurelius wies sie nicht von vornherein ab. Stattdessen beugte er sich noch ein wenig näher zu ihr heran und entlockte Petri ein eifriges Nicken sowie Herzklopfen.
„Ich kann das für mich behalten, keine Sorge!“, entgegnete sie ihm mit einem verschmitzten Grinsen, bevor sie ebenfalls einen Schluck von ihrem Bier nahm.
„Aber keine Sorge, hier in Port Wavysheen interessiert das sowieso niemanden.“
Sie erwiderte sein Zwinkern und löste die Nähe für einen Moment auf, als sie sich ebenfalls wieder gerade hinsetzte. Sie war sich noch nicht ganz sicher, welches Spiel der Halbork hier mit ihr spielte, aber seine nächsten Worte waren eindeutig genug, dass sie genau wusste, was sie heute Nacht erwarten konnte, wenn sie sich darauf einließ.
„Nein, meine Pläne für heute waren ziemlich genau das hier“, verkündete sie und leerte nun selbst ihren Krug in einem Zug. Ein paar Monate waren eine lange Zeit, um sich zu vergnügen, aber vielleicht ja auch gerade genug, um in Aurelius´ Gunst aufzusteigen und sich mit auf sein Schiff zu schmuggeln? Diese Idee ließ sie vorfreudig aufspringen. Ein kurzer Blick traf den Wirt. Sie kannte diesen Mann recht gut und er kannte ihre Mutter und es wäre wohl besser, wenn sie hiervon erst einmal nichts erfuhr. Sie schob ein paar Münzen über die Bar, für das Bier ihrer neuen Bekanntschaft wie auch für das Schweigen des Wirts und bedeutete Aurelius, sich zu erheben.
„Scheint, als hätte ich mir auch ein wenig Spaß an Land gezogen!“
Petri kam aus dem Grinsen fast gar nicht mehr heraus, allerdings konnte man auch die Nervosität in ihren Bewegungen nicht ganz verstecken. Es war vielleicht nicht das erste Mal, dass sie sich für eine einmalige Sache jemanden in der Taverne aufgabelte. Immerhin war es einfach und gerade in einer Hafenstadt, durch die Leute ein und aus gingen, kaum mit Konsequenzen verbunden. Die Genasi war kein unbeschriebenes Blatt und sie wusste, was sie tat und dass sie sich nicht verstecken musste. Aber irgendetwas an Aurelius war besonders anziehend, dass sie wirklich keinen Fehltritt tun wollte und ihn hier von abbrachte.
„Ich kenne ein paar schöne Ecken hier in Port Wavysheen, aber wenn du Sorge hast, dass man außerhalb der Taverne deinen Namen erfahren könnte, solltest du mich vielleicht lieber mit auf dein Zimmer nehmen.“
Der Blick der blauen Augen war gleichzeitig unschuldig wie auch triumphal über ihre geschickt verpackte Anspielung. Sie hatte sich, als der Halbork sich ebenfalls erhoben hatte, gleich an seinen Arm gehangen, begeistert von den harten Muskeln, die sie unter ihren Fingerspitzen fühlte. Aurelius mochte sie gerade vielleicht für ein sehr einfaches Mädchen halten, aber das kümmerte Petri für den Anfang reichlich wenig, sie wollte nur wissen, ob Aurelius sich gerade über Wert verkaufte, oder ob noch mehr hinter seiner charmanten Fassade steckte.
"Oder glaubst du, dass das nicht nötig sein wird?", fragte sie mit gespielter Enttäuschung.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mi Apr 14, 2021 1:12 am

Er hätte sich bereits denken können, dass sich hier in der Stadt kaum einer darum kümmerte, ob man nun ein Pirat oder ehrlicher Seemann war, sonst hätten sie wohl von vornherein einige Schwierigkeiten bekommen beim Anlegen. Doch die kleine Geheimnistuerei hatte etwas, bereitete ihm Spaß, darüber hinaus hatte er schon einige hübsche Frauen kennengelernt, die ungerne mit einem wilden Kriminellen auf der Straße gesehen werden wollten und schon gar nicht ein Wort an andere darüber verloren. Viele Mütter wären wahrscheinlich enttäuscht von ihren Töchtern, dass sie sich auf so einen einließen, ohne wirklich zu wissen, was für Qualitäten der Halbork denn eigentlich hatte! Denn trotz der Tatsache, dass er sich auf die Piraterie eingelassen hatte, war er doch ein angenehmer Geselle, stets bemüht seine Errungenschaften besonders gut zu behandeln und sie durch und durch zu verwöhnen. Denn wer zufrieden war, der war auch gewillt ihn zufrieden zu machen und somit hatten beide doch direkt gewonnen!
Petri zumindest wirkte jetzt bereits mehr als zufrieden und er wollte es sehr gerne auch dabei belassen.
„Dann scheinen sich heute unsere Pläne zu kreuzen, was für ein glücklicher Zufall!“, breit grinsend beobachtete er die junge Frau dabei, wie sie ebenfalls ihr Bier leerte. Sie war so voller Energie und Leben, dass Aurelius es regelrecht genoss auch nur neben ihr zu sitzen. Mehr konnte er sich wirklich nicht wünschen.
Als sie ihm bedeutete sich zu erheben, ließ er nicht lange auf sich warten und sprang ebenfalls vom Hocker. Es war wohl sinnlos unnötig Zeit damit zu verschwenden dünnes Bier zu süppeln, wenn man auch andere Aktivitäten angehen konnte. Auch, wenn die Genasi immer noch einen Hauch an Nervosität auszustrahlen schien, hoffe Aurelius sehr darauf, dass sie nicht im letzten Moment doch zurückruderte oder dies sogar ihr erstes Mal war, dass sie sich auf einen Fremden einließ. Dann wiederum wirkte sie nicht mal ansatzweise so, als würde sie sich an etwas Neues wagen und nicht genau wissen, was zu tun war.
Insbesondere bei den nächsten Worten und ihrer schlau platzierten Anspielung wurde dem Seemann klar, dass sie genau wusste, was sie von ihm wollte und er konnte nicht anders, als überrascht, jedoch anerkennend in ihr Gesicht zu blicken. „Oh…ich sollte bestimmt am Anfang lieber auf Nummer sicher gehen, findest du nicht auch? Ich glaube mein Zimmer wäre da so viel sicherer!“, seine Lippen formten ein schiefes Lächeln und im nächsten Moment löste er sich von ihrem Griff und schlang stattdessen lässig seinen Arm um ihre einladende Hüfte, zog sie dabei näher an sich heran, als sie an den Gästen vorbeihuschten, zur hölzernen Treppe, welche sie hinauf zu den Zimmern führte. Bevor er jedoch einen weiteren Schritt wagte, suchte er noch einmal den Blick der anderen, wollte sehen, ob noch ein Hauch an Zweifel in ihren Augen zu sehen war, denn noch bestand die Chance zurückzurudern und es doch bei dieser Konversation zu belassen. Doch nichts dergleichen schien durchzuscheinen, sodass nichts mehr im Wege stand die knarzenden Treppenstufen zu nehmen und zu seinem Zimmer zu stolzieren. „Vielleicht kannst du mir ja mal die schönen Ecken hier später zeigen…vorher möchte ich aber gerne die eigentliche Schönheit dieser Stadt erforschen.“ Mit einem Schmunzeln ließ er seinen Blick über den schmalen Körper wandern und blieb sogleich vor einer Tür stehen. Der Wirt hatte ihm gesagt, dass hier sein Zimmer sein sollte und der Schlüssel schien zum Glück auch zu passen, sodass es nicht lange dauere und sie alleine in einem kleinen Raum sich wiederfanden. Kaum war die Tür zugefallen wandte sich Aurelius ganz der Genasi zu, legte seine Hände auf ihre Hüften und zog sie zu sich heran. Es war unnötig das kleine Spielchen weiterzutreiben, sie beide wussten ganz genau warum sie hier waren und was gleich passieren sollte, also wieso es in die Länge ziehen?
Langsam ließ er seine Finger unter ihr Oberteil gleiten, berührte die warme, weiche Haut, beugte sich dabei leicht zu ihr hinunter und drückte sogleich seine Lippen auf die der anderen. Wie zart sie doch waren, so weich und voll. Sie schmeckte so wie die See roch, schmeckte nach Fernweh und Zuhause zugleich, etwas, was er nicht erwartet hatte, als seine Zunge langsam in ihren Mund glitt.
„Ganz schön warm hier drinnen, findest du nicht auch?“, hauchte seine dunkle Stimme, nachdem er von dem innigen Kuss abgelassen hatte. Der Halbork hätte zu gerne sie noch näher an sich gepresst, doch stattdessen zog er seine Hände wieder zurück, warf seine Tasche achtlos zur Seite und machte sich daran sein Oberteil auszuziehen und dieses ebenfalls zu Boden zu werfen.
Sein Körper war muskulös, vernarbt und mit zahlreichen Tätowierungen verziert, alle aus einem Ort, den er bereist hatte, alle verbunden mit einer Erinnerung, einem Schiff, einem Abenteuer, genauso wie die teilweise tiefen und großen Narben, die sich auf der grünlichen Haut abzeichnete. Aurelius trug diese Narben mit Stolz, wie ein Kriegsoffizier stolz seine Medaillen tragen würde, denn sie alle bedeuteten, dass er überlebt und etwas bezwungen hatte, dass ihn die Begegnungen stärker und schlauer gemacht hatte. Wieso also beschämt sein?
Ein wenig neugierig war der junge Mann auf Petris Reaktion. Ob sie häufiger mit Piraten ihren Spaß hatte? Wie viele Männer von seinem Schlag hatte sie bereits kennengelernt, oder war er vielleicht eine neue Errungenschaft? Er zumindest genoss es, wenn hungrige Blicke auf ihm lagen, wenn andere mehr wollten, ein besseres Kompliment konnte man ihm nicht geben. „Dir muss auch verdammt warm sein…“, fordernd blickte er das hübsche Gesicht an, darauf wartend, dass sie seinem Beispiel folgte. „Ich kann dir ein wenig nachhelfen, ich bin sehr hilfsbereit musst du wissen.“

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mi Apr 14, 2021 7:10 pm

Zufrieden mit sich selbst, dass ihre Anspielung gefruchtet hatte, ließ Petri sich von Aurelius mitziehen in Richtung Treppe. Nicht nur Piraten, auch die einfachen Seemänner verbrachten oft lange Zeit auf See, ohne sich richtig austoben zu können und redeten nur wenig um den heißen Brei herum, wenn sie jemanden gefunden hatten, der ihnen das Bett wärmte. Momentan hatte Petri kein Interesse an mehr als etwas Spaß, und Spaß war es meistens.
Im nächsten Augenblick hatte Aurelius schon einen Arm um ihre Hüfte gelegt und sie wusste, dass er vermutlich wenig an weiterem Geschwafel interessiert war. Er hatte sie nah an sich gezogen und die Genasi genoss das Gefühl der warmen Umarmung.
„Dagegen werden die schönen Ecken der Stadt leider etwas verblassen“, seufzte sie mit gespielter Theatralik und ließ ihre Hände einmal wie zufällig über seine Brust fahren. Zwar fiel es ihr nicht schwer, die selbstbewusste Verführerin zu spielen, aber etwas nervös war sie trotzdem, wie Aurelius sich geben würde, sobald sie hinter verschlossenen Türen waren. Denn oftmals waren gerade diese ausgehungerten Seemänner schneller fertig, als dass Petri überhaupt auf ihre Kosten kommen konnte und sie hoffte inständig, dass es bei Aurelius anders sein würden.
Hungrig genug war er auf jeden Fall, die Tür war hinter ihnen kaum ins Schloss gefallen, als sich seine Finger schon unter ihrem Oberteil und seine Zunge in ihrem Mund wiederfanden. Sie seufzte einmal erschrocken auf, ließ sich dann aber in die Berührung sinken. Aurelius schmeckte noch nach dem Bier, das er gerade getrunken hatte, aber er hatte das Salz der See auf den Lippen. Er schmeckte nach Freiheit und Abenteuer, ohne, dass Petri die genaue Note hätte beschreiben können. Ihr Herz schien fast aus ihrer Brust springen zu wollen, als er sich von ihr löste und sein Hemd eilig über seinen Kopf zog. Petri sah keinen Grund, nicht genau zu betrachten, was Aurelius ihr präsentierte. Er war kräftig und sein Körper gezeichnet von einem abenteuerlichen Leben, sowohl von Narben als auch Tattoos. Ihre Hände fuhren über seine Brust und betrachteten interessiert die Zeichnungen auf seiner Haut. So interessiert tatsächlich, dass sie beinahe aufschreckte, als Aurelius wieder das Wort ergriff.
„Ich hoffe, dass hinter deinen Worten nicht nur heiße Luft steckt“, entgegnete sie ihm neckend und trat ein kleines Stück zurück, um hinter sich die Tür abzuschließen.
„Du brauchst nicht zu helfen“, schnurrte sie leise und schälte sich aus Stiefeln und Hose, sowie der Jacke, die sie trug, sodass nur noch ihr Leinenhemd den Blick auf das verbarg, wonach Aurelius vermutlich Sehnsucht hatte. Petri hielt bewusst etwas Abstand von ihm, wenn er tatsächlich mehr wollte, sollte er es sich nehmen.
Betont langsam öffnete sie einen Knopf nach dem anderen, ohne bereits den Blick auf ihre Brüste freizugeben. Sie hatte nichts zu verstecken, ihr hatten schon mehr als genug Männer bewiesen, dass sie begehrenswert war und es kaum einen Makel an ihren Rundungen gab. Aber sie wollte wissen, wie Aurelius so tickte, verbarg bewusst noch ihre nackte Brust und ihre Scham unter dem weiten Stoff ihres Oberteils.
„Ich weiß immerhin auch noch nicht, ob alles an dir nach meinem Geschmack ist.“
Ein vielsagender Blick wanderte zwischen die Beine des Halborks und die Genasi fuhr sich mit der Zunge über ihre Lippen, bevor sie Aurelius den Rücken zudrehte und ihr Hemd von ihren Schultern gleiten ließ. Den Piraten traf ein herausfordernder Blick über die Schulter.
„Wie wollen wir das hier angehen, hm?“, fragte sie und ließ das letzte Stück Stoff wenigstens so zu Boden gleiten, dass der Ork ihr Hinterteil bewundern durfte. Petri war neugierig, wie sich der Halbork so geben würde und auf was für eine Gangart sie sich in der nächsten Stunde einstellen durfte. Sie war recht offen für alles und hoffte, dass ihre spielerische Art Aurelius genug Freiheiten offenbart hatte.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mi Apr 14, 2021 8:29 pm

Dass mehr als heiße Luft in ihm steckte, wusste der Halbork selbst wohl am besten, doch nun galt es auch die Genasi davon zu überzeugen, dass sie einen besseren Mann in der Taverne nicht hätte abbekommen können. Er war selbstbewusst genug, um zu wissen, dass er nicht der Beste auf dieser Welt war, doch sich für zu kurz zu verkaufen wäre ebenfalls nicht richtig.
Geduldig, mit einem breiten Grinsen beobachteten die dunklen Augen, wie seine neue Bekanntschaft sich von ihm entfernte, die Tür hinter sich abschloss und sogleich begann sich zu entkleiden. Das war wohl etwas, woran Aurelius sich gewöhnen konnte, einer schönen Frau dabei zuzusehen, wie sie sich aus der Kleidung schälte war schon immer ein besonders schöner Anblick, welchen er um keinen Preis verpassen wollte. Also sie jedoch bei dem Leinenhemd halt machte, musste er die Überraschung leicht unterdrücken. So ein Spiel wollte sie also mit ihm spielen? Nun, er war bereit für alles, was die andere ihm entgegen warf und wenn es ihr Wunsch war ihn ein wenig zu triezen, würde er das schon irgendwie überstehen können. Auch, wenn er sich wirklich danach sehnte sie in der ganzen Pracht zu sehen, all ihre Rundungen besser betrachten zu können.
Gespielt empört verschränkte der Pirat die Arme vor seiner Brust. „Was, glaubst du etwa ich würde dich belügen und gar nichts vorzuweisen haben? Diese Vorwürfe…ich bin gekränkt!“ Während er sprach lag der Blick immer noch starr auf der zierlichen Gestalt, seine Augen beobachteten jede kleine Regung, wie sie ihm den Rücken zudrehte und langsam der Leinenstoff über ihre Schulter glitt. Die Spannung war kaum auszuhalten, Petri wusste, wie sie die Aufmerksamkeit gänzlich auf sich ziehen konnte, wie man mehr von ihr wollte, so viel mehr. Immerhin gewährte sie dem Dunkelhaarigen einen Blick auf ihr hübsches Hinterteil.
„Oh, ich hab‘ da schon eine Idee, wie wir es am besten angehen.“, raunte die dunkle Stimme des Seemannes und er trat näher an die Genasi heran. Seine Arme schlangen sich um ihre schmale Taille, die rauen Finger wanderten hinauf zu ihren Brüsten. Sie fühlten sich verdammt gut in seinen Händen an und er genoss es sie sanft zu massieren, während seine Lippen gierig über ihre Nacken wanderten. Fordernd presste er sein Körper gegen die andere, gab ihr zumindest einen kleinen Vorgeschmack von dem, was sich zwischen seinen Beinen abzeichnete. „Du hast recht, ich sollte auch mit offenen Karten spielen…ich möchte schließlich nichts verbergen.“, hauchte Aurelius verführerisch in ihr Ohr und ließ, wenn auch widerwillig, von der jungen Frau ab.
Dafür befreite er sich umso schneller von seinen hohen Stiefeln, der Lederhose und präsentierte sich ebenfalls in voller nackter Pracht.
Der Halbork hatte etwas zu bieten, war gut genug bestückt, dass Petri durchaus auf ihre Kosten kommen konnte. Die ganze Nacht, wenn ihr danach war.
Mit sanfter Gewalt wirbelte er den schmalen Körper herum, sodass sie einander vernünftig betrachten konnten. Sein Blick war forschend und neugierig und als er jede Faser genauer erblickt hatte, schaute er sie begierig an. Der Seemann wollte nicht zu rau mit ihr sein, nicht jetzt direkt, doch er wollte auch nicht zu lange mit Blicken und Worten verbringen.
Abermals hatten sich seine Arme um den schlanken Leib geschlungen und ihre Lippen gekostet, wild und stürmisch, so wie er es am besten konnte und schob sie dabei immer gegen die Wand, bis ihr Rücken das kalte Holz spüren konnte.
Seine Lippen wanderten ihren Nacken hinunter, an ihren Schlüsselbeinen vorbei, Aurelius konnte nicht anders, als sich ihrer Brüste anzunehmen, sie mit zarten Küssen und triezenden Bissen zu verwöhnen, fuhr mit seiner Zunge über ihre Brustwarzen. Wie warm und aufgeladen sie doch war, er konnte regelrecht das Verlangen spüren, wie es seine eigenen Wallungen widerspiegelte. Dabei hatte er noch nicht einmal richtig begonnen!
Langsam ließ er seinen Körper weiter hinuntergleiten, bahnte sich mit Küssen seinen Weg an ihrem Nabel vorbei, bis der Halbork schlussendlich vor ihr kniete und breit grinsend zu ihr hinaufblickte. „Halt dich gut fest.“, mit diesen Worten platzierte er eines ihrer Beine auf seine Schulter und seinen Kopf zwischen ihre Beine.
Sanft fuhr er mit der Zunge über ihre Scham, langsam, wollte erst austesten, wie empfindlich ihr Körper auf seine Berührungen reagierte und wie sehr die Hafendame es doch genoss. Erst dann wurde seine Zungenakrobatik etwas schneller und fordernder und es braucht nicht lange, da hatte Aurelius sich ganz dem hingegeben, sie ordentlich mit seinem Mund zu befriedigen. Der Pirat hatte nicht gelogen, als er behauptete besonders hilfsbereit zu sein!

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mi Apr 14, 2021 11:37 pm

Triumphierend beobachtete Petri, wie ihre kleinen Trietzereien zu fruchten schienen und Aurelius mit seinem Blick förmlich an ihm zu kleben schien. Sie mochte es zu sehen, welchen Effekt ihr Körper auf Männer hatte, wie Aurelius gar nicht anders konnte, als sich ihr zu nähern und sie zu berühren. Unverzüglich biss die Genasi sich auf die Unterlippe, als seine Hände sich auf ihre Brüste legten und leicht zudrückten. Beinahe wie auf Kommando wölbte ihr Körper sich Aurelius entgegen und spürte, wie sehr sich die Situation für ihn schon erhitzt hatte. Ein angenehmes Kribbeln ging durch ihren Leib, die pure Vorfreude, die sie bei dem Gedanken an Sex erfüllte. Der Halbork schien durchaus gut bestückt zu sein, aber auch so schien er tatsächlich zu wissen, was er tat. Größe allein war immerhin nicht alles was zählte, aber Petri gefiel auch, was man sonst so mit ihr anstellte, wie Aurelius sie unter weiteren heißen Küssen langsam an die Wand drückte.
„Das wäre auch schwer zu verbergen“, presste Petri zwischen zwei langen Küssen mit einem Keuchen hervor und legte ihre Hand für einen kurzen Augenblick auf das härter werdende Glied des anderen. Aber ihr Partner beließ es nicht bei heißen Küssen, stattdessen gingen seine Lippen auf Wanderschaft. Ihr Körper hatte sich bereits jetzt ordentlich erhitzt und sie beobachtete den Ork dabei, wie er sie mit Küssen und Bissen weiterbearbeitet, sich immer weiter einen Weg hinab bahnte, bis er schließlich vor ihr kniete. Die Genasi hob überrascht eine Augenbraue, als sie realisierte, was der Plan des Halborks war. Artig folgte sie seinen Anweisungen und drapierte ihr rechtes Bein über seiner Schulter, sodass er es leichter hatte, sich mit dem Kopf zwischen ihre Beine zu platzieren. Sie hatte noch nicht allzu häufig Männer gefunden, die sich so sehr auf ihre persönliche Lust fokussierten, meistens war es ihnen eher am eigenen Höhepunkt gelegen, und ganz sicher hatte noch keiner von ihnen es so gut getan wie der Halbork. Es dauerte nicht lange, bis Petri ihre Geräusche kaum noch unter Kontrolle hatte und die Augen fast schon ein wenig hilflos zusammenpresste. Nein, das hier versprach, etwas ganz Besonderes zu werden. Ihre Beine wurden ganz wackelig und ihr Gewicht verlagerte sich noch etwas mehr auf Aurelius´ Schulter, während er immer wieder mit seiner Zunge in sie eindrang. Ihre rechte Hand wanderte unruhig über das Holz der Wand, ihre linke hatte sich in den dichten Dreadlocks des Piraten vergraben, während sie unter seinen Bewegungen förmlich vor sich hinschmolz. Beinahe wäre ihm schon jetzt sein Name über die Lippen geglitten, aber den Triumph wollte sie ihm erst später gönnen. Wenn er so weitermachte, würde die Genasi allerdings ziemlich schnell den Verstand verlieren.
Ihr Atem ging tief und schnell, als sie sich widerwillig von ihm loseiste. Ihre Scham war heiß und Aurelius hatte so gute Arbeit geleistet, das sie es vor Erregung feucht ihre Oberschenkel herabrinnen spürte, aber sie wollte beim Sex zum Höhepunkt kommen.
„Du bist ein paar Monate hier? Dann bestehe ich darauf, mal ne ganze Nacht auf deinem Gesicht sitzen zu dürfen“, keuchte sie völlig außer Atem und deutete mit einem Nicken zum Bett. Es war gar nicht so leicht, etwas anderes als einen selig-entrückten Blick auf ihr Gesicht zu zaubern, aber sie schob den Halbork vor sich her, bis sie ihn mit sanfter Gewalt auf die Bettkante schubsen konnte.
„Keine Sorge, dafür revanchiere ich mich….“
Ohne weitere Worte ging sie vor Aurelius auf die Knie. Einer Anweisung, seine Beine zu spreizen, bedurfte es natürlich gar nicht erst. Fast schon hungrig schenkte sie der anbahnenden Erektion des Piraten einen Blick, fuhr dann mit der Zunge über die ganze Länge des Schafts und schloss schließlich ihre Lippen um sein Glied. Er war erregt, aber noch nicht so hart, wie Petri es gern hätte, sodass sie erst langsamer, dann schneller, den Kopf in seinem Schoß auf und ab wippen ließ. Mit Lippen und Zunge bahnte sie sich immer weiter vor, bis sie den Schwanz des anderen in ganzer Länge schlucken konnte und in schneller werdendem Tempo dafür sorgte, dass Aurelius in ihrem Mund hart wurde. Als sie ein leichtes Pulsieren spürte, ließ sie mit einer langsamen, genüsslichen Bewegung von ihm ab und blickte von unten zu ihm herauf.
„Das würde ich ungern verschwenden, was meinst du?“

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mi Apr 14, 2021 11:38 pm

Triumphierend beobachtete Petri, wie ihre kleinen Trietzereien zu fruchten schienen und Aurelius mit seinem Blick förmlich an ihm zu kleben schien. Sie mochte es zu sehen, welchen Effekt ihr Körper auf Männer hatte, wie Aurelius gar nicht anders konnte, als sich ihr zu nähern und sie zu berühren. Unverzüglich biss die Genasi sich auf die Unterlippe, als seine Hände sich auf ihre Brüste legten und leicht zudrückten. Beinahe wie auf Kommando wölbte ihr Körper sich Aurelius entgegen und spürte, wie sehr sich die Situation für ihn schon erhitzt hatte. Ein angenehmes Kribbeln ging durch ihren Leib, die pure Vorfreude, die sie bei dem Gedanken an Sex erfüllte. Der Halbork schien durchaus gut bestückt zu sein, aber auch so schien er tatsächlich zu wissen, was er tat. Größe allein war immerhin nicht alles was zählte, aber Petri gefiel auch, was man sonst so mit ihr anstellte, wie Aurelius sie unter weiteren heißen Küssen langsam an die Wand drückte.
„Das wäre auch schwer zu verbergen“, presste Petri zwischen zwei langen Küssen mit einem Keuchen hervor und legte ihre Hand für einen kurzen Augenblick auf das härter werdende Glied des anderen. Aber ihr Partner beließ es nicht bei heißen Küssen, stattdessen gingen seine Lippen auf Wanderschaft. Ihr Körper hatte sich bereits jetzt ordentlich erhitzt und sie beobachtete den Ork dabei, wie er sie mit Küssen und Bissen weiterbearbeitet, sich immer weiter einen Weg hinab bahnte, bis er schließlich vor ihr kniete. Die Genasi hob überrascht eine Augenbraue, als sie realisierte, was der Plan des Halborks war. Artig folgte sie seinen Anweisungen und drapierte ihr rechtes Bein über seiner Schulter, sodass er es leichter hatte, sich mit dem Kopf zwischen ihre Beine zu platzieren. Sie hatte noch nicht allzu häufig Männer gefunden, die sich so sehr auf ihre persönliche Lust fokussierten, meistens war es ihnen eher am eigenen Höhepunkt gelegen, und ganz sicher hatte noch keiner von ihnen es so gut getan wie der Halbork. Es dauerte nicht lange, bis Petri ihre Geräusche kaum noch unter Kontrolle hatte und die Augen fast schon ein wenig hilflos zusammenpresste. Nein, das hier versprach, etwas ganz Besonderes zu werden. Ihre Beine wurden ganz wackelig und ihr Gewicht verlagerte sich noch etwas mehr auf Aurelius´ Schulter, während er immer wieder mit seiner Zunge in sie eindrang. Ihre rechte Hand wanderte unruhig über das Holz der Wand, ihre linke hatte sich in den dichten Dreadlocks des Piraten vergraben, während sie unter seinen Bewegungen förmlich vor sich hinschmolz. Beinahe wäre ihm schon jetzt sein Name über die Lippen geglitten, aber den Triumph wollte sie ihm erst später gönnen. Wenn er so weitermachte, würde die Genasi allerdings ziemlich schnell den Verstand verlieren.
Ihr Atem ging tief und schnell, als sie sich widerwillig von ihm loseiste. Ihre Scham war heiß und Aurelius hatte so gute Arbeit geleistet, das sie es vor Erregung feucht ihre Oberschenkel herabrinnen spürte, aber sie wollte beim Sex zum Höhepunkt kommen.
„Du bist ein paar Monate hier? Dann bestehe ich darauf, mal ne ganze Nacht auf deinem Gesicht sitzen zu dürfen“, keuchte sie völlig außer Atem und deutete mit einem Nicken zum Bett. Es war gar nicht so leicht, etwas anderes als einen selig-entrückten Blick auf ihr Gesicht zu zaubern, aber sie schob den Halbork vor sich her, bis sie ihn mit sanfter Gewalt auf die Bettkante schubsen konnte.
„Keine Sorge, dafür revanchiere ich mich….“
Ohne weitere Worte ging sie vor Aurelius auf die Knie. Einer Anweisung, seine Beine zu spreizen, bedurfte es natürlich gar nicht erst. Fast schon hungrig schenkte sie der anbahnenden Erektion des Piraten einen Blick, fuhr dann mit der Zunge über die ganze Länge des Schafts und schloss schließlich ihre Lippen um sein Glied. Er war erregt, aber noch nicht so hart, wie Petri es gern hätte, sodass sie erst langsamer, dann schneller, den Kopf in seinem Schoß auf und ab wippen ließ. Mit Lippen und Zunge bahnte sie sich immer weiter vor, bis sie den Schwanz des anderen in ganzer Länge schlucken konnte und in schneller werdendem Tempo dafür sorgte, dass Aurelius in ihrem Mund hart wurde. Als sie ein leichtes Pulsieren spürte, ließ sie mit einer langsamen, genüsslichen Bewegung von ihm ab und blickte von unten zu ihm herauf.
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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Do Apr 15, 2021 12:34 am

Aurelius liebte es die lusterfüllten Laute der Genasi zu vernehmen, sie waren wie Musik in seinen Ohren und nur eine weitere Bestätigung dafür, dass er gute Arbeit leistete. Für ihn war es selbstverständlich, dass seine Liebesnacht auf all ihre Kosten kam und ein bisschen Vorbereitung auf den eigentlichen Akt war bis jetzt immer spaßig genug, dass er es sich nicht nehmen lassen wollte.
Am liebsten hätte er ihr einen Orgasmus nach dem nächsten geschenkt, bis ihre Beine sie gar nicht mehr halten konnte, doch schien die junge Frau doch andere Pläne mit ihm zu haben.
Fragend schielten die dunkelbraunen Augen zu ihr hinauf, gefolgt von einem selbstzufriedenem Lächeln. „Oh, ich bestehe darauf, ein hübsches Ding wie du darf sich jederzeit auf mein Gesicht platzieren.“, sein Lächeln wurde breiter und er präsentierte eine Reihe blankweißer Zähne. Wenn schon so gesprochen wurde, schien Petri bereits eine Abmachung getroffen zu haben, dass es sich hierbei nicht um ein einmaliges Abenteuer handeln sollte, und das sollte dem Piraten nur recht sein. Eine ansässige, bildschöne junge Frau jederzeit zum Vergnügen haben zu können war ein Traum, er musste nicht nach anderen Frauen suchen und konnte sogleich ein wenig was von der Stadt sehen. Eigentlich musste es eine Art Schicksal gewesen sein, dass sie sich getroffen hatten, oder zumindest ein verdammt glücklicher Zufall.
Der Seemann erhob sich und bekam nicht einmal viel Zeit einfach stehen zu bleiben, da hatte Petri ihn bereits zum Bett geschubst und er ließ sich auf die Bettkannte nieder, die andere fordernd anblickend. „Oh…welch eine Dienstleistung!“, er hob überrascht eine Augenbraue, auch, wenn er sich irgendwo schon gedacht hatte, dass seine geschickte Zunge die Genasi dazu animieren würde, ebenfalls ihre Zunge an ihm anzuwenden.
Entspannt lehnte sich der Halork zurück und ließ seine Begleitung ihre Arbeit machen, seufzte zufrieden auf, als ihre Zunge über sein Glied fuhr und im nächsten Augenschlag sich die vollen, weichen Lippen um die anbahnende Erregung schlossen.
Petri wusste, was sie tat, wie sie ihren Kopf bewegte, ihre Zunge immer wieder über seinen Schwanz glitt, welcher mit jeder Bewegung immer härter und erregter wurde. Auch Aurelius ließ es sich nicht nehmen und stieß hier und da ein leises Keuchen oder gar ein dunkles Stöhnen aus. Wozu sollte er seine Laute zurückhalten, Petri sollte ruhig wissen, dass sie sehr gute Arbeit leistete!
Der Pirat war froh, dass sie im rechten Moment von ihm abließ, sich in ihrem Mund jetzt schon zu ergießen glich einer Verschwendung, wenn er bedachte, was sie eigentlich vorhatten!
„Oh, da bin ich absolut deiner Meinung!“, mit diesen Worten bedeutete er der Genasi sich zu erheben. Er selbst erhob sich kurz und drückte im nächsten Moment den schmalen Körper auf die etwas durchgelegene Matratze. Der Anblick des heißen Leibes, wie sie dalag und nur darauf wartete durchgenommen zu werden, dies war ein Anblick für die Götter und Aurelius wollte sich nicht lange Zeit lassen, kletterte über die Hafenarbeiterin und bäumte sich grinsend über sie auf. Erneut presste er seine Lippen auf den zarten Mund, küsste sie lang und innig, während seine Hände ihre Beine spreizte und ihrem Oberkörper entgegendrückte. „Ich möchte heute dein schönes Gesicht sehen, wie es sich vor Lust windet, während ich dich vögel. Ich hoffe das macht dir nichts aus?“
Petri war so heiß und erregt, dass keine Vorarbeit, keine Hilfsmittel vonnöten waren und ohne ein weiteres Wort zu verlieren drang der Halbork in die andere ein, genoss das warme Gefühl, das ihn erfüllte.
Es war nicht leicht nicht direkt loszulegen und den kleinen Körper unter sich regelrecht zu schütteln, er wollte den Moment genießen, jede kleine Faser des Verlangens auskosten, die beider Leiber benetzte. Fordernd drückte er sein Becken gegen Petris Unterleib, ihre Oberschenkel immer noch fest in seinem Griff.
Seine Lippen hingegen beschäftigten sich nur zu gerne mit denen der Genasi, wenn sie nicht gerade ihre zarten Brüste liebkoste, immer wieder mit seiner Zunge kreisend über die Brustwarzen fuhr.
Nicht lange dauerte es und der Raum war erfüllt von einer angenehmen Geräuschkulisse, er liebte es ein Stöhnen aus der jungen Frau zu entlocken und jedes Mal, wenn sie ihre Augen zusammenpresste, drang er umso tiefer in sie ein, ließ seine Hüften umso fordernder kreisen und beschleunigte sein Tempo noch ein klein wenig mehr.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Do Apr 15, 2021 6:21 pm

Genau richtig schien Petri abgepasst zu haben, dass der Halbork sich nicht in ihrem Mund ergoss und sie folgte seinen Anweisungen, sich aufs Bett zu legen. Sie räkelte sich verführerisch, wollte, dass Aurelius auch nur jeden kleinen Zentimeter ihres Körpers wertschätzen konnte, bevor er sich über sie beugte. Petri konnte nicht verneinen, dass sie nervös war. Ihre Zweisamkeit hatte ihr bis jetzt äußerst gut gefallen, aber noch wusste sie nicht, wie der Sex mit Aurelius war. Was, wenn er atemberaubend war? Dann hatte sie noch einen Grund mehr, den Halbork gar nicht mehr gehen zu lassen.
Ihr Vorspiel hatte die Genasi schon so weit erhitzt, dass Aurelius keinerlei Hilfsmittel mehr brauchen würde, um in sie einzudringen. Und viel Zeit wollte er sich anscheinend auch nicht mehr lassen, als er ihre Oberschenkel griff und sich vor ihr platzierte. Allein, wie er so über ihr saß und sich zu ihr herabbeugte, ließ ihr Herz bis zum Hals schlagen und ihre Scham fast schon pulsieren vor Vorfreude.
„Nein, aber wenn du mein hübsches Gesicht irgendwann leid bist, habe ich auch einen wunderschönen Rücken“, grinste sie ihm breit entgegen. Wenn Petri eins nicht mochte, war es Langeweile und Monotonie. Selbst wenn sie gewollt hätte, hätte sie aber nicht weiter mit Worten darauf eingehen können, als Aurelius endlich in sie eindrang und sie ein lautes Stöhnen ausstieß. Sie war alles andere als leise beim Sex, aber wen kümmerte es schon in einer Hafentaverne, wenn sich zwei Gestalten in ihrem Zimmer die Seele aus dem Leib vögelten? Außerdem hatte sie so das Gefühl, dass Aurelius es genoss, wenn sie ihre Lust mit voller Lautstärke verkündete. Es war schon eher so, dass er jedes Stöhnen und hohe Wimmern nur noch als weiteren Ansporn wahrnahm, sodass die Genasi sich mit ihren Lauten besonders Mühe gab, laut und erotisch zu klingen.
Hatte sie anfänglich noch selbst bei sich Hand angelegt und ihre Scham im Rhythmus der Stöße des anderen massiert, stellte sie recht schnell fest, dass sie sich bei den Bewegungen des anderen nicht einmal mehr darauf konzentrieren können. Stattdessen suchten ihre Hände in den Laken verzweifelt nach Halt, bis sie sich schließlich doch in den breiten Rücken des Halborks gruben. Gleichzeitig zog sie ihn dabei näher an sich ran, genoss es, wie sein gesamter Körper sich gegen ihren drückte und ihre Brüste sich gegen ihn rieben.
Lange würde Petri so sicher nicht mehr durchhalten. Sie konnte spüren, wie ihr gesamter Körper sich nur noch dieser Lust hingeben wollte. Es war erst selten passiert, aber bei solchem Sex, der ihr scheinbar das Hirn rauszuvögeln schien, hatten ihre Haare sich schon öfter merkwürdig verhalten, und auch jetzt schien das Wasser, aus dem sie geformt waren, immer mehr an Form zu verlieren, breitete sich in großen Pfützen auf den Laken auf, ohne es dabei selbst zu durchnässen. Es war, als könnte sie nicht einmal mehr in ihrer äußeren Form an sich halten, während das Wasser in langen Strähnen über den Rand des Bettes fiel. Heiß war ihr ganzer Körper und es fühlte sich an, als wenn sie nicht einmal mehr wusste, wo Aurelius aufhörte und sie selbst wieder begann. Der Halbork brauchte keine Anweisungen ihrerseits, und doch machte Petri der Hitze in sich immer wieder Luft, indem sie ihm ein „Fester“ oder „Schneller“ zustöhnte, nur, um fast den Verstand zu verlieren, wenn er ihren Anweisungen folgte. Sie wusste nicht, was er beim Höhepunkt vorhatte, immerhin hatten sie keine Zeit darauf verschwendet, so etwas Banales abzusprechen, doch bevor er auf die Idee kommen konnte, sich aus ihr zurückzuziehen, hatten sich ihre Oberschenkel gegen seinen Griff gestemmt und sich stattdessen um seine Hüften geschlungen. Mit Bestimmtheit zog sie ihn enger an sich, sodass er seinen Schwanz noch tiefer in ihr vergrub und kam lautstark zum Höhepunkt. Ihr Herz pochte, als wenn sie gerade stundenlang gerannt wäre und ihr ganzer Körper war heiß, doch konnte sie sich die Worte nicht verkneifen.
„Oops, da hab ich gar nicht wie versprochen deinen Namen schreien müssen, ich glaube, das musst du heute Nacht noch weiter versuchen.“
Ihre Stimme war dunkel und belegt vor Lust, aber nie im Leben konnte das ihr erstes und letztes Mal gewesen sein. Petri strich sich einige lange Strähnen ihres Haares aus dem Gesicht und starrte hungrig zu dem Halbork hinauf.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Fr Apr 16, 2021 1:05 am

Natürlich hatte es ihr gefallen, die Bewegungen, die tieferen und schnelleren Stöße, wie sein Becken sich gegen ihres drückte. Wem sollte so etwas auch nicht gefallen, der Halbork für seinen Teil genoss jede heiße Sekunde, in welcher sie eng umschlungen waren und sich aus dem Verstand vögelten.
Nur zu gerne ging er auf die Forderungen der jungen Frau ein und tat genau das, was sie sich wünschte, nur um ein weiteres Stöhnen aus ihr zu entlocken, wenn sie gerade nicht eines aus ihm herauskitzelte. Die Hitze war kaum noch auszuhalten und während er immer heftiger und schneller, konnte er gar nicht, als sich noch enger an die andere zu pressen. Aurelius hatte schnell vergessen, wo sie sich befanden und wie laut sie doch wirklich waren, dann wiederum kümmerte es sein unbeschwertes Gemüt absolut nicht, sollten die ganzen Leute im Hafen noch hören welch ein Spaß die beiden Seelen gerade hatten, mehr Spaß, als sie es allesamt jemals haben könnten, da war er sich durchaus sicher!
Der Höhepunkt war zum Greifen nah, jede Pore seines Körpers schrie nach Erlösung und Petri schien es immerhin nicht anders zu gehen. Normalerweise hätte der Seemann sich kurz vor dem Erguss aus ihr herausgezogen, sodass ihnen ein Malheur erspart geblieben wäre, doch so fordernd, wie sie ihre Schenkel um sein Hinterteil schlang, war es schwierig sich aus der Position reißen zu können, wenn die Genasi es nicht gewollt hätte, hätte sie ihn wohl nicht so eng in sich gepresst.
Und dies schien auch genug zu sein, um das Fass zum Überlaufen zu bekommen; seine dunklen Augen erblickten, wie der schmale Körper sich unter ihm anspannte und sie sehr geräuschvoll ihren Orgasmus erreicht hatte. Aurelius selbst hatte nur wenige Stöße gebraucht, bis auch er sich laut stöhnend in der Hafenarbeiterin ergoss, sich so eng gegen sie drückte, dass er kurz Sorge bekam er hätte sie erdrückt.
Keuchend stützte der Pirat sich mit seinen Armen vom Bett ab, verlagerte sein Gewicht so, dass er nicht komplett auf der zierlichen Gestalt zusammensackte. Sein Atem ging schwer, die Schweißperlen umrahmten sein hübsches, markantes Gesicht und als er seine Begleitung anschaute, musste er mit Überraschung feststellen, dass ihre Wasserhaare plötzlich erstaunlich lang sich auf dem Bett ausgebreitet hatten. War das eine Genasi- Sache?
Doch ihre Worte holten den Halbork schnell wieder aus dem Staunen heraus und er lachte laut auf. „Ich hätte ja gerne deinen Namen gestöhnt aber ich weiß nicht, ob ich mittlerweile zu deinen Freunden gehöre, die dich Petri nennen können…“, er hob belustigt seine Augenbraue und suchte im nächsten Moment die zarten Lippen der jungen Frau.
Oh nein, sie waren eindeutig noch nicht fertig. „Das sollte ohnehin eher ein Vorgeschmack werden auf das, was dich diese Nacht alles erwartet.“, fügte er zwischen den wilden Küssen hinzu und schlang dabei seine Arme um die schmale Taille.
Ihn zu erregen dauerte nicht lange, er musste nur den makellosen Körper anblicken, die perfekten Brüste, wie das Haar ihr bildschönes Gesicht umrahmte. „Noch genug Kraft in den Knochen?“ Noch bevor Petri etwas sagen konnte, hob er sie mit einem Ruck hoch und erhob sich dabei ebenfalls aus dem Bett. Reflexartig hatten sich ihre Beine um ihn geschlungen. Noch war er immer noch in ihr und hatte auch nicht die Absicht dies so schnell zu ändern. Mit einem schiefen Grinsen presste er den Rücken der Genasi gegen die abgeschlossene Tür, umfasste ihren Nacken und spürte dabei das warme Nass ihrer Haare, während die andere zwischen ihre Beine wanderte. Langsam begann er ihre Scham zu massieren, während sein Becken langsam begann sich zu bewegen.
Es hatte nicht lange gedauert, bis sein Glied wieder voller Erregung war und sich bei der Lust, die Petri verspürte, in ihr immer weiter verhärtete. Die Bewegungen leisteten ebenfalls gute Arbeit und er hätte eigentlich wieder loslegen können. „Dann wollen wir dir doch mal meinen Namen rauskitzeln…“, ein dunkles, leises Lachen erfüllte den Raum und Aurelius begann ohne weiteres Vorgeplänkel sein Becken dieses Mal schneller und fordernder zu bewegen, füllte die Genasi mit jedem Stoß mit seinem Schwanz ganz aus und leistete dabei ebenfalls schnelle Handarbeit. Mittlerweile legte der Seemann es regelrecht darauf an, dass jeder, der gerade im Flur sein Zimmer suchte, vor Neid erblasste und vielleicht vor Erregung kein Auge schließen konnte. Allein der Gedanke erfüllte den Dunkelhaarigen mit Erregung und Motivation, dass er Petri unwillkürlich noch stärker gegen das Holz presste und seinen Körper noch enger an ihren drückte.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Fr Apr 16, 2021 4:38 pm

Die Art und Weise, wie Aurelius sich eng an sie presste, wie Schweiß seine Stirn herabperlte, erfüllte Petri mit einem triumphalen Stolz. Der Halbork mochte sie beinahe um den Verstand gebracht haben, aber sie konnte ihm ansehen, dass es auch für ihn kein herkömmliches Mal gewesen war. Petri konnte gar nicht anders als leise aufzulachen.
„Aurelius, du kannst mich nennen, wie du willst nach diesem Sex“, lachte sie ihm entgegen und nahm seinen Kuss nur allzu gern entgegen. Es war fast schon gruselig, wie nah sie sich dem Piraten fühlte, obwohl sie sich kaum eine Stunde kannten, aber das war wohl die Magie von gutem Sex. Sie hatte erwartet, dass sie eine kleine Pause einlegten, dass sich Aurelius ein wenig zu ihr aufs Bett legte, bis sie beide wieder einsatzbereit waren, aber anscheinend war das ganz und gar nicht der Plan des anderen. Bis jetzt hatte er sich ja noch nicht einmal aus ihr zurückgezogen und jede noch so kleine Bewegung von ihr oder Aurelius ließ ein angenehm heißes Gefühl durch ihren Unterleib schießen. Schade, dass Männer normalerweise etwas länger brauchten, um weitermachen zu können, wenn es nach der Genasi gegangen wäre, hätte ihr Partner sie gleich noch etwas weiter abfüllen können.
„Keine Sorge, es ist nicht die richtige Zeit des Monats“, winkte sie ab, bevor Aurelius noch Bedenken bekommen konnte.
„Aber ich hab auch kein Problem damit, mich ein wenig schmutzig zu machen“, fügte sie mit einem vielsagenden Grinsen hinzu. Sex sollte etwas Wildes und Schmutziges sein und es schien, als wenn sie mit Aurelius einen Partner gefunden hatte, der ihre Einstellung dazu teilte. Umso besser, wenn sie sich heute Nacht gegenseitig noch ein paar Mal beglücken konnten. Gerade wollte sie ihm seine Frage auch mit einem eifrigen Ja beantworten, als er sie einfach so vom Bett hob und auf seiner Hüfte zur Zimmertür trug.
„Solange ich mir keine Sorgen machen muss, dass deine Beine uns nicht mehr tragen, kann ich die ganze Nacht vögeln“, entgegnete sie ihm, wobei ihre letzten Worte fast schon zu einem wohligen Keuchen verschwammen, als er begann, ihre Scham zu massieren. Es war beeindruckend, wie er genau zu wissen schien, was es zu tun galt, er hätte seinen Schwanz nicht mal gebraucht, da war sich die Genasi mittlerweile sicher. Nicht, dass sie darauf hätte verzichten wollen. Wie er langsam wieder in ihr hart wurde, war ein wundervolles Gefühl und Petri wollte dabei so wenig passiv wie möglich sein, bewegte ihm ihre Hüften entgegen und ließ ihre Hände über seinen verschwitzten Nacken gleiten. Es musste die Stellung sein, die es ihm ermöglichte, noch tiefer in sie einzudringen, sodass ihr lautes Stöhnen zu einem fast hilflosen Japsen geworden war, als eine Welle der Lust auf die nächste folgte und den schlanken Leib durchschüttelte. Sie hatte Aurelius seinen versprochenen Namen noch ein wenig vorenthalten wollen, ein wenig, um ihn zu ärgern, aber ihr Kopf war einfach leer von der Wonne, die sie verspürte, und solche Gedanken hatten in ihrem leergefegten Hirn keinen Platz mehr. Stattdessen verkrampfte sich ihre Hand leicht, die sich an den Hinterkopf des Piraten gelegt hatte, drückte sein Gesicht recht unkontrolliert zwischen ihren Busen und ließ ihr letztes Bisschen Zurückhaltung fallen, als sie seinen Namen immer wieder stöhnte, bis ihr Orgasmus sie zitternd zum Schweigen brachte.
„Zufrieden?“, fragte sie nach Luft schnappend und lehnte ihren Hinterkopf an das kühle Holz. Oh, sie wollte sich so gern revanchieren, der Halbork hatte sich alles verdient.
„Wie möchtest du für diesen Einsatz belohnt werden?“, fragte sie nah an seinem Ohr, während ihre Finger mit seinen Haaren spielten und ihre Zähne sich knabbernd über sein Ohrläppchen bewegten.
„Ich würde sagen, du hast einen Wunsch frei“, hauchte sie ihm mit dunkler Stimme entgegen.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Fr Apr 16, 2021 6:29 pm

Seinen Namen stöhnend über ihre Lippen gleiten zu hören, war die Genugtuung, die Aurelius gerade gebraucht hatte. Wer hätte gedacht, dass solch ein wildes Gemüt im Körper der Genasi steckte, wo sie doch anfänglich so nervös gewirkt hatte? Doch ein guter Fick hatte schon häufiger jegliche Hemmungen und Ängste fortwischen können, er war zumindest froh, dass sie sich hatte gehen lassen und sich all dem mit Leib und Seele hingab. Noch mehr genoss der Halbork jedoch sein Gesicht gegen ihre Brüste gedrückt zu bekommen und er ließ es sich nicht nehmen, diese mit heißen Küssen und Bissen zu benetzen, das hatten sie sich redlich verdient!
Die schnellen Stöße, die Bewegungen, die Petri ihm entgegenbrachte, waren so verdammt gut und raubten ihm schier den Atem und trieben beide noch schneller zum Orgasmus, als erwartet.
Der Höhepunkt kam schnell und rieselte heiß auf den muskulösen Körper hernieder, welcher mit einem lauten Knurren noch einmal heftig zustieß und sich pulsierend in seiner Begleitung ergoss. Wie schön, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchten, doch Aurelius hatte die Bemerkung nicht vergessen, dass sie es ruhig ein wenig schmutziger angehen konnten. Vielleicht etwas, was im Laufe der Nacht ausprobieren sollte?
Sein Herz raste regelrecht in seiner Brust, während er zu Atem kam, blickte erst auf, als Petris Stimme in seinen Ohren erklang. „Mehr als zufrieden…das kannst du gerne häufiger tun“ Seine Lippen formten ein schiefes Grinsen.
So sehr der Seemann es auch genoss in ihr zu sein, zog er sich dieses Mal jedoch langsam aus ihr zurück, setzte jedoch den schmalen Körper noch nicht ab und platzierte sie stattdessen weiterhin auf seine Hüften. „Oh? Ich habe einen Freifahrtsschein? Meine Güte, Petri, jetzt muss ich mir den für etwas besonders Gutes aufgeben!“ Vorfreude machte sich in seinem Inneren breit, am liebsten hätte er so vieles mit ihr angestellt, sie in jeder Ecke des Zimmers genommen und durchgevögelt, doch was konnte er von ihr verlangen, was sie nicht vielleicht ohnehin schon tun würde?
Nachdenklich blickte er die Holzmaserung hinter Petri an, ehe sein Blick sich erhellte.
„Ich hätte da was!“ Mit diesen Worten setzte er die Genasi ab, nahm ihre Hand und zob sie eifrig mit auf das Bett. Vielleicht wäre es schlauer eine kleine Pause einzunehmen, doch vielleicht würde sich die Gute es in der Zeit anders überlegen oder gar müde werden! Das wäre zu langweilig.
„Ich finde solch schöne Brüste sollten auch richtig eingesetzt werden, findest du nicht auch?“, Aurelius drückte den schmalen Körper zurück auf das Bett, sie einen kurzen Moment zufrieden anblickend. „Ich wollte schon immer wissen, wie es ist, wenn man es sich mit ihnen besorgt….vielleicht möchtest du mir bei dieser Erfahrung ja helfen?“ Der Pirat setzte sich rittlings auf ihre Hüfte, rutschte noch ein wenig weiter hinauf, sie dabei fragend anblickend. „Vielleicht könntest du ja vorher ein bisschen Vorarbeit leisten?“ Seine rauen Finger legten sich um ihr Handgelenk, seinem Glied entgegen, während sein Blick fordernd auf dem bildschönen Gesicht lag.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Sa Apr 17, 2021 12:48 am

Petri war durchaus neugierig, was Aurelius bei ihrem freigiebigen Angebot so einfallen würde. Sie hatte wenig Sorge, dass er etwas verlangen würde, was sie nicht tun wollte und wenn, dann glaubte sie nicht, dass er es durchzwingen würde, wenn sie sich weigerte. Doch wieso sollte er sofort irgendwelche Grenzen überschreiten? Die Genasi fühlte sich wohl auf seinen Hüften, nutzte die Gelegenheit auch ungeniert, um etwas zu Atem kommen, denn auch, wenn sie nicht aufhören wollte, war es gut, einmal kurz durchatmen zu können, während Aurelius nachdenklich in die Leere starrte.
„Denk lieber genau drüber nach, nicht, dass du deinen Freischein verschwendest“, grinste sie ihm breit entgegen. Sie wollte sich wirklich bei ihm revanchieren, war dennoch fast etwas enttäuscht, als Aurelius sie absetzte. Die Nähe zu ihm vermisste sie fast schon augenblicklich, aber sie würden vermutlich nicht lang voneinander getrennt bleiben, führte Aurelius sie doch nur wieder zum Bett, wo sie sich wieder langstreckte, während Petri sich von ihm so schieben ließ, wie er es verlangte.
Der Halbork schien eine sehr genaue Vorstellung zu haben, was er von ihr wollte und Petri hob beinahe überrascht die Augenbrauen, als er sich rittlings auf sie setzte.
„Na das ist auch für mich ein erstes Mal“, gestand sie ihm, war sich aber sicher, dass sie seinen Wünschen dennoch gerecht werden würde. Aurelius wirkte fast schon zu aufgeregt, wie er sogar nach ihrer Hand gegriffen hatte, damit sie endlich loslegte. Ein Glucksen entfloh ihrer Kehle, während sie Aurelius´ Anweisungen folgte und die Finger um seinen Schwanz legte und ihn mit sanfter Bestimmtheit massierte, ihn dabei gegen ihren Oberkörper drückend, bis er langsam wieder hart wurde. Dann legte sie ihre Hände an ihre eigenen Brüste und drückte sie leicht zusammen. Das schien dem Pirat jedenfalls zu reichen, um seine Erektion zwischen ihre Brüste zu schieben. Petri half seinen Bewegungen nur allzu gerne nach. Was ihr an Erfahrung in dieser Praxis fehlte, machte sie nur allzu gerne durch Einsatz wieder wett. Ihr Oberkörper wölbte sich leicht unter dem Gewicht des anderen, als die weichen Brüste über seine Erektion fuhren, sich den gesamtem Schaft hoch und runter arbeiteten, erst langsam, dann schneller, sich immer wieder den Stößen des anderen anpassend. Es fühlte sich nicht unangenehm an, was Petri erregte war mehr das Gefühl, alles für den Piraten sein zu können, was er wollte, und sei es nur ein Paar perfekte Titten, an denen er sich austoben konnte. Seinen Geräuschen nach zu urteilen, bekam Aurelius auf jeden Fall, was er wollte. Ihre Bewegungen wurden kurz langsamer und der Blick der dunklen Augen richtete sich auf den Halbork.
„Willst du selbst Hand anlegen?“, hauchte sie ihm mit einem tiefen Gurren entgegen, auch in der Hoffnung, dass Aurelius sich noch mal ein wenig mit ihren Brüsten beschäftigte, ganz einfach, weil er zu wissen schien, was er tat. Außerdem wollte sie seinen Wünschen voll und ganz nachkommen und immerhin hatte er gesagt, dass er sich mit ihren Brüsten einen runterholen wollte, was eine gewisse aktive Beteiligung von ihm nahelegte. Stattdessen sperrte sie brav den Mund auf, sicher würde der Pirat bald zum Ende kommen und Petri hoffte darauf, dass er ihre Anspielung von gerade eben ernst nahm und sie ein wenig dreckig machte.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Sa Apr 17, 2021 2:08 am

Aufgeregt und vorfreudig zugleich beobachtete er die Genasi, wie sie mit ihren Fingern über sein Glied fuhr und mit geschickten Bewegungen ihn immer härter werden ließ. Es brauchte wirklich nicht lange, seine Begleitung wusste einfach genau, was sie tat und nach wenigen Handgriffen konnte er endlich seine Erektion zwischen ihre perfekten Brüste platzieren.
Aurelius liebte Brüste, in allen Variationen und Größen, sie waren weich und warm und heiß und allein schon an sie zu denken, erregte den Piraten so ungemein. Doch kein Gedanke war auch nur ansatzweise so gut, wie das Gefühl selbst.
Genüsslich schloss er seine dunklen Augen, während er mit seinem Schwanz langsam zwischen Petris Busen bewegte. Wie warm und zart sie sich um ihn legten, hinzu kamen die Bewegungen, die die andere ihm entgegenbrachte…es war himmlisch und schon bald beschleunigte er sein Tempo, ließ dabei ein Stöhnen nach den nächsten in den Raum entweichen. Petri sollte ruhig wissen, wie sehr er es genoss, wie heiß es war ihre Titten als Objekt für seine Gelüste zu benutzen.
„Daran könnte ich mich gewöhnen…“, raunte die dunkle Stimme zufrieden und drückte sich noch einmal fest der Hafenarbeiterin entgegen, als diese mit ihren Bewegungen aufhörte. Erst dachte er, sie hätte genug, doch als ihre Stimme erklang, erhellten sich die Züge des Seemannes und er nickte eifrig. Niemand brauchte ihm zweimal zu sagen, dass er selbst Hand anlegen sollte. Kaum hatte Petri abgelassen, umfasste er die zarten Brüste mit seinen rauen Händen, drückten sie fester aneinander und begann erneut mit schnelleren Bewegungen es sich gutgehen zu lassen.
Stöhnend und keuchend rieb sich sein Schwanz immer schneller an der warmen Haut vorbei, während seine Finger jede freie Stelle massierten, mit ihren Brustwarzen spielten und sich teilweise sogar haltsuchend im Fleisch vergruben.
Aurelius merkte, wie er den Höhepunkt langsam zu erreichen begann, ließ seine Hüften noch ein letztes Mal heftig bewegen, ehe sich seine Muskeln zusammenzogen, und er sich mit einem lauten Stöhnen auf Petris Gesicht ergoss. Sein eigenes hatte krampfend die Augen geschlossen und er verharrte noch einen Moment in der Position, bis auch der letzte Tropfen entweder im oder um Petris Mund herum landete. Keuchend und zufrieden betrachtete er das Werk auf der jungen Frau, spielte noch ein wenig gedankenverloren mit ihren Brüsten, ehe ihm bewusst wurde, dass er immer noch auf ihr saß. Der Dunkelhaarige rollte sich hastig zur Seite, stützte sich dabei auf seinem Arm ab. „Ich muss sagen, deine Titten sind atemberaubend und…der Anblick gefällt mir auch sehr.“, glucksend deutete er auf ihr Gesicht, welches immer noch mit seinem Samen benetzt war. „Möchtest du dich saubermachen oder legst du es darauf an, heute komplett beschmutzt zu werden von mir? Vielleicht kann ich dir ja auch einen Wunsch erfüllen?“

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Sa Apr 17, 2021 5:54 pm

Dem anderen die Kontrolle zu überlassen war die richtige Entscheidung gewesen, so euphorisch wie Aurelius darauf reagierte. Allerdings nahm er sich auch wenig zurück, sicherlich hatte sie morgen ein paar blaue Flecke auf ihren Brüsten. Das war aber ein Preis, den sie für den guten Sex gerne zahlte. Die Berührungen des Halborks ließen die Hitze in ihr ebenfalls wieder ansteigen, mit dem massigen Leib auf ihrem Oberkörper schaffte sie es allerdings nicht, zwischen ihre Schenkel zu fassen und sich selbst auszuhelfen. Stattdessen wölbte sich ihr Körper nur lusterfüllt unter dem anderen, während sie Aurelius´ Nachtlager versaute, aber daran war er selbst schuld. Überraschenderweise erregte sie diese Situation nur umso mehr. Erstaunlich, was diese Nacht schon so alles aus ihr herausgekitzelt hatte. Während sie selbst an den Rand eines Höhepunktes getrieben wurde, hatte ihr Partner seinen Orgasmus endlich erreicht und zufrieden stellte Petri fest, dass er ihrer Anmerkung gefolgt war und sich nicht zurückhielt und einfach auf ihr Gesicht kam. Sie presste die Augen kurz zusammen, wollte immerhin kein Sperma ins Auge bekommen und genoss das Gefühl, wie Aurelius ihr Gesicht beschmutzte. Einiges landete auch in ihrem Mund und sie schluckte brav, bis der Halbork schließlich zum Ende gekommen zu sein schien. Für einen Moment wirkte es, als wolle er gar nicht mehr von ihr herunter, ganz gedankenverloren knetete er ihre Brüste. Petri beobachtete ihn dabei, eine Augenbraue belustigt hochgezogen und fuhr sich dabei mit der Zunge über die Lippen, um wenigstens die erreichbaren Reste loszuwerden.
„Erde an Aurelius?“, fragte sie mit einem Lachen und klopfte leicht auf seinen Oberschenkel, sodass er aus seiner Benebelung schnappte und sich von ihr erhob. Sie wartete, bis er sich neben sie gelegt hatte und drehte sich dann zu ihm herum. Mit einer nonchalanten Geste fuhr sie erst über ihre eigenen Brüste, um sich dann mit dem Unterarm Aurelius´ Samen aus dem Gesicht zu wischen. Zwar nicht perfekt, aber sich sauber zu machen hätte beinhaltet, das Zimmer zu verlassen, welches kein eigenes Bad hatte. Und das kam gar nicht in Frage. Petri war immer noch unglaublich heiß und längst nicht bereit, ihre Zweisamkeit enden zu lassen.
„Saubermachen, dass ich nicht lache! Du hast da noch was zu Ende zu bringen…“, deutete sie ihm mit einem Raunen an, bevor sie den muskulösen Leib ohne weitere Vorwarnung auf dem Rücken aufs Bett drückte und sich in einer fließenden Bewegung rittlings über sein Gesicht platzierte.
„Wenn du es schon so großzügig anbietest…“
Immerhin hatte sie Aurelius schon angekündigt, dass sie auf seinem Gesicht sitzen wollte und genau das tat sie nun ohne weitere Umschweife, drückte ihre Scham ungeniert gegen sein Gesicht, sich dabei leicht vor und zurück bewegend. Ein zufriedenes Keuchen floh über ihre Lippen, während ihre Finger über Aurelius´ dichte Haarsträhnen fuhren und sich darin verkrallten.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Sa Apr 17, 2021 8:03 pm

Lange ließ Petri ihn nicht warten, aber wieso auch? Sie brauchten nicht unbedingt lange Pausen dazwischen, ganz gleich, was auch immer sie mit ihm anstellen wollte.
Ein erregtes Kribbeln erfüllte seinen muskulösen Körper, als er auf die Matratze gedrückt wurde und die Genasi sich nicht lange Zeit ließ und ihre Schenkel zwischen sein Gesicht presste. Gerne hätte Aurelius noch einmal seinen Mund geöffnet, um etwas zu erwidern, jetzt jedoch öffnete er seinen Mund, damit er sie besser befriedigen konnte.
Gut, dass er in der Lage war seine Luft lang genug anzuhalten, denn es schien so, als würde seine Begleitung diesen Moment eine Weile lang genießen wollen. Wie sie ihr Bewegen bewegte und ihn animierte mit seiner Zunge ihrem Rhythmus zu folgen, sich ganz ihrer Erregung hinzugeben. Aurelius liebte es seine Liebeleien mit all seinem Können zu befriedigen und ihnen alles zu entlocken, was es zu entlocken gab, so gab er sich besonders Mühe, drang mit seiner Zunge immer wieder ein, nutzte seine Lippen und jeden Muskel, alles, was ihm dabei verhalf ihre Lust anzutreiben. Er wollte sehen und spüren, wie das Verlangen ihm regelrecht den Atem raubte, der Pirat vergrub seine Hände in ihrem hübschen Hinterteil und drückten sie dabei noch stärker gegen sein Gesicht, machte ihr zu bedeuten, dass sie sich ruhig heftiger und schneller bewegen konnte.
Immer wieder schielten die dunklen Augen zu der hübschen Gestalt, wie sie sich über ihm räkelte und jede Sekunde genoss, die ihre Lust antrieb und hoffentlich bald zum Höhepunkt führen würde.
Bei ihm selbst hatte sich bei all den Lauten und Regungen, der Aktivität an sich erneut etwas zwischen den Beinen getan und er konnte spüren, wie das Blut in seine Lenden schoss. Wer konnte das dem Seemann auch verübeln? Alles, was sie taten, war so heiß und anziehend, dass man nicht mehr wusste, ob es möglich war diese Erregung nicht mehr zu spüren.
Kurz bekam Aurelius es mit der Sorge zu tun, dass ihm vielleicht doch der Atem wegbleiben würde und er Petri auffordern müsste, ihn kurz Luft holen zu lassen, doch als ob ihr Körper es verspürt hatte, konnte er den Druck ihrer Oberschenkel spüren, wie sie gegen seinen Kopf drückte und die Hafenarbeiterin angespannt ihren Orgasmus erreichte.
Der Dunkelhaarige rutschte ein wenig weg, nahm sich die Freiheit, um wieder zu Atem zu kommen, während er grinsend zur Genasi schaute. „Ich sollte häufiger tauchen gehen…aber das ist so eine bessere Übung.“, raunte die dunkle Stimme belustigt. „Willst du nochmal? Oder…“ Der Halbork deutete mit seinem Kopf nach unten, wo er sich sicher war, dass sein Schwanz pulsierend nur darauf wartete, bearbeitet zu werden. „Möchtest du vielleicht dieses Mal auch was anderes von mir reiten?“

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1So Apr 18, 2021 1:35 am

Wie oft Aurelius schon wohl Frauen auf diese Art und Weise befriedigt hatte? Oder ob er einfach ein Naturtalent war? Was immer es auch war, Petri zerfloss unter den Bewegungen und der Technik des anderen. Es wäre kaum nötig gewesen, dass sie selbst noch ihr Becken kreisen ließ, die Zunge des Halborks allein wusste schon, wie man sie zu neuen Höhen trieb. Immer wieder vergaß Petri auch, sich selbst zu bewegen, schloss stattdessen nach Atem schnappend die Augen. Ob der andere noch genügen Luft bekam? Petri hatte tatsächlich nicht mehr genug Verstand übrig, um wirklich auf so etwas Rücksicht zu nehmen. Die Regungen und Zuckungen ihres Körpers wurden von Aurelius dirigiert, der sie zielstrebig zu ihrem Höhepunkt führte. Seine Finger hatten sich in das feste Fleisch ihres Hinterteils gegraben und forderten sie dazu auf, ihre Bewegungen noch zu verstärken. Eine Anweisung, der sie nur zu gern nachkam. Wie hatte sie es bloß geschafft, ihn beim ersten Mal nicht weitermachen zu lassen? Es fühlte sich himmlisch an und als sie endlich zum Orgasmus kam, brach ihre Stimme sogar für einen Moment weg.
Die Schenkel der Genasi hatten sich fest um Aurelius´ Kopf gedrückt und erst, als sie schwer atmend auf seinem Gesicht gekommen war, entspannten sich ihre Muskeln langsam wieder. Noch immer ganz außer Atem ließ sie zu, dass der Halbork sich unter ihr befreite und rückte von seinem Gesicht ab. Zufrieden begegnete sie dem Blick der dunklen Augen. Sie gab es nur ungern zu, aber langsam schlich sich eine gewisse wohlige Erschöpfung in ihrem Körper ein. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie gern die ganze Nacht durchgevögelt, aber langsam waren ihre Reserven aufgebraucht. Für wenigstens eine Runde hatte sie wohl aber noch die Energie, bevor sie wenigstens eine kleine Pause brauchte.
„Ich kann dich natürlich so nicht einfach stehen lassen“, entgegnete sie ihm mit einem Blick auf seine Erektion. Außerdem konnte Petri genau nachvollziehen, wie es ihm gerade erging. Sie rutschte so weit auf dem Leib des anderen zurück, dass sie seinen harten Schwanz gegen ihren unteren Rücken drücken spürte, bevor sie sich erst einmal zu ihm hinunterbeugte und ihm einen langen, innigen Kuss auf die Lippen drückte.
„Ich glaube, das ist der Beginn einer wundervollen Freundschaft, Aurelius, oder was meinst du?“
Bei den Worten hatte Petri mit einer Hand die Erektion des anderen umfasst und sie mit sanften Auf- und Abbewegungen massierte.
„Wäre doch schade, die Zeit nicht voll und ganz auszunutzen, in der du hier bist?“
Mit diesen Worten setzte Petri sich ein Stück auf, brachte sich über Aurelius´ Erregung in Position und ließ sich langsam auf sein Glied herabgleiten. In dieser Position drang er wahrlich so tief in sie ein, wie sein Schwanz lang war, und sie keuchte wohlig auf, bevor sie überhaupt auf die Idee kommen konnte, sich zu bewegen. Als sie es tat, war es langsam und jeden Zentimeter auskostend. Ihre Hände wanderten über seine Brust, tasten seine Narben ab und bearbeiteten seine Brustwarzen für eine Weile, bis ihre Bewegungen auf seinem Glied schneller wurden, ihre Hüften fordernd kreisten und sie kurzerhand nach den Händen des Halborks griff und sie wieder auf ihre Brüste legte.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1So Apr 18, 2021 2:22 am

Zufrieden beobachteten die dunklen Augen, wie der schmale Körper immer an ihn hinunterrutschte und sich zu seinem Schritt bewegte. Er wusste nicht, wo er all die Energie finden konnte, dass sie nicht einmal allzu lange Pausen einlegen mussten, doch solange beide noch in der Lage waren, all dem hier standzuhalten, sollte man diesen Moment wohl am besten ausnutzen!
Nur zu gerne erwiderte er Petris Kuss, genoss ihren Geschmack, der auf seinen Lippen haftete. „Oh, ich glaube wir haben heute eine verdammt innige Freundschaft eingeläutet!“, erwiderte der Seemann mit einem schiefen Grinsen, welches jedoch im nächsten Moment leicht verrutschte, als die zierlichen Finger sich um sein Glied legten und es begannen zu massieren. Ein zufriedenes Seufzen glitt über seine Lippen, sie wusste wirklich, was sie mit ihren kleinen Handgriffen tat. „Ist es eine indirekte Aufforderung, dass wir uns hiernach häufiger vergnügen? Ich dachte, das stünde seit dem ersten Fick schon fest!“ Die restlichen Worte blieben ihm in der Kehle stecken. So gewohnt der Halbork auch sein mochte in einer anderen Frau regelmäßig stecken zu können, hieß es noch lange nicht, dass sich jeder Moment gleich anfühlte. Petri zumindest weckte neue Gelüste in ihm, die intensiver durch sein Blut schossen.
Aurelius liebte den Anblick einer schönen Frau, wie sie ihn ritt und seinen Schwanz ganz in sich hineingleiten ließ. Außerdem war es interessant zu sehen, ob die Genasi einen etwas anderen Rhythmus hatte und wie es ihr vielleicht am meisten gefiel. Ihm zumindest gefielen die langsamen Bewegungen, ihre zarten Finger, wie sie über seine Haut wanderten, seine Brustwarzen, sie verwöhnte ihn ja regelrecht! Allerdings fühlte der Pirat sich erst dann wie im Paradies, als sie seine Hände auf ihre üppigen Brüste presste. Dieser Aufforderung wollte er nur zu gerne eingehen, massierte ihren Busen sanft, jedoch bestimmt, fuhr mit seinem Daumen über ihre Brustwarzen. Der Dunkelhaarige musste sich selbst ermahnen seine Augen vor Lust nicht zu schließen, war der Anblick der jungen Frau viel zu erregend und schön, dass er seine Augen von ihr abwenden wollte. Und wie sie ihre Hüften kreisend bewegte, es raubte dem Halbork schier den Atem! Petri machte solch gute Arbeit, dass er wahrscheinlich nicht einmal selbst etwas zu tun brauchte, doch Aurelius konnte nicht einfach so liegen bleiben, er wollte ihr nur zu gerne entgegenkommen. So presste er sein Becken im schnellen Tempo gegen ihres, kam ihren Bewegungen nach und stemmte sich im nächsten Augenblick mit seinem Oberkörper vom Bett, schlang seine Arme um den zarten Leib und vergrub sein Gesicht in ihren Brüsten. Er wollte sie liebkosen, sie küssen, mit seiner Zunge über jede Stelle fahren und sie ganz verwöhnen.
Die Berührungen und Bewegungen seiner Begleitung waren zum Verrücktwerden, trieben die Hitze im muskulösen Leib an. Schweiß perlte seine Haut hinunter, das Keuchen und Stöhnen wurde immer lauter und Aurelius wusste, dass es nicht lange dauerte und sie ihren Höhepunkt erreichten.
In einem letzten Anflug an Lust zog er Petri mit sich hinunter, übernahm sogleich das Ruder und stieß immer schneller gegen ihr Becken zu, drang tiefer und heftiger in die Genasi ein, bis auch das letzte Fünkchen Kraft seine Knochen verlassen hatte.
Der Orgasmus kam schnell und hart, dieses Mal für beide gleichzeitig und der Seemann ergoss sich ein weiteres Mal in der Hafendame. Noch wollte und konnte er nicht von ihr ablassen, hielt sie immer noch fest umklammert an seine Brust, während er versuchte wieder zu Atem zu kommen.
Erst, als die letzten Muskeln nicht mehr unkontrolliert zuckten, rollte er leicht zur Seite und ließ Petri auf den Platz neben sich gleiten. Lächelnd fuhr er über ihren Oberarm. „Du bist echt gut, Petri.“ Sein Kompliment war ehrlich und irgendwo auch ernst gemeint. Sie sollte wissen, wo ihre Talente steckten und dass nichts unbemerkt geschehen war, was sie heute mit ihm angestellt hatte. „Jetzt, wo wir beide uns einig sind, dass heute nicht das erste und letzte Mal war…vielleicht kannst du mir ja helfen für die paar Monate ein schönes Plätzchen zu finden, um…naja…hin und wieder vielleicht in Ruhe ein Bad nehmen zu können. Nicht, dass du ganz schmutzig zur Arbeit oder gar nach Hause gehen musst!“ Er wusste nicht einmal, ob die Genasi nicht vielleicht in einem Haushalt mit einem anderen Mann lebte und wenn er ehrlich war, dann interessierte ihn dies auch nicht wirklich, sie war erwachsen und wusste, was sie tat. „Oder gefällt dir der Tavernencharme so viel mehr?“ Umsichtig zog er sie näher seine Brust. Gerade noch waren sie vielleicht unfassbar wild, jetzt sehnte sich Aurelius nur an ein wohliges Herankuscheln und er hoffte, dass es ihr nichts ausmachte.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mo Apr 19, 2021 6:46 pm

Irgendwie hatte Petri schon erwartet, dass Aurelius nicht ganz still liegenbleiben würde und sich verwöhnen ließ. Sein Körper war voller rauer Energie und bald schon merkte die Genasi, wie er ihr mit festen Stößen entgegenkam, wie er ihre Laute wieder anschwellen ließ und sie schier um den Verstand brachte. Wie sollte sie in Zukunft an etwas anderes denken können als an seinen Schwanz? Als sie gerade dachte, dass ihr nicht noch heißer werden konnte, richtete der Halbork sich etwas auf und umfasste ihren Oberkörper ganz, drückte sein Gesicht zwischen ihre Brüste. Noch nie zuvor hatte Petri ihre Brüste als so sensibel empfunden, aber die Art und Weise, wie Aurelius sie bearbeitete, eröffneten sie ihr ganz neue Welten. Ihre rechte Hand hatte sich an den Hinterkopf des anderen gelegt, zum einen, um irgendwo Halt zu finden, zum anderen, um sein Gesicht noch fester gegen ihren Leib zu drücken. Als sie bereits dachte, dass ihr Orgasmus nur noch wenige Stöße entfernt war, zog der andere sie plötzlich mit sich aufs Bett und beschleunigte und verstärkte seine Bewegungen so sehr, dass Petri sie nur noch atemlos über sich ergehen lassen konnte, während sie ihre Finger im Haarschopf des Piraten vergruben. Zur gleichen Zeit zum Erguss zu kommen war nicht selbstverständlich, doch Aurelius hatte es geschafft, dass sie beide zusammen verkrampften und erschöpft zusammensackten. Es dauerte ein wenig, bis die Genasi wieder zu Atem gekommen war. Anscheinend hatte Aurelius auf See einiges angestaut, denn auch nach dem dritten Mal heute Abend hatte er sie immer noch so vollgepumpt, dass sie seinen Samen heiß ihre Schenkel herablaufen spürte, während sie zur Ruhe kam.
Sie war noch gar nicht bereit, sich der Welt wieder zu stellen und ließ zu, dass Aurelius sie sacht von sich rutschen ließ. Zu Atem kommen zu können tat ihr gut, während sie sich den Schweiß von der Stirn wischte. Sie waren beide verschwitzt, aber Aurelius hatte sie heute schon genug beschmutzen dürfen, dass ein wenig Schweiß der Genasi nun wirklich nichts ausmachte. Stattdessen lehnte sie ihren Kopf erschöpft an die breite Brust und ließ zu, dass Aurelius sich an sie ankuschelte. Ein fairer Ausgleich für den wilden Sex, den sie gehabt hatten. Mit einem zufriedenen Lächeln nahm sie sein Kompliment auf.
„Ich hätte nicht gedacht, dass du so gut bist“, gestand sie ihm lachend und schmiegte sich an seine Brust. Sie hatte kein Problem damit, gegenüber dem Piraten als anhänglich zu erscheinen, immerhin machte er keinen Hehl daraus, dass er ihr ebenfalls verfallen zu sein schien.
„Du hast also noch mehr mit mir vor, hm?“
Ihr Körper hatte sich leicht aufgerichtet und sie starrte ihn mit gespielter Empörung an. Mit Leichtigkeit drückte sie seinen Leib auf die Laken und baute sich über ihm auf.
„Dir wäre es wohl am liebsten, wenn ich ein paar Monate lang nichts anderes tue, als mich in deinem Bett zu wälzen und mich besinnungslos vögeln zu lassen? Bis ich es gar nicht mehr ertragen kann, dass du wieder auf See fährst, weil ich ohne deinen Schwanz in mir gar nicht mehr leben möchte?“, raunte sie ihm mit dunkler, lustschwangerer Stimme entgegen und bohrte ihren Blick tief in die dunklen Augen, bevor sie die Farce augenblicklich mit einem herzhaften Lachen brach und sich auf seine harte Brust fallen ließ.
„Ich kenne ein paar günstige Mietwohnungen hier, die man sich nicht mit den Ratten teilen muss, kein Problem!“, grinste sie ihm entgegen und rollte sich auf den Rücken, Aurelius Arm als Kissen benutzend.
„In der Taverne fühl´ ich mich immer wie so eine Hafendirne, da ist mir ein eigenes Zimmer mit Bad schon lieber. Aber ich hab leider nicht den ganzen Tag für dich Zeit, Aurelius, ich muss Geld verdienen“, entgegnete sie ihm mit einem gespielt enttäuschten Seufzen und blickte ihn aus großen Augen an, bevor sie ihm einen Kuss auf die Wange drückte.
„Morgen um vier kannst du mich am dritten Dock abholen, dann zeige ich dir, wo du dir eine Wohnung mieten kannst und wir können sie direkt einweihen!“
Petri hatte ein Bein zwischen die des Halborks geschoben, um die Nähe zueinander zu genießen, aber auch, um ihren Oberschenkel bei ihren Worten mit Nachdruck in seinen Schritt zu reiben. Bevor der Halbork aber auf die Idee kommen konnte, eine weitere Runde einzuläuten, hatte die Genasi sich schon mit einer fließenden Bewegung erhoben. Sie wusste, wie man dieses Spiel spielte, und der Halbork sollte sich morgen ruhig innigst nach ihr sehnen. Ohne weitere Worte klaubte sie ihre Kleidung vom Boden auf. Die Sauerei zwischen ihren Schenkeln beseitigte sie notdürftig mit ihrem Höschen, das sie Aurelius entgegenwarf, bevor sie sich in ihre Kleidung zwängte.
„Damit du mich bis morgen nicht vergisst“, grinste sie ihm entgegen, ihre Haare mittlerweile wieder in der gewohnte Form.

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Di Apr 20, 2021 12:31 am

Aurelius hatte sich schon darauf eingestellt, dass sie die restliche Nacht einfach auf diesem Bett ausklingen lassen würden, ruhig und gelassen, doch Petri war viel zu gut darin, sein Blut ein wenig mehr zum Kochen zu bringen.
„Oh, Petri…das ist genau das, was ich gerne tun möchte? Wer weiß, vielleicht ist auf dem Schiff ja sogar ein Plätzchen für dich, dann muss keiner von uns auf irgendwas verzichten!“ Der Halbork zwinkerte ihr vielsagend zu, stimmte ihrem Lachen jedoch schnell ein und fuhr dabei sachte über ihren Rücken. „Ich habe mir schon gedacht, dass du dich gut genug hier auskennst.“, summte seine Stimme zufrieden.
Auch, wenn es ihm selbst häufig egal war, wo er sich zum Schlafen hinlegen musste und wo er jemanden vögeln konnte, erfüllte ihn der Gedanke an eine eigene kleine Wohnung mit Vorfreude. Außerdem hatte Petri es verdient, anständig empfangen zu werden und nicht wie die ganzen Dirnen, die für wenige Münzen blankzogen. Nicht, dass irgendetwas daran verkehrt war, doch die Genasi war schlichtweg kein Vergnügen für eine Nacht, er wollte mehr aus ihr herauskitzeln und sah auch sehr viel mehr in dieser hübschen Gestalt.
Wo die junge Frau nur so tat, als wäre sie enttäuscht, konnte man in den markanten Zügen des Dunkelhaarigen ehrliche Enttäuschung wiedererkennen. „Was soll ich denn bis vier machen? Musst du wirklich so lange arbeiten?“, aus großen Augen heraus blickte er seine Begleitung an, beobachtete ihre Regungen, wie sie ihn triezte und im nächsten Moment….einfach das Bett verließ?
Aurelius richtete sich ein wenig auf, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. „Musst du wirklich gehen?“ Er beobachtete sie dabei, wie sie sich wieder einkleidete und schnappte sich reflexartig ihr Höschen, an welcher die Überreste ihrer Abenteuer hafteten, sie dabei breit angrinsend. „Du bekommst sie nicht mehr zurück, das ist dir hoffentlich bewusst!“ Der Seemann lachte laut auf, legte jedoch das Kleidungsstück wieder beiseite und erhob sich stattdessen und platzierte sich vor der Hafenarbeiterin. „Vier Uhr…ich hoffe, du denkst an heute zurück, wenn du auf der Arbeit bist…“, seine Hand schlüpfte unter ihr Oberteil, massierte ihre Brust ein letztes Mal, ehe er die Tür aufschloss und Petri verabschiedete.

Aurelius‘ Nacht war angenehm, der gute Sex hatte seine Arbeit geleistet und er konnte seelenruhig bis in den Morgen hineinschlummern, auch, wenn seine Träume erfüllt von Sex und warmen Wasser waren. Es wunderte ihn also nicht, dass er mit einer Morgenlatte erwachte, die es galt, beseitigt zu werden und das tat er nur mit Freuden, er musste nur an den nackten Körper seiner gestrigen Begleitung denken und der Rest ging von selbst.
Die restlichen Stunden jedoch zogen sich wie der zähe Brei, den er auf dem letzten Schiff serviert bekommen hatte. Der Pirat hatte sich ein Bad gegönnt, befreite sich von den Überresten der letzten Nacht und wusch sogleich seine Klamotten, Petris Höschen inklusive, damit er sich wieder wie ein vernünftiges Mitglied dieser kriminellen Gesellschaft fühlte.
Natürlich war zu dieser Tageszeit die Schenke regelrecht leer, der Wirt selbst tischte einige Reste von gestern auf, die der junge Mann zu Frühstück verspeisen konnte. Es war wohl besser, als nichts, auch, wenn er eine schöne Mahlzeit schon vermisst hatte.
Der Dunkelhaarige hatte ein wenig seine Beine vertreten, zog ahnungslos von Straße zur Straße, betrachtete die unterschiedlichen Läden und stibitzte sich ein bisschen frisches Obst und Gemüse aus einem lokalen Markt. Er hatte absolut keine Ahnung von der Stadt, blieb lieber näher am Hafen, vielleicht auch, weil er Petri erhaschen wollte, wie sie ihrer Arbeit nachging, doch von dem blauen Schopf war nichts zu sehen, zumindest nicht dann, wenn der Halbork herumschlenderte.
Es war beinahe eine Erlösung als die die Glocken zur vollen Stunde schlugen und Aurelius feststellen musste, dass es endlich an der Zeit war, seine neue Bekanntschaft wiederzusehen.
Lange musste er nicht suchen und weit war es nicht von der Taverne aus, als er mit seinem geschulterten Rucksack ihren Treffpunkt erreichte. Petri schien bereits den Piraten erwartet zu haben und bei ihrem Anblick merkte er, wie das Blut bereits in Wallungen kam. Doch er ließ sich nichts anmerken, schlenderte stattdessen lässig zur Genasi herüber, sie breit anlächelnd. „Wie ich sehe hast du mich nicht vergessen.“

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BeitragThema: Re: Dirty Night Clowns   Dirty Night Clowns Icon_minitime1Mi Apr 21, 2021 11:52 pm

Bis sie die Taverne verlassen hatte, mochte Petri sich selbstsicher und kontrolliert gegeben haben, aber als sie die erste Straßenecke passiert hatte, lehnte sie sich kurz an den kalten Stein einer Hauswand an und starrte in den Nachthimmel. Sie hatte sich wirklich und wahrhaftig einen echten Piraten geangelt, der sie für die ganze Zeit, die er hier an Land verbrachte, am liebsten besteigen wollte. Ob das endlich ihre Möglichkeit war, das langweilige Hafenleben hinter sich zu lassen? Davon mal ganz abgesehen, spürte sie, wie ihr allein bei dem Gedanken an ihre gemeinsame Zeit ganz heiß wurde. Aurelius war ein wirklicher Glücksgriff, gut sah er aus und charmant war er auch noch. Und zu guter Letzt wusste er verdammt gut, wie er sie im Bett vollkommen um den Verstand brachte. Ein kleiner Teil von ihr wäre am liebsten wieder umgedreht und hätte sich noch ganz dem Rest der Nacht hingegeben, aber sie wollten den Halbork so hungrig wie möglich halten. Wer wusste schon, was sie noch alles auseinander herauskitzeln konnten! Und die Genasi wollte nicht all ihr Pulver schon in der ersten Nacht verschießen, das hatte sie in den Hafentavernen besser gelernt.
Dennoch war es schwierig, ihre Gedanken auf etwas anderes zu konzentrieren als die Zeit mit Aurelius. So erschöpft Petri auch war, als sie zuhause in ihr Bett fiel, konnte sie gar nicht anders, als bei den Erinnerungen an die letzten Stunden noch einmal selbst Hand bei sich anzulegen, bevor sie vollkommen zufrieden in einen tiefen Schlaf fiel.
Wie sie die Nacht beendet hatte, startete nach feuchten Träumen auch ihr Morgen und es war gar nicht so leicht, sich zur Arbeit aufzuraffen, geschweige denn, sich darauf zu konzentrieren. Immer wieder schweiften ihre Gedanken zu Aurelius ab, während sie Kisten schleppte, Inventar aufnahm und Schiffe vertäute. Zum Glück war sie wenigstens gut beschäftigt und der Tag verging fast wie im Flug. Hin und wieder fing sie sich eine Rüge von ihrem Vorsteher ein, wenn sie nur allzu verträumt in die Gegend starrte, aber irgendwann war auch dieser Arbeitstag geschafft und sie wartete am Dock, darum bemüht, nicht allzu verzweifelt nach Aurelius Ausschau zu halten. Stattdessen ließ sie ihren Blick eher lässig schweifen, beobachtete die anderen Wesen, die sich am Hafen herumtrieben, bis ihre Augen wie zufällig den Halbork fanden.
Sofort hellte sich das hübsche Gesicht auf und sie verlagerte ihr Gewicht auf ihre Fußballen, sich leicht nach vorn wiegend. Sie hatte sein breites Grinsen vermisst und lehnte sich ihm leicht entgegen.
„Wie könnte ich bloß! Ich will mir doch nicht ein paar spaßige Monate ruinieren“, entgegnete sie ihm verschmitzt und hakte sich sogleich bei ihm ein. Es tat gut, wieder seine Nähe und seine Wärme zu spüren, sich an den muskulösen Arm zu hängen und ihn mit sanfter Gewalt mit sich ziehend.
„Und, konntest du den ganzen Tag überhaupt an etwas anderes denken als mich?“, fragte sie ihn theatralisch. Die Genasi führte sie weg vom Hafenviertel, von den eher schäbigen Häusern Richtung Stadtkern, wo die Unterkünfte einfach, aber gepflegt waren.
„Ich habe einen richtigen Geheimtipp für dich, nur sechs Kupferstücke die Nacht und es ist dort sehr sauber. Und das Beste ist: meine Wohnung ist gleich um die Ecke.“
Ihr Grinsen war breiter gewachsen, als sie vor einem einfachen Haus stehenblieb, das sich zwischen zwei hohen Läden in die Gasse quetschte. Sie kannte die Vermieterin sogar, eine betuchte, beinahe schwerhörige Dame. Petri wusste, dass die Wohnung im Dachgeschoss gerade erst wieder freigeworden war, immerhin hatte sie genau im Auge, wer hier in der Stadt kam und ging. Außer dem Dachgeschoss lebte hier nur die alte Merle.
„Die Alte ist taub wie eine Nuss“, wisperte Petri dem Halbork entgegen, während sie der Frau die knarzenden Treppenstufen nach oben folgten. Es hatte Petri nur ein charmantes Lächeln und eine erste Anzahlung gekostet, um die schlicht möblierte Wohnung für Aurelius zu gewinnen. Zufrieden verschränkte sie die Arme vor der Brust, während sich die Schritte der alten Vermieterin langsam die Treppe hinunter von ihnen entfernten.
„Was sagen die Mitglieder deiner alten Crew eigentlich dazu, dass du so schnell so einen guten Fang an Land gezogen hast?“, fragte sie mit einem unschuldigen Blick, bevor sie näher an den anderen herantrat. Sie standen noch in der kleinen Küche und Petri lehnte sich lässig an die Tischkante.
„Oder bin ich dein gut gehütetes Geheimnis?“

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